Montag, 30. Januar 2023

Presseclub - 29.01.2023 - Heute Panzer, morgen Kampfjets? Wie weit wird der Westen gehen?

Presseclub - 29.01.2023 - Heute Panzer, morgen Kampfjets? Wie weit wird der Westen gehen?
So. 29. Januar 2023, 12.03 - 13.00 Uhr

Heute Panzer, morgen Kampfjets? Wie weit wird der Westen gehen?


Die Gäste von links
  • Matthias Gebauer
    Chefreporter, Der Spiegel
  • Tina Hildebrandt
    Leiterin Politik-Redaktion, Die Zeit
  • Sabine Adler
    Osteuropa-Expertin, Deutschlandfunk
  • Moritz Eichhorn
    Leiter Politikressort, Berliner Zeitung
Moderation
Jörg Schönenborn
Jörg Schönenborn ist seit 2014 Programmdirektor des WDR.
Er ist zudem Koordinator Fernsehfilm in der ARD
und Mitglied der Lobbyorganisation Atlantikbrücke e.V.
Bilder: Screenshots. Text+Logo: ARD

Lange hatte sich der Bundeskanzler Zeit gelassen, dann kam die Entscheidung: Deutschland stellt der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zur Verfügung und erlaubt verbündeten Staaten, deutsche Panzer aus ihren Beständen zu liefern. Auch die USA erklärten sich bereit eigene Kampfpanzer zu schicken. Es ist eine Zäsur, der Beginn einer neuen Kriegsphase – mit Risiken, auch für Deutschland. Es ist zugleich die Botschaft an den russischen Präsidenten Putin: Der Westen wird in der Unterstützung der Ukraine nicht nachlassen. Ein militärischer Sieg Russlands soll unbedingt verhindert werden. Doch wie weit wird der Westen, wird Deutschland gehen? Wo ist die rote Linie? Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert weitere Waffen und Kampfflugzeuge. Die USA und Frankreich sind offenbar bereit, diese zu liefern. Kanzler Scholz hat das bislang kategorisch ausgeschlossen. Sorgen die Panzer-Allianz und die massive Aufrüstung dafür, Präsident Putin zum Einlenken zu bringen? Helfen sie der Ukraine, sich zu verteidigen oder gar zu siegen? Oder eskaliert der Krieg jetzt? Wie reagiert Putin?

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» der Kommentar des Blogschreibers «

Ein kurzer und knapper Kommentar, der die Sendung gut zusammenfasst:
    Kommentar 290:
    Elke Horn schreibt am 29.01.2023, 12:12 Uhr:
    Hab jetzt ausgeschaltet. Nur noch Kriegshetzer!

Wer die Sendung nicht gesehen hat, hat nichts verpasst, wer sie trotzdem nochmal sehen möchte, unterhalb der Kommentare ist das Video.

871 Kommentare + 732 Antworten = 1.603 Beiträge, davon 234 gesperrt

Kommentar 173:
Ulrike Schäffer schreibt am 29.01.2023, 11:19 Uhr:
Es gibt hier Leute, die bezeichnen PUTIN als einen Herren. Könnte ich eine Karikatur zeichnen, würde ich ihn wie folgt zeichnen. PUTIN steht auf einen Berg von Kinderleichen und hat in seinen Händen eine Rakete und eine Iranische Drohne und an beiden Händen tropft Blut auf die toten Kinder. So sehe ich dieses Scheusal. Dieser Kerl darf niemals gewinnen, denn der hört nie auf.
    Antwort von
    Ushinka , geschrieben am 29.01.2023, 12:23 Uhr:
    Frau Schäffer, dann ab mit Ihnen an die Ostfront und nehmen Sie unsere Regierungsriege gleich mit ! Kriegstreiber brauchen wir nicht in Deutschland!
    Antwort von
    Heinz Becker schreibt am 29.01.2023, 12:26 Uhr:
    Woher haben sie ihr Wissen? Waren sie vor Ort oder glauben sie alles, was sie von deutschen Medien erfahren, ungeprüft? Das Letztere scheint der Fall zu sein.
    Antwort von
    Rosa Liebig, geschrieben am 29.01.2023, 12:29 Uhr:
    Dann malen sie Mal Biden, Selenskyj und Baerbock dazu... Denn alle Waffen töten... Nicht nur die der Person die sie als "Den Bösen" ausgemacht haben

Kommentar 287:
Olaf Schulz schreibt am 29.01.2023, 12:11 Uhr:
schauderhaft was hier im Gästebuch seit Jahren nicht funktioniert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Heinz Becker schreibt am 29.01.2023, 13:00 Uhr:
    Es ist anscheinend nicht gewünscht, dass sofort auf die Aussagen der Journalisten reagiert werden kann. Und noch eine Frage: "Wo gab es günstig Ausrufezeichen, da sie so viele haben?"

Kommentar 393:
Noah Gesersrski schreibt am 29.01.2023, 12:26 Uhr:
...habe gerade kurz reingezippt. Unfassbar wie hier eine völlig unfähige Politikerriege gesundgebetet wird. Gibt es eigentlich in Buntland noch die guten alten Journalisten, die objektiv und kritisch nachdenken und berichten????? Da wird doch ganz schamlos die nächste Eskalationsstufe angeheizt. Offensichtlich geht es der Runde gar nicht schnell genug die nächste Stufe der Eskalation zu zünden. Kampfjets sofort !!! Jawolllllll.... Unfassbar.
Kommentar 495:
Heinz Becker schreibt am 29.01.2023, 12:43 Uhr:
Gab es das Völkerrecht vor 30 Jahren noch nicht? Ich kann mich nicht erinnern, dass beim deutschen Angriff auf Jugoslawien ohne UN-Mandat jemals vom Völkerrecht gesprochen wurde. Auch meine ich, dass es bei keinem Angriffskrieg der USA im Nahen Osten erwähnt wurde.
    Antwort von
    D. Preuß, geschrieben am 29.01.2023, 13:57 Uhr:
    Das Völkerrecht gilt immer nur für die anderen, fragen Sie Annalena, die aus demselben kommt.
    Antwort von
    Marion, geschrieben am 29.01.2023, 14:09 Uhr:
    Gut erinnert!. Das war auch die erste gewaltsame Verschiebung von Grenzen, die angeblich alle nicht zulassen wollen/dürfen. Dieser Vorgang wird fast immer in den Diskussionen unterdrückt oder verschwiegen. Wahrheit ist leider auch in der Politik ein Gummiband…

Kommentar 585:
Franz-Josef schreibt am heute, 13:04 Uhr:
Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte. Wird hier aber nicht angesprochen. Warum wohl?
    Antwort von
    Heinz Becker , geschrieben am 29.01.2023, 14:30 Uhr:
    Wissen sie nicht wer mit der Finanzierung des Umsturzes 2014 in Kiew die ganze Sache in Gang gebracht hat. Wissen Sie nicht, wer sich die fruchtbaren Schwarzerdeäcker unter den Nagel reißen will. Wissen sie auch nicht, wer bereits 2014 den Hafen, in dem die russische Schwarzmeerflotte liegt, übernehmen und dort einen NATO-Marinestützpunkt aufbauen wollte? Wenn sie diese Fragen beantworten, dann klärt sich Einiges.

Kommentar 688:
Heinz Becker schreibt am 29.01.2023, 14:10 Uhr:
Angesprochen wurde das Volkerrecht. Interessant ist doch, dass das Völkerrecht für die russischstämmigen Einwohner der Ostukraine, Lugansk und Donezk, anscheinend nicht gilt. Dass die seit 2014 vom eigenen Militär beschossen und bombardiert wurden, nur weil sie die Hinwendung zum Westen nicht mitmachen wollten, wird selten erwähnt. Auch dass dabei über 14.000 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, ums Leben kamen wird von der Ukraine, aber auch von den Westmedien, peinlichst verschwiegen.
    Antwort von
    Inge Degener, geschrieben am 29.01.2023, 14:42 Uhr:
    "Das erste Kriegsopfer ist die Wahrheit". Dies wird von "unseren" Medien nahezu perfekt demonstriert, und historische Fakten werden verschwiegen. Rationale, für Frieden sprechende Argumente werden nicht gebracht, ob von Militärs, Wissenschaftlern oder anderen nachdenklichen Mitbürgern.

Kommentar 703:
B.Tester schreibt am heute, 14:23 Uhr:
Eine Panzerbesatzung im Gefecht überlebt nur wenige Stunden, nicht umsonst werden Panzer als Eiserne Särge benannt. Wer von uns will schon Panzerfahrer oder zu einer Panzerbesatzung freiwillig gehören.Trifft auf beide Seiten der Front zu. Befürworter von Panzerlieferungen sollten sich bewusst sein was die da fordern und eine Ausbildung daran dauert Monate wenn nicht Jahre. Und gegen Panzer gibt es jede Menge Waffen zu deren Bekämpfung und die sind alle tödlich.
    Antwort von
    Heinz Becker geschrieben am 29.01.2023, 14:47 Uhr:
    Das wissen die Ersatzdienstleister aber nicht. Die haben maximal eine zweistündige Ausbildung an der Playstation oder X-Box hinter sich und fühlen sich dann, auch in der Realität, als unverwundbarer Panzerkommandant jedem Feind überlegen. Anders kann ich mir manches überhebliche Geschreibsel nicht erklären.

Kommentar 757:
Freddy Quisbeck schreibt am heute, 15:04 Uhr:
Die taz berichtete vor wenigen Tagen, dass Neonzis aus Deutschland die ukrainische Regierung aktiv unterstützen. Bandera-Verehrer Melnik, inzwischen Vize-Außenminister der Ukraine, wird dies bestimmt freuen.
    Antwort von
    Helga Kaufmann , geschrieben am 29.01.2023, 15:20 Uhr:
    @Freddy: Da müsste man doch glatt bei der TAZ und anderen Medien und bei vielen Politikern aus Grünen, SPD etc. nachfragen, ob es jetzt auch die Kategorie "gute Neonazis" gibt. Würde mich auch nicht mehr wundern.
    Antwort von
    Freddy Quisbeck , geschrieben am 29.01.2023, 16:12 Uhr:
    @Helga: Die taz war verwundert, dass Neonazis die momentane ukrainische Führung unterstützen. Diese Naivität der taz verwundert wiederum, da seit dem Putsch von 2014 ukrainische Rechtsradikale im Regiment Asow ( mitfinanziert vom Selenski-Förderer und Oligarchen Kolomojskyj) Massenmorde im Donbass begangen haben.




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1 Kommentar :

  1. Wann wird dem Aussenministerium noch ein Propagandaministerium angegliedert?
    Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, wäre die ideale Besetzung. Würde mit ihrer großen Klappe optimal zu Annalena Baerbock passen.

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