Dienstag, 1. August 2023

Meine Leserbriefe an Merkur und Bayerischer Rundfunk

Leserbriefe an Merkur und Bayerischen Rundfunk
Schlagzeile am 27.07.2023 beim Merkur:

Nach Kirchen-Skandal wegen „Pornografie“: Künstler meldet sich – „Ist doch schön, wenn Leute sich aufregen“
Von: Felix Herz

Die Ausstellung „Jesus liebt“, die teils explizite homosexuelle Darstellungen enthielt, brachte der Egidienkirche heftige Kritik ein. Nun schließt sie.

Update vom 27. Juli, 11.15 Uhr: Nach dem Wirbel um die umstrittene Ausstellung in der Egidienkirche in Nürnberg hat sich Filmemacher und Künstler Rosa von Praunheim, von dem die Bilder stammen, zu Wort gemeldet. Trotz der aktuellen Schließung der Kirche sowie der wortstarken Kritik einiger Menschen sieht er die Ausstellung als Erfolg. „Ich war begeistert natürlich, dass da eine Reaktion ist. Ist doch schön, wenn Leute sich aufregen“, sagte der 80-Jährige.

Ausstellung soll weiterwandern – nach Nürnberg kommt auch München

Von Praunheim freue sich über die Diskussionen, die seine Bilder ausgelöst haben. Die Ausstellung hatte mit provokanten Motiven für reichlich Aufregung in Nürnberg gesorgt. Ein Bild zeigt zum Beispiel den früheren Papst Benedikt XVI. umgeben von homosexuellen Männern, ein anderes eine Jesus-Figur, die diese beim Sex zu segnen scheint.

„Der Pfarrer ist sehr mutig, dass er das überhaupt gemacht hat, dass er mich eingeladen hat“, sagte von Praunheim. Er könne nachvollziehen, dass sich Leute in ihrem religiösen Empfinden verletzt fühlten. Er selbst sei streng katholisch und autoritär erzogen worden. „Ich bin erzogen worden, dass ich als Schwuler eben Höllenstrafen leiden muss.“

Den ganzen Artikel findet man hier: Merkur
Die anrüchigsten Bilder werden im Artikel aber nicht erwähnt!

Dazu habe ich einen Leserkommentar geschrieben:

Kommentarfunktion ist deaktiviert, deshalb per Email

Werte Merkur-Redaktion,

warum solche Porno-Bilder nur in Kirchen? Warum nicht auch in den Büros von Innenministerin, Außenministerin, des Bundeskanzlers und des Bundespräsidenten? Kunstdrucke würden ausreichen.

Geeignete Plätze für für Originale der „Kunstwerke“ wären die Empfangsräume für ausländische Staatsgäste, damit die, die es immer noch nicht glauben, sich selber davon überzeugen können, wie verkommen die Moral der Regierungsdarsteller dieses Landes ist.

Besondere Beachtung dürfte es bei den Menschen mit muslimischen Glauben finden. Die Außenministerin könnte Saudi-Arabien und China eine sofortige Nachahmung empfehlen und bevor sie auch denen den Krieg erklärt, eine subventionierte Versorgung mit ausreichend pornografischen Material zusagen.

Ich bin gespannt wie lange es noch dauert, bis Deutschland mit seinen Regierungs-Azubis von allen anderen Ländern ausgegrenzt wird. Die USA werden solange zu Deutschland halten, wie sie einen Vorteil aus der Beziehung haben. Um es mit den Worten eines wahren „Polit-Profis“ von der Gendersekte zu sagen: „je stärker Deutschland dient, umso größer ist seine Rolle“

Mit freundlichen Grüßen


Auch der Bayerische Rundfunk meinte er müsse seinen Senf dazu tun:

Bayerischer Rundfunk

Endgültiges Aus für queere Ausstellung "Jesus liebt" in Nürnberg

Die umstrittene, queere "Jesus liebt"-Schau von Rosa von Praunheim in der Nürnberger Kirche St. Egidien wird endgültig abgebrochen. Das hat der Kirchenvorstand der Gemeinde beschlossen. Kirchenobere äußern Verständnis, der Künstler ist enttäuscht.

Die Kritik war wohl einfach zu viel und zu massiv: Die Ausstellung "Jesus liebt" in der Nürnberger Egidienkirche mit teils provokanten Bildern des schwulen Malers und Mitbegründers der deutschen LGBTQ-Bewegung, Rosa von Praunheim, bleibt geschlossen. Das hat der Kirchenvorstand von St. Egidien und St. Sebald in einer Sitzung am Donnerstagabend einstimmig beschlossen.


Natürlich habe ich auch da einen Leserkommentar geschrieben:


Werte Redaktion des Bayerischen Rundfunks,

ihrer Webseite entnehme ich, dass das "Endgültige Aus für queere Ausstellung "Jesus liebt" in Nürnberg" Ihnen sehr leid tut.

Es kommt mir etwas seltsam vor, dass ausgerechnet der Sender des Ö-R-Rundfunks für diese kleine Minderheit Partei ergreift, der sich vor Jahren regelmäßig aus ARD-Sendungen ausgeklinkt hat, sobald darin Sexuelles auch nur minimal angedeutet wurde.

Aber egal,
wie wäre es, der umstrittenen, queeren "Jesus liebt"-Schau von Rosa von Praunheim in der Nürnberger Kirche St. Egidien nicht nachzuweinen, stattdessen die Schau auf sämtliche Münchener Moscheen zu verteilen und als sichtbares Zeichen für die Dauer der Ausstellung die Regenbogenflagge auf den Gebäuden wehen zu lassen?

In den Gebäuden des BR würden Kunstdrucke ausreichen, Hauptsache alle Mitarbeiter können sich zu jeder Zeit an den Bildern ergötzen.

Ein besseres Signal der Integration und Anpassung an die Vorgaben der "olivgrünen Gender-Sekte" die sich als politische Partei ausgibt, von denen aber die meisten Jünger:innen sich nicht einmal sicher sind welchem Geschlecht sie angehören, könnten die "dringend benötigten Fachkräfte" an ihre neue Heimat gar nicht geben.

Könnte es sein, dass diese Idee das Leben der zuständigen Organisatoren in höchste Gefahr bringt, wenn sie sich gegenüber den muslimisch gläubigen Menschen so anmaßend verhalten?
Könnte es sein, dass sie deshalb die Ausstellung lieber in christlichen Kirchen durchführen weil es dort in der Mehrzahl "nur dressierte Deutsche" sind, mit denen sie es zu tun haben?

Gerne können Sie den Vorschlag an den Nürnberger CSD-Verein weitergeben.

Ich freue mich auf eine Rückmeldung wie die Idee aufgenommen wird
und verbleibe mit freundlichen Grüßen



1 Kommentar :

  1. Super Leserbriefe! 👍👍👍
    Wenn darauf Antworten kommen, bitte unbedingt hier veröffentlichen.
    citizengo.org hatte eine Petition organisiert und zu Unterschriften aufgerufen.

    Sie haben eine weitere Petition zu der sie schreiben:
    "Hannover, Teltow, Hamburg. Aus einer Stadt nach der anderen erreichen uns die Nachrichten, dass Kitas die Kinder zu sexuellen Spielen anleiten."

    Scheinbar können einige Psychopathen die Finger nicht von Kindern lassen. Das hat den Grünen vor Jahren schon mal den Namen "Kinder-fi**er-Partei" eingebracht, wirkt heute noch nach, wie man immer wieder sehen kann.

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