„Der Brief ist von RWE bestellt worden und die Politik hat geliefert“
Es kostet doch nur das Geld der Steuerzahler, nicht das der Politikerdarsteller
15.01.2015 - Bananenrepublik aus Monitor/ARD
Na, wenn das keine Korruption ist ...
In dieser Bananenrepublik kann man wirklich alles kaufen
... auch einen gut dotierten Arbeitsplatz nach einer Wahlschlappe ...
Ergänzung 21.01.2015 | 21:30 Uhr
FAZ käuflich?
Poroschenko publiziert Propaganda-Artikel in der FAZ
Prominent platziert durfte sich in der Montagsausgabe der FAZ , der ukrainische Präsident Petro Poroschenko auf einer guten halben Seite gegen den „russischen Aggressor und seinen Hybridkrieg“, einen angeblichen „Ethnozids“ an den Krimtataren, die euro-atlantische Integration und die Unbesiegbarkeit der Ukraine auslassen. Das Ganze pünktlich zum Beginn der neuen Militäroffensive Kiews und ohne irgendeine Kontextualisierung oder Erklärung von Seiten der FAZ-Redaktion. Hat sich Poroschenko in die FAZ eingekauft?
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Die ganze Aufmachung und der Sprachduktus wirken fast so, als hätte es keine Form des Lektorats seitens der FAZ gegeben und der Verdacht erhärtet sich, dass Poroschenko sich diesen halbe FAZ-Seite einfach als Werbemaßnahme eingekauft hat. Als einer der reichsten Männer der Ukraine hätte er dafür auf jeden Fall das nötige Kleingeld.
Dafür spricht auch die Tatsache, dass der Artikel zwar in der Print-Ausgabe zu finden war, jedoch nicht im Online-Angebot der FAZ. Auch fehlt jeglicher Hinweis dazu, wer den Artikel aus dem Ukrainischen übersetzt hat.
Inhaltlich ist der Artikel so hanebüchen, dass man sich fragt, ob Poroschenko diesen Artikel, ganz gegen sonstige Gepflogenheiten, vielleicht tatsächlich selbst geschrieben hat.
Da stehen laut Poroschenko „7,6 Prozent unseres Territoriums unter der Kontrolle regulärer russischer Truppen“, sind die Krimtataren von einem „Ethnozid“ durch Russland bedroht und bezüglich der noch laufenden Untersuchungen zu MH17 oder dem Beschuss eines Buses in Wolnowacha am 13. Januar macht das Staatsoberhaupt klar, dass die eigentlich unnötig sind, denn er wisse schon wer die Schuld dafür trägt, der [russische] Aggressor und ostukrainische Terroristen.
Darüber hinaus schafft er es innerhalb eines Satz von Kennedys „Ich bin ein Berliner“ über „Je suis Charlie“ alle Europäer dazu aufzurufen, die Ukraine mit „Ich bin ein Ukrainer“ zu unterstützen. Denn „wir sind Europa, und zusammen sind wir unbesiegbar [und käuflich?].“
Eine Erläuterung von Seiten der FAZ unter welchen Umständen es zu der Veröffentlichung des Poroschenko-Artikels kam, würde die journalistische Transparenzverpflichtung gebieten. Falls es keinen kommerziellen Hintergrund gab, wäre es dann in Folge nur konsequent, auch dem Präsidenten der Russischen Föderation denselben Platz in der FAZ einzuräumen. Die Spannung steigt.
Quelle: RT-Deutsch
Kommentare
Heiner Paulik
Die FAZ ist aufgrund der Eigentümer-Konstellation mittlerweile dazu verpflichtet, solche Artikel zu bringen. Ohne die neuen Eigentümer aus dem bekannten Welt-Medien-Oligarchen-Pool wäre die FAZ schon lange vom Markt verschwunden. Aus der einstmals konservativen zeitung ist ein Polit-Schmierenblatt geworden.
Rudi Walther
Zunächst was ist Poroschenko – – Ein Oligarch – – Was ist ein Oligarch Zitat / Quelle Wikipedia,”Er ist ein Wirtschaftsmagnat oder Tycoon, der durch seinen Reichtum über ein Land oder eine Region weitgehende Macht zu seinem alleinigen Vorteil ausübt… / nutzt.
Es ist eine Schande das die EU so tief sinkt und eine neonazistische Regierung mit einem Oligarchen an der Spitze Ihre Meinung International ungeschoren vertreten darf. Da stellt sich nur die Frage durch wem und was ist er an die Macht gekommen. Vom arbeitenden Volk mit Sicherheit nicht. Bei einer jetzigen freien Wahl hätte er wohl kaum 5% . Also wie kann so etwas, wie Er – einen Kommentar in einer deutschen Zeitung abgeben ??? Das ist ungeheuerlich!
Danke Klaus für den Link
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