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Oberst a. D. Bernd Biedermann
Durch die immer wiederholte Behauptung vom Abschuss der MH17 mit einer Buk-Rakete war eine Legende entstanden, die inzwischen für viele zur Realität wurde. Technisch sprach jedoch so gut wie nichts dafür, dass es so war. Es blieb nur zu hoffen, dass ein Augenzeuge sein Schweigen bricht und den tatsächlichen Hergang darlegt. Das ist nun geschehen.
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Der Zeuge gibt an, den Piloten der Su-25 zu kennen, der die MH17 abgeschossen hat, und schildert die Ereignisse so:
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Wie muss man die Aussage „Es war ein anderes Flugzeug“ werten? Welches Flugzeug sollte er denn abschießen? Es konnte sich dabei ja nur um eine Maschine handeln, die auf einem ähnlichen Kurs und in etwa gleicher Höhe geflogen ist.
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Offensichtlich befinden sich die ukrainischen Streitkräfte seit geraumer Zeit in einem desolaten Zustand. Zu einer Verwechslung von zwei Flugzeugen, die in einem Abstand von mehreren hundert Kilometern fliegen, darf es bei einem normal funktionierenden Flugmeldenetz eigentlich nicht kommen.
Handelt es sich bei der Erklärung, die von ukrainischer Seite unmittelbar nach dem Absturz von MH17 veröffentlicht wurde, es habe sich zu diesem Zeitpunkt kein einziges ukrainisches Kampfflugzeug im Luftraum der Ostukraine befunden, nur um eine der vielen Lügen des Sprechers des Verteidigungsministeriums? Was soll man unter diesen Umständen von dem Dementi der Ukraine zu dem Interview halten?
Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass es noch weitere Augenzeugen gibt.
Quelle: Sputniknews.com
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