Liebe Leser, ich habe die Sendung nicht gesehen und ins Gästebuch nur minimal reingeschaut. Ich halte diesen naiven Dilettantismus der komplett ferngesteuerten Regierungsdarsteller nervlich nicht mehr aus. Zudem ist es eine Frechheit, für diese Nato- und Regierungspropaganda der letzten Sendungen auch noch Gebühren zu verlangen.
Politikwissenschaftler und Demokratieforscher
Wirtschaftswissenschaftlerin, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
In letzter Sekunde hat sich die Ampel jetzt geeinigt – auf „Leitplanken“ für das neue Heizungsgesetz. So kann dieses vielleicht noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Der Streit um die Wärmewende – nicht der einzige Krach innerhalb der Ampel. Dabei sind SPD, Grüne und FDP vor anderthalb Jahren noch optimistisch als „Fortschrittskoalition“ gestartet. Was ist von der anfänglichen Aufbruchsstimmung geblieben? Wie viel Gestaltungsmöglichkeiten hat eine Regierung, die sich bei vielen Vorhaben uneins ist? Haben die Grünen, hat insbesondere Robert Habeck die Bereitschaft der Gesellschaft für den Klimaschutz überschätzt? Und: Wie kann Klimapolitik erfolgreich gemacht werden, mit mehr Staat oder mehr Markt?
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Tagesspiegel
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in der ARD-Sendung „Anne Will“ zugegeben, er hätte in den vergangenen Wochen besser über das sogenannte Heizungsgesetz informieren können. Stattdessen sei ihm „die Kommunikation nicht so gelungen“, sagte der Grünen-Politiker am Sonntagabend.
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sei „der Tropfen zu viel an Gesetzgebung“ gewesen, nachdem die Bevölkerung in der Gaskrise im vergangenen Winter schon Einschnitte und Verbote hinnehmen musste, sagte Habeck. Die Debatte um das GEG habe sich hochgeschaukelt und er – Habeck – habe zunächst nicht geschafft, die „wieder runterzuschaukeln“.
Nachdem die Debatte um das Heizungsgesetz auch Streit in der Ampel-Koalition ausgelöst hatte, sieht Habeck das Gesetz nun auf einem guten Weg. Und er betont die Bedeutung des Gesetzes für die gesamte Regierungsarbeit: „Wäre es nicht gelungen, dieses Gebäudeenergiegesetz wenigstens parlamentarisch zu beraten“, wären „alle anderen Projekte auch ins Straucheln geraten oder blockiert gewesen“.
Augsburger Allgemeine
Gestern Abend lief eine neue Folge "Anne Will" im TV. Alle Infos rund um das Thema und die Gäste haben wir hier für Sie.
VonCharlotte Jost
Sonntagabends lief wieder eine Ausgabe "Anne Will" im TV, zwar ging es um ein altbekanntes Thema, doch dafür gab es neue Gäste. Die Sendung startete wie gewohnt ab 21.45 Uhr im Ersten und auch dieses Mal gab es einige hitzige Diskussionen um die innenpolitische Lage der Bundesrepublik.
Schon eine ganze Weile beschäftigt die Deutschen der Ampel-Streit um das Heizungsgesetz, doch jetzt gibt es neue Entwicklungen. Die drei Koalitionsparteien SPD, Grüne und FDP scheinen sich geeinigt zu haben - so könnte das neue Gesetz wohl noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Streitereien innerhalb der Regierung gibt es jedoch immer wieder aufs Neue, weshalb nun die Frage aufkommt: Ist die Ampel-Koalition überhaupt noch zur Entscheidungsfindung fähig, oder haben die drei Parteien letztendlich doch zu unterschiedliche Ziele? Insbesondere in Bezug auf die Klimapolitik ist außerdem zu klären, ob der Staat oder der Markt besser für Klima-Lösungen geeignet ist – denn auch hier gehen die Sichtweisen der Parteien auseinander.
RND.de
Seit 2007 leitet Moderatorin Anne Will den gleichnamigen Sonntagstalk im Ersten. Für viele gehört er zwischen Tatort und Tagesthemen zum festen TV-Ritual am Sonntagabend: der Polit-Talk bei Anne Will. Welches Thema beschäftigt die Talkrunde, und welche Gäste diskutierten mit der Moderatorin? Die Infos zur aktuellen Ausgabe am Sonntag.
In letzter Sekunde hat sich die Ampel jetzt geeinigt – auf „Leitplanken“ für das neue Heizungsgesetz. So kann dieses vielleicht noch vor der Sommerpause vom Bundestag verabschiedet werden. Der Streit um die Wärmewende – nicht der einzige Krach innerhalb der Ampel. Dabei sind SPD, Grüne und FDP vor anderthalb Jahren noch optimistisch als „Fortschrittskoalition“ gestartet.
Was ist von der anfänglichen Aufbruchsstimmung geblieben? Wie viel Gestaltungsmöglichkeiten hat eine Regierung, die sich bei vielen Vorhaben uneins ist? Haben die Grünen, hat insbesondere Robert Habeck die Bereitschaft der Gesellschaft für den Klimaschutz überschätzt? Und: Wie kann Klimapolitik erfolgreich gemacht werden, mit mehr Staat oder mehr Markt?
Seite 37
Helbing schrieb am 18.06.2023 22:18 Uhr:
Man kann nur feststellen - alles nicht durchdacht! Man rollt alles von hinten auf ohne Struktur und Wissen! Das Wärmepumpen eher für warme Länder gedacht sind und nicht für solche Winter wie wir sie haben sollte Habeck mal mit den richtigen Fachleuten reden. Was nutzen uns 17 Grad und lauwarmes Wasser? Hat er schon mal mit einer Wärmepumpe gelebt? 5 Mio. haben die Grünen für ihr Haus in Berlin ausgegeben und das in 3 J. und immer noch kein Wärmepumpeneinbau. Da hätten sie ein neues für bauen können. Die Bevölkerung soll es tun und sie selbst bekommen es nicht geregelt. Daran muss er doch schon selbst erkennen, dass es manchmal nicht möglich ist und dann das zur Pflicht zu machen ist geradezu schizophren! Hauptsache Ideologie durchsetzen und wenn alle sie haben, geht es wieder rückwärts, weil sich bei der Kälte Schimmel ansetzt und nicht warm wird! Ich hoffe, dass Habeck selbst die Reißleine zieht, weil er nichts von der Materie versteht!
Markus R. schrieb am 18.06.2023 21:08 Uhr:
Ich glaube durchaus, dass sich die durchschnittlichen Wetterdaten tendenziell verändern werden und ich schließe nicht aus, dass sich die durchschnittliche Temperatur der Erdatmosphäre erhöht. Ich bezweifele aber sehrt, dass dafür primär der 0,04%-Anteil CO2 verantwortlich ist.
Ebenso wenig glaube ich, dass Deutschland an diesen globalen Naturereignissen auch nur irgendwas ändern wird. Auch dann nicht, wenn es sich auf den Kopf stellt. Sicherlich ist es nicht optimal weiterhin fossiles Material zu verfeuern wie gehabt, aber einen technisch innovativen Wandel, einen Mix mit moderner Atomkraft würde ich eher begrüßen. Von Windenergie halte ich absolut nichts, da viel zu ineffizient und für die Ökosysteme nicht unbedenklich. Die Heizungsdebatte und der ganze Hype drumherum ist ein Irrweg. Besser als Verbote sind Modernisierungsanreize. Eile ist, meine ich, dabei nicht geboten. Die gibt es nur in der idealistischen grünen Propaganda.
Seite 59
Wilmes schrieb am 18.06.2023 22:42 Uhr:
Mein Schornsteinfeger hat mir gesagt ,das meine Gasheizung noch einige Jahre hält . Und dann haben wir Gottseidank auch ein neue Regierung ( Ohne die ...... Grünen ! ) Wir werden in Zukunft mit Sicherheit wieder Gas aus Russland bekommen .
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Gunda Härtl schrieb am 18.06.2023 23:54 Uhr:
Mit Sicherheit wollen wir kein russisches Erdgas. Wären wir ja blöde den zu mästen damit er uns angreifen kann und hier Faschismus durchsetzt. Allen die sein System hier haben wollen empfehle ich, Abmarsch in das Land ihrer Träume!
Eva Müller schrieb am 19.06.2023, 03:45 Uhr:
@Gunda Härtl, sind sie sehr enttäuscht wenn sie erfahren, dass Deutschland die ganze Zeit immer noch Gas aus Russland bekommen hat? Dass die Ukraine immer noch reichlich Transitgebühren dafür kassiert und Polen von Deutschland aus mit russischen Gas beliefert wird, weil sie selber von Russland nichts bekommen? Lesen sie einfach was Herr Habeck in einem Interview mit Bloomberg sagte: „Würde das russische Gas nicht in dem Maße, wie es noch immer durch die Ukraine fließt, nach Osteuropa kommen, gilt, was europäisch verabredet wurde: Bevor die Leute dort frieren, müssten wir unsere Industrie drosseln oder gar abschalten", (sie finden es bei youtube in englisch) und wie er auf einer Wirtschaftskonferenz in Bad Saarow davor warnte, „nicht noch einmal denselben Fehler zu begehen" und davon auszugehen, dass die Wirtschaft ohne Sicherung der Energieversorgung nicht beeinträchtigt werde.“ https://youtu.be/vKosUtqGzu0
Seite 77
Claus-Jörg schrieb am 19.06.2023 12:53 Uhr:
Wenn man dem begnadeten politischen Märchenerzähler so wie gestern Abend eine Bühne gibt, dann nutzt er die auch.
Konkrete kritische Fragen zu den Leitplanken mit den vielen offenen Punkten und Widersprüchen weitgehend Fehlanzeige von Anne Will.
Deshalb war für mich nach ca. 10 Minuten gestern schon Schluss (zu viel Puls).
Caren Miosga, bitte übernehmen Sie die Sendung besser sofort.
Die Seitenzahlen in roter Schrift sind die aus dem Anne Will Gästebuch
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