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Dienstag, 5. Februar 2019

Überwachung in China - Vorbild für Europa?

Thema: Überwachung

5G in China - Wenn der Staat alles sieht


FunkWissen
Am 30.11.2018 veröffentlicht

Das Schweizer Fernsehen gibt (SRF) einen Einblick in die 5G-Versuchsstädte in China. Sehr deutlich ist der werdende Überwachungsstaat mit einem "Sozialpunktesystem" und der Abschaffung des Bargeldes zu sehen. Bei uns heißt es in den Medien: Deutschland wäre weit hinten drann und China ist so "fortschrittlich". Wollen wir das aber wirklich? Weitere Infos zum Thema Überwachung und Bargeldabschaffung auch unter www.ulrichweiner.de

Kategorie Wissenschaft & Technik

Kommentare

Gartenteich
Da bekommt man richtig Angst. Ein nächster Schritt der Elite, sich unantasbar zu machen und über jeden zu herrschen.

Peter Pottschul
Katastrophal, was soll das sein? Wie krank sind die Menschen, dass sie sich dafür hergeben und ausnutzen lassen? Mobiltelefone wegwerfen, Vertrag kündigen und sich wieder terminfrei besuchen. Das wäre weltweit eine Lösung um wieder in mehr Ruhe zu leben!

Don King
Es ist also ok nicht mehr selbst zu denken und zu handeln, sondern zu tun was eine feleranfällige Technik vorgibt. Solche Menschen haben sie nicht mehr alle. Und die Leute die sowas wie Merkel in Deutschland vorran treiben gehören eingeperrt. Denn das läuft alles in Richtung DDR 2.0 hinaus. Und Menschen die von der DDR überwacht wurde bis zum erbrechen, lebten dadurch auch nicht sicherer, geschweige besser. Aber solche Altgenossen wie Merkel scheint ihre alte Diktatur zu fehlen. Aber die wurde damals ja auch schon nicht bestraft dafür, sondern nach oben befördert und ihre Stasi Akten vollständig unter Verschluß genommen. Die könnte daher Menschen auf dem Gewissen haben und man verschweigt es einfach. So haben die Nazis auch gearbeitet, die haben auch die größten Dreckschweine nach oben befördert und haben möglichst viel verheimlichen und vertuschen wollen. Und wenn Merkel auf Christin macht, dann denkt die dabei stehts an die alten Werte, Inquisition, Ketzerei, Blasphemie, Folter, Scheiterhaufen, Ablaßhandel der heute Ökogewissensteuer heißt und natürlich denkt sie dabei auch noch an Bücherverbrennungen und danach handelt und lebt diese blöde Otze mit F am Anfang. Daher ist es mir egal ob Chinesen so beknackt sind und sich von doofbräsigen hässlichen Fettärschen etwas vorschreiben zu lassen. Wacht entlich auf ihr Schlafmützen in Deutschland bevor ihr euch da befindet was andere bereits am eigenen Leib erfahren mußten. Aber über 4/5 der Bevölkerung fehlt anscheinend eine wichtige Erfahrung. Und ähnlich wie Kinder sich an einer heißen Herdplatten gern mal verbrennen, genau so langt unsere Bevölkerung gerade zu mit seiner Untätigkeit. Und wieviel ein Wort von Politikern Wert ist hat Walter Ulbricht bewiesen. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten, kurz darauf stand dann eine und man hat Deutsche Familien getrennt, zwangsenteignet und aufs übelste schickaniert und unterdrückt.


Donnerstag, 4. Januar 2018

Stimmt der Eindruck unseres Blicks auf die USA? Teil 2

Thema: USA

Blick auf die USA, Teil 2
Amerika als Vorbild für die Welt – aus, vorbei?

von Martin Suter
Militärisch, wirtschaftlich und kulturell scheint es mit der Supermacht bergab zu gehen. Stimmt der Eindruck? Teil 2 unseres Blicks auf die USA.

Die Hinweise verdichten sich: Die seit dem Ende des Kalten Kriegs dominanten USA geraten zunehmend ins Hintertreffen. In drei Punkten lässt sich dies mit Trends beim Militär und der strategischen Weltlage verdeutlichen (nachzulesen hier).

Für einen drohenden Niedergang der Supermacht sprechen auch noch weitere Punkte, abseits des militärischen und geopolitischen Bereichs:

1. Liberale Demokratie zieht als Kulturexport nicht mehr

Demokratische Regierungssysteme nach dem Prinzip, das die USA seit bald 230 Jahren vorleben, erreichten im Jahr 2006 ihre grösste Verbreitung. Um die 60 Prozent aller Staaten weltweit waren demokratisch regiert. Danach drehte der Trend: In wichtigen Staaten wie der Türkei, Bangladesch, Kenia oder Nigeria erlahmte die Demokratie. Auch ausserhalb des Wirkungskreises von China und Russland verbreiteten sich autoritäre Regierungsformen.

Selbst der charismatische Ex-US-Präsident Barack Obama hatte nach dem Fiasko des Irak-Kriegs dieser unvorteilhaften Entwicklung wenig entgegenzusetzen. Der populistische Nachfolger Donald Trump wird noch weniger Widerstand gegen antidemokratische und antifreiheitliche Trends leisten. Dass Russland massiv in die letzten Präsidentschaftswahlen eingreifen konnte, führte der Welt zusätzlich vor, wie verletzlich Amerikas Demokratie geworden ist. Das politische Modell USA ist kein Vorbild mehr.

2. Kulturkämpfe weisen auf wachsende Dekadenz hin

Neben Trump dominierten in der öffentlichen Diskussion dieses Jahr Themen mit wenig Lösungspotenzial. Die Enthüllungswelle sexueller Missetaten fegt zwar verdientermassen einen Mann nach dem anderen aus seiner Machtposition. Doch die #MeToo-Bewegung läuft Gefahr, in ein parteipolitisches Hickhack zu münden, was ihre soziale Relevanz mindern könnte.

Wenig zukunftweisend sind die beiden anderen Grossdebatten um historische Denkmäler und den Protest von Sportlerstars gegen Rassismus. Sie stellen eine unergiebige Nabelschau dar, die nirgendwo hinführt. Ernsthafte, auf die Lösung kommender Probleme gerichtete Diskussionen finden in den USA derzeit kaum statt – ein Zeichen zunehmender Dekadenz.

3. Technologische Wachstumsmotoren stottern

Die fünf grossen US-Technologiekonzerne Google, Apple, Amazon, Facebook und Microsoft sind in ihren Sparten weltweit führend. Von ihnen abgesehen, büsst die Volkswirtschaft der USA ihre Vorreiterrolle jedoch zunehmend ein. In China werden schon heute mehr Start-up-Firmen gegründet, und die Zahl der chinesischen Patentanmeldungen hat jene in den USA überflügelt.

Es hapert auch bei der industriellen Fertigungskapazität. Während China in der Hochtechnologie auf vollständige Herstellungsketten zurückgreifen kann, können US-Unternehmen längst nicht mehr alle Komponenten ihrer Produkte im eigenen Land fabrizieren. Warnende Stimmen fürchten, dass die Abhängigkeit von chinesischen Herstellern die Spitzenstellung – und die Sicherheit – der US-Rüstungsproduktion untergräbt. Eine Abhilfe gegen diesen Trend ist nicht in Sicht.

4. Trumps «MAGA» ist nicht der «Sputnik-Schock»

Um nicht abzusteigen, müssten sich die USA aufrappeln wie einst im Kalten Krieg. Der vom ersten sowjetischen Satelliten ausgelöste «Sputnik-Schock» löste 1957 eine landesweite Anstrengung aus mit dem Ziel, den angeblichen Rückstand der USA wettzumachen. Zwölf Jahre später landeten Amerikaner als Erste auf dem Mond.

Donald Trump hat mit «Make America Great Again» auch einen neuen Aufbruch auf die Fahnen geschrieben. Doch er strebt nach vergangener Glorie. Nur wenn sich Amerika neue Ziele setzt und diese auch klar verfolgt, kann es den Abstieg ins Mittelmass verhindern.

Mit freundlicher Genehmigung von 20min.ch

Kommentare

Mike am 29.12.2017 17:52
Kulturell kann man sich ja streiten, aber militärisch und wirtschaftlich sind sie der EU immer noch meilenweit voraus. Die neue Konkurrenz sitzt in Asien, da wird es zukünftig für den ganzen Westen enger.

Peppo am 29.12.2017 18:08
US Wahlen
Warum wird hier vom Eingreifen Russlands in die US Wahlen berichtet als ob es bewiesene Fakten wären?!

Samuel am 30.12.2017 16:38
Vorbild USA?!?
Warum sollte man sich ein Land als Vorbild nehmen, das mehrere Schiessereien an Schulen im Jahr hat, nur das Geld zählt und die Reichen immer reicher werden, und die Armen immer ärmer werden, und mehrere Jobs haben und halbwegs über die Runden kommen. In diesem System will niemand leben.

Phil Sparks, US-Bürger am 30.12.2017 15:55
AMERICANS FIRST
Die Europeans sollen sich uns besser anpassen. Teilweise können vor allem die Schweizer nicht fliessend englisch. Das stört uns Amerikaner

Schnüffel am 30.12.2017 16:33
@Phil Sparks, US-Bürger
Dafür beherrschen wir mehr als nur eine Sprache. Die Amis jedoch nur ihr Englisch. Da bin ich lieber Schweizerin und spreche Italienisch, Französisch, Deutsch und Englisch. Wetten da komm ich weiter? Wie bei manchen anderen Angelegenheiten auch. Bin froh hier zu leben und nicht in einem Land mit Grössenwahnsinn!!!

Freitag, 15. September 2017

change.org - Vorbild Schweden? Nein danke! Pro #BARGELD und keine #BARGELDOBERGRENZE!

Peter Kindel hat gerade ein Update zur Petition „Keine #Bargeldobergrenze! Bargeldkäufe in unbegrenzter Höhe beibehalten!” veröffentlicht.

Vorbild Schweden? Nein danke! Pro #BARGELD und keine #BARGELDOBERGRENZE!

Schweden, fast ohne Bargeld - vorbildlich und ohne Wenn und Aber? Mitnichten – meint Björn Eriksson, der ehemalige Chef der schwedischen Polizei. Schweden setzt immer stärker auf digitalen Zahlungsverkehr. Dabei begeben sich die Schweden auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft immer mehr in die Hände der Banken und der Kreditkartenfirmen. Dass dies nicht nur transparent macht, stört den...
Vollständiges Update lesen

Dienstag, 10. Februar 2015

Deutschland als Vorbild für Griechenland oder andere EU-Länder?

Thema: Griechenland
Vorbild Deutschland?
Das ich nicht lache!

Erinnert sich noch jemand an die Maastricht-Kriterien?

Bei Wikipedia liest man dazu unter anderem:
Hierbei handelt es sich um folgende Kriterien:
  • Preisniveaustabilität: Die Inflationsrate darf nicht mehr als 1,5 Prozentpunkte über derjenigen der drei preisstabilsten Mitgliedstaaten liegen.
  • Finanzlage der öffentlichen Hand: (Art. 126 AEU-Vertrag)
    • Der staatliche Schuldenstand darf nicht mehr als 60 % des Bruttoinlandsprodukts betragen
    • Das jährliche Haushaltsdefizit darf nicht mehr als 3 % des Bruttoinlandsprodukts betragen
  • Wechselkursstabilität: Der Staat muss mindestens zwei Jahre lang ohne Abwertung am Wechselkursmechanismus II teilgenommen haben. Dabei darf die Währung des Landes nur in einer bestimmten Wechselkursbandbreite (meist 15 %) vom Eurokurs abweichen; bei größeren Abweichungen muss die Zentralbank des Landes intervenieren.
  • Langfristige Zinssätze: Der Zinssatz langfristiger Staatsanleihen darf nicht mehr als 2 Prozentpunkte über dem Durchschnitt der drei preisstabilsten Mitgliedstaaten liegen.

... und welches Land hat die Hürden als Erster gerissen?

Zum Thema "Deutschland als Vorbild" dieser Kommentar aus der "Westfalenpost" vom 07.02.2015:
Griechenland. Deutschland war das erste Land, welches - mehrmals - gegen die sogen. Maastricht-Kriterien verstoßen hat. Ein "Leuchtendes" Vorbild für die EU-Staatengemeinschaft! Stelten Sie sich vor, die EU-Staaten hätten daraufhin aktiv in die deutsche Politik eingegriffen. In einschlägigen Medien und an den Stammtischen wäre die Hölle los gewesen.

Griechenland ist ein souveräner Staat innerhatb der EU. Heißt: Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, wie es für jedes andere EU-Land garantiert wird. Wir sollten den Griechen zutrauen, ihre Probleme alleine zu lösen. Das heißt nicht, dass Griechenland Ratschläge völlig ablehnen muss. Aber ein massiver Eingriff hilft keinem Griechen. Zusätzlich schwindet das Vertrauen der Griechen in die europäischen Partner.
Andreas Erdmann, Marsberg


Was macht "die mächtigste Frau der Welt"?

Sie mischt sich in sämtliche Angelegenheiten Griechenlands ein und macht ihnen Vorschriften.

Kann die Ukraine jemals die Maastricht-Kriterien erfüllen?

Wohl in diesem Jahrhundert und mit einer solchen Regierung auf keinen Fall.
Ist das eventuell gar nicht notwendig, weil US-Konzerne ein Auge auf die Ukraine gworfen haben, die Übernahme und Privatisierung bereits voll in Gang ist und die Nato ihre geostrategischen Vorteile in der Nähe zu Russland sieht?
Wird bei der "die mächtigste Frau der Welt" automatisch die Platte gewechselt, wenn von jenseits des Atlantiks an ihren Fäden gezogen wird?


... und Deutschland war mitten unter ihnen ...