So. 16. Juni 2019, 12.03 - 13.00 Uhr
politische Abstauber oder Volkspartei für einen neuen Zeitgeist?
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Moderation: Volker Herres ARD-Programmdirektor |
40 Jahre nach ihrer Gründung sind die Grünen im Umfragehoch: Im ARD-Deutschlandtrend liegen sie vor der Union, ihr Parteivorsitzender Robert Habeck ist genauso populär wie Angela Merkel, die jahrelang Liebling der Deutschen war. Das muss man erst mal schaffen. Vergessen die mageren Ergebnisse bei der Bundestagswahl 2017, als sie nur knapp 9 Prozent der Stimmen holten. Bei der Europawahl bekamen sie 20,5 Prozent der Stimmen, mehr als doppelt so viel. Was ist in den vergangenen zwei Jahren geschehen, weshalb die Grünen Union und SPD das Fürchten lehren?
Die kleine Partei, die 1983 mit selbst gestrickten Pullovern und Turnschuhen in den Bundestag einzog, ist inzwischen zu einer mächtigen politischen Kraft geworden: In Stuttgart regiert ein grüner Ministerpräsident, die Grünen sind an neun Landesregierungen beteiligt. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird mit Robert Habeck ein Grüner als potentieller Kanzlerkandidat gehandelt. Wer oder was ist für diesen Erfolg verantwortlich? Liegt es an der Schwäche von SPD und CDU oder haben die Grünen diesen Aufstieg aus eigener Kraft geschafft? Welche Rolle spielen die „Fridays for Future“-Proteste, die die Schwedin Greta Thunberg ins Leben gerufen hat? Interessant zu sehen, dass die Grünen ausgerechnet im Westen der Republik so stark sind, nicht aber im Osten, auch nicht im Rest Europas. Hat das Thema Umweltschutz inzwischen tatsächlich bei einer Mehrheit der Deutschen einen solchen Stellenwert erreicht, weshalb die Grünen zu einer neuen Volkspartei werden könnten? Wird das Jahr 2019 später einmal in die Geschichtsbücher eingehen als das „1968“ eines neuen grünen Zeitalters?
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Gerd Dietrich schreibt am 16.06.2019, 12:43 Uhr :
Sind die Grüninnen mehr eine Partei oder eine Sekte? Ist mein Eindruck falsch, dass es bei denen mehr um Glauben geht als um Wissen?
Sonja Schumacher schreibt am 16.06.2019, 12:43 Uhr :
Im Jahr 2017 hat die Bundesregierung 630 Mio. € Entwicklungshilfe an China gezahlt. Es ist aber kein Geld für die Erforschung alternativer, umweltfreundlicher Treibstoffe da. China ist auf Einkaufstour durch Deutschland gereist und hat wichtige Unternehmen wie Kuka gekauft. Mit unserem Geld! Und die Volksparteien wundern sich, dass sie keinen Zulauf haben.
Gustav Höchster schreibt am 16.06.2019, 12:46 Uhr :
Journalismus in Deutschland - fest in ideologischer Hand der Grünen.
B.Tester schreibt am 16.06.2019, 14:51 Uhr :
Bei Frontal 21 hat die Redaktion das BVA Unterlagen zum Dieselskandal angefordert. Promte Lieferung, mehrere Ordner, 5000 Seite dick.Und nun kommt es noch dicker. Von den 5000 Seiten waren 28! Seiten lesbar, der Rest total geschwärzt. Das sind Tatsachen, das ist Fakt. Wer hat nun veranlasst dass das geschwärzt werden muss und die Öffendlichkeit im Dunkeln lässt, im wahrsten Sinne des Wortes. Ist das die gelebte Tranzparenz von der Bundesregierung zu den unzähligen Skandalen der Merkelregierung. Der Dieselskandal ist ja nur einer von vielen. Diese Reaktion auf das Rezo-Video ist nur noch unterirdisch schlecht. Dümmer geht nimmer. Die Leute haben hoffendlich ein Elefantengedächnis und der Wahltag war unmissverständlich Zahltag. Grün sah und siegte...
Tom Schmidt schreibt am 16.06.2019, 14:50 Uhr :
Danke an Frau Tutt, die zurecht an das Versagen der fachkenntnisfreien Öko-Laien erinnert hat! Unter Rot-Grün wurde in der Tat damals -ich denke 2002- eine sog. Ökosteuer eingeführt. 4 Jahre lang wurde die Mineralölsteuer um je 3 Cent erhöht. Dank der MwSt auf die Ökosteuer insgesamt 14 Cent. Für den Durchschnittsfahrer ergab sich zu jedem Jahr ein Mehraufwand von 3,50 € pro Monat für Sprit. Völlig belanglos, als das es eine Lenkungswirkung hätte erzielen können. Das Geld ging aber auch eh nicht in den Verkehr, Entwicklung von Umwelttechniken o. ä . Es ging in die Rentenkasse! Um der Rentenkasse was zu bringen durfte der Autofahrer also nicht ökologisch reagieren und sparsamer fahren. EIN MEGA-WITZ ! (Zeitgleich wurde noch die Tabaksteuer erhöht, für irgendwelche Auslandseinsätze.) Ich erinnere mich, das Guido Westerwelle treffsicher kritisierte: „Rauchen für den Frieden und Rasen für die Rente, das ist keine konstruktive Politik, das ist Gaga, was Sie da machen!"
Lisa Wiener schreibt am 16.06.2019, 14:28 Uhr :
Als Österreicherin schaue ich mir das Treiben in Deutschland an und weiß nicht, ob ich dieses belächeln oder fassungslos den Kopf schütteln soll. Ich freue mich schon auf einen Kanzler Habeck und die Ernüchterung, die anschließend in Deutschland stattfinden wird. Wieso lässt sich die deutsche Bevölkerung dermaßen beeinflussen - ja für dumm verkaufen? Die "" der beiden besonders Grünen-freundlichen Journalisten hat doch für jeden einigermaßen rationalen Menschen gezeigt, dass hier reiner Populismus betrieben wird, mit NULL (!!!) sachlichen Argumenten oder Lösungen. Der Spiegel-Journalist spricht von "Apokalypse", die es anscheinend nur in Deutschland gibt, bagatellisiert hingegen das einzige wirkliche Problem: das Bevölkerungswachstum in bestimmten Gebieten. Wer glaubt das bitte? Wer ist dermaßen naiv und unkritisch?
J. Baltek schreibt am 16.06.2019, 14:26 Uhr :
Warum hofieren die CDU und die Medien die Grünen seit vielen Monaten? Wegen der Umwelt, wegen der neuen Technologien, der Elektromotor ist über 100 Jahre alt? Nein. Es war absehbar, dass die SPD als nächster Koalitionspartner nicht mehr taugt. Es wurde also ein neuer gebraucht und planmäßig für die Öffentlichkeit aufgebaut. Die Merkelpartei ist den Großkonzernen und ihren Lobbyisten verpflichtet. Merkels ganze Politik all die Jahre war allein darauf ausgerichtet. Was wäre das schlimmste für diese Klientel? Grenzen um Staaten, der nicht vollkommen freie Austausch von Gütern und Arbeitskräften stören diese beim Geschäftemachen. Kollateralschäden werden eingeplant, stören aber nicht weiter, man kümmert sich nicht weiter darum. Dieses hat die CDU mit den Grünen gemeinsam. Allerdings ist das Motiv ein anderes. Bei den Grünen ist es reine Ideologie. Grenzenlos soll hier jeder leben wer will. Die hier schon länger Lebenden haben es zu akzeptieren. Nicht eingeplant war das. grüne Vorbeiziehen.
685: Eberhard J. schreibt am 16.06.2019, 14:05 Uhr :
Robert Habeck als Bundeskanzler?? Der Habeck, der "Patriotismus zum kotzen" findet und nach eigener Aussage "mit Deutschland nichts anfangen kann "? Warum sollte man sich so jemanden zum Kanzler wählen, dessen Interessen im Amt bestimmt nicht denen des deutschen Volkes (Amtseid!) gleicht? Besser nicht, daher: nein danke!
Jan Schröder schreibt am 15.06.2019, 17:40 Uhr :
Es wäre sehr erfreulich, wenn das Thema Klimawandel ihre Wichtigkeit bei den Menschen behielte. Noch erfreulicher wäre es, wenn die Politikjournalisten im Bereich Klima firm wären, so dass sie falschen Aussagen beispielsweise der AfD auseinandernehmen können, ohne auf die Einigkeit der Wissenschaftler verweisen zu müssen. Journalisten haben über den Klimawandel kaum Ahnung. Zu den Grünen, man kann auch davon reden, dass die Grünen nicht mehr unterbewertet sind. Jetzt wenden sich die Merkelgrünen von der CDU ab. Sicherlich hilft auch Sympathiebolzen Habeck, der kein Trittin ist. Die Grünen haben mit Gerhard Schick und der Finanzwende noch ein Ass im Ärmel, der im Herbst stechen könnte. Ich würde mir wünschen, wenn Merz Rentenkonzept kritischer betrachtet würde. Sein Arbeitgeber Blackrock profitiert, wenn mehr Geld in den Aktienhandel fließt.
Die kleine Partei, die 1983 mit selbst gestrickten Pullovern und Turnschuhen in den Bundestag einzog, ist inzwischen zu einer mächtigen politischen Kraft geworden: In Stuttgart regiert ein grüner Ministerpräsident, die Grünen sind an neun Landesregierungen beteiligt. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte wird mit Robert Habeck ein Grüner als potentieller Kanzlerkandidat gehandelt. Wer oder was ist für diesen Erfolg verantwortlich? Liegt es an der Schwäche von SPD und CDU oder haben die Grünen diesen Aufstieg aus eigener Kraft geschafft? Welche Rolle spielen die „Fridays for Future“-Proteste, die die Schwedin Greta Thunberg ins Leben gerufen hat? Interessant zu sehen, dass die Grünen ausgerechnet im Westen der Republik so stark sind, nicht aber im Osten, auch nicht im Rest Europas. Hat das Thema Umweltschutz inzwischen tatsächlich bei einer Mehrheit der Deutschen einen solchen Stellenwert erreicht, weshalb die Grünen zu einer neuen Volkspartei werden könnten? Wird das Jahr 2019 später einmal in die Geschichtsbücher eingehen als das „1968“ eines neuen grünen Zeitalters?
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759 Kommentare, davon 74 gesperrt
Gerd Dietrich schreibt am 16.06.2019, 12:43 Uhr :
Sind die Grüninnen mehr eine Partei oder eine Sekte? Ist mein Eindruck falsch, dass es bei denen mehr um Glauben geht als um Wissen?
Sonja Schumacher schreibt am 16.06.2019, 12:43 Uhr :
Im Jahr 2017 hat die Bundesregierung 630 Mio. € Entwicklungshilfe an China gezahlt. Es ist aber kein Geld für die Erforschung alternativer, umweltfreundlicher Treibstoffe da. China ist auf Einkaufstour durch Deutschland gereist und hat wichtige Unternehmen wie Kuka gekauft. Mit unserem Geld! Und die Volksparteien wundern sich, dass sie keinen Zulauf haben.
Gustav Höchster schreibt am 16.06.2019, 12:46 Uhr :
Journalismus in Deutschland - fest in ideologischer Hand der Grünen.
B.Tester schreibt am 16.06.2019, 14:51 Uhr :
Bei Frontal 21 hat die Redaktion das BVA Unterlagen zum Dieselskandal angefordert. Promte Lieferung, mehrere Ordner, 5000 Seite dick.Und nun kommt es noch dicker. Von den 5000 Seiten waren 28! Seiten lesbar, der Rest total geschwärzt. Das sind Tatsachen, das ist Fakt. Wer hat nun veranlasst dass das geschwärzt werden muss und die Öffendlichkeit im Dunkeln lässt, im wahrsten Sinne des Wortes. Ist das die gelebte Tranzparenz von der Bundesregierung zu den unzähligen Skandalen der Merkelregierung. Der Dieselskandal ist ja nur einer von vielen. Diese Reaktion auf das Rezo-Video ist nur noch unterirdisch schlecht. Dümmer geht nimmer. Die Leute haben hoffendlich ein Elefantengedächnis und der Wahltag war unmissverständlich Zahltag. Grün sah und siegte...
Tom Schmidt schreibt am 16.06.2019, 14:50 Uhr :
Danke an Frau Tutt, die zurecht an das Versagen der fachkenntnisfreien Öko-Laien erinnert hat! Unter Rot-Grün wurde in der Tat damals -ich denke 2002- eine sog. Ökosteuer eingeführt. 4 Jahre lang wurde die Mineralölsteuer um je 3 Cent erhöht. Dank der MwSt auf die Ökosteuer insgesamt 14 Cent. Für den Durchschnittsfahrer ergab sich zu jedem Jahr ein Mehraufwand von 3,50 € pro Monat für Sprit. Völlig belanglos, als das es eine Lenkungswirkung hätte erzielen können. Das Geld ging aber auch eh nicht in den Verkehr, Entwicklung von Umwelttechniken o. ä . Es ging in die Rentenkasse! Um der Rentenkasse was zu bringen durfte der Autofahrer also nicht ökologisch reagieren und sparsamer fahren. EIN MEGA-WITZ ! (Zeitgleich wurde noch die Tabaksteuer erhöht, für irgendwelche Auslandseinsätze.) Ich erinnere mich, das Guido Westerwelle treffsicher kritisierte: „Rauchen für den Frieden und Rasen für die Rente, das ist keine konstruktive Politik, das ist Gaga, was Sie da machen!"
Lisa Wiener schreibt am 16.06.2019, 14:28 Uhr :
Als Österreicherin schaue ich mir das Treiben in Deutschland an und weiß nicht, ob ich dieses belächeln oder fassungslos den Kopf schütteln soll. Ich freue mich schon auf einen Kanzler Habeck und die Ernüchterung, die anschließend in Deutschland stattfinden wird. Wieso lässt sich die deutsche Bevölkerung dermaßen beeinflussen - ja für dumm verkaufen? Die "" der beiden besonders Grünen-freundlichen Journalisten hat doch für jeden einigermaßen rationalen Menschen gezeigt, dass hier reiner Populismus betrieben wird, mit NULL (!!!) sachlichen Argumenten oder Lösungen. Der Spiegel-Journalist spricht von "Apokalypse", die es anscheinend nur in Deutschland gibt, bagatellisiert hingegen das einzige wirkliche Problem: das Bevölkerungswachstum in bestimmten Gebieten. Wer glaubt das bitte? Wer ist dermaßen naiv und unkritisch?
Jonas Paul, geschrieben am 16.06.2019, 14:35 Uhr :
Villeicht wird Österreich irgendwann mal noch ans Grünland angedockt?
Ingo P. , geschrieben am 16.06.2019, 14:39 Uhr :
Danke für Ihren Kommentar !
Dr. Sigenau , geschrieben am 16.06.2019, 14:42 Uhr :
Viele Menschen in Deutschland (auch ich) möchten den GRÜNEN-Anführer Herrn Habeck nicht (!) als Kanzler.
J. Baltek schreibt am 16.06.2019, 14:26 Uhr :
Warum hofieren die CDU und die Medien die Grünen seit vielen Monaten? Wegen der Umwelt, wegen der neuen Technologien, der Elektromotor ist über 100 Jahre alt? Nein. Es war absehbar, dass die SPD als nächster Koalitionspartner nicht mehr taugt. Es wurde also ein neuer gebraucht und planmäßig für die Öffentlichkeit aufgebaut. Die Merkelpartei ist den Großkonzernen und ihren Lobbyisten verpflichtet. Merkels ganze Politik all die Jahre war allein darauf ausgerichtet. Was wäre das schlimmste für diese Klientel? Grenzen um Staaten, der nicht vollkommen freie Austausch von Gütern und Arbeitskräften stören diese beim Geschäftemachen. Kollateralschäden werden eingeplant, stören aber nicht weiter, man kümmert sich nicht weiter darum. Dieses hat die CDU mit den Grünen gemeinsam. Allerdings ist das Motiv ein anderes. Bei den Grünen ist es reine Ideologie. Grenzenlos soll hier jeder leben wer will. Die hier schon länger Lebenden haben es zu akzeptieren. Nicht eingeplant war das. grüne Vorbeiziehen.
Lisa Wiener , geschrieben am 16.06.2019, 14:34 Uhr :
Das war mMn der einzige von der CDU gemeinsam mit den Medien geplante Hintergrund für den Hype. Die FPD kommt seit den gescheiterten Verhandlungen nicht mehr als Koalitionspartner in Frage, die SPD will man auch nicht mehr wirklich - also musste ein neuer potentieller Koalitionspartner her. Seit den letzten Wahlen gibt es eine massive Pro-Grünen Medienkampagne! Das muss doch bitte auch dem Unkritischten bereits aufgefallen sein, in welcher Vehemenz diese Partei seit den Wahlen medial beworben wurde (nachdem der sogenannte mediale "Schulz-Zug" am Abstellgleis landete). Jetzt wächst sogar der CDU das mMn selbst geschaffene Grünen-Gespenst über den Kopf. Sie haben sich selbst damit in eine Sackgasse manövriert. Ich wünsche den Deutschen viel Spaß mit einem Kanzler Habeck. Zum Glück kann ich mir das Geschehen inkl. großer Ernüchterung aus Österreich ansehen und hoffe nur, dass uns die deutsche Wirtschaftsentwicklung nicht ebenfalls betreffen wird.
685: Eberhard J. schreibt am 16.06.2019, 14:05 Uhr :
Robert Habeck als Bundeskanzler?? Der Habeck, der "Patriotismus zum kotzen" findet und nach eigener Aussage "mit Deutschland nichts anfangen kann "? Warum sollte man sich so jemanden zum Kanzler wählen, dessen Interessen im Amt bestimmt nicht denen des deutschen Volkes (Amtseid!) gleicht? Besser nicht, daher: nein danke!
Petra , geschrieben am 16.06.2019, 14:13 Uhr :
Genauso wie bei Merkel, die ihren Amtseid auch mißbraucht zu Lasten des deutschen Volkes.
Ingo P. , geschrieben am 16.06.2019, 14:17 Uhr :
Ja, es wäre ein Alptraum für Deutschland !
Jan Schröder schreibt am 15.06.2019, 17:40 Uhr :
Es wäre sehr erfreulich, wenn das Thema Klimawandel ihre Wichtigkeit bei den Menschen behielte. Noch erfreulicher wäre es, wenn die Politikjournalisten im Bereich Klima firm wären, so dass sie falschen Aussagen beispielsweise der AfD auseinandernehmen können, ohne auf die Einigkeit der Wissenschaftler verweisen zu müssen. Journalisten haben über den Klimawandel kaum Ahnung. Zu den Grünen, man kann auch davon reden, dass die Grünen nicht mehr unterbewertet sind. Jetzt wenden sich die Merkelgrünen von der CDU ab. Sicherlich hilft auch Sympathiebolzen Habeck, der kein Trittin ist. Die Grünen haben mit Gerhard Schick und der Finanzwende noch ein Ass im Ärmel, der im Herbst stechen könnte. Ich würde mir wünschen, wenn Merz Rentenkonzept kritischer betrachtet würde. Sein Arbeitgeber Blackrock profitiert, wenn mehr Geld in den Aktienhandel fließt.
Dr. Sigenau , geschrieben am 15.06.2019, 17:48 Uhr:
Dieser Kommentar wurde mehrfach abgegeben und daher an dieser Stelle gesperrt. (die Redaktion)
Thomas Schmitz , geschrieben am 15.06.2019, 17:52 Uhr:
Die Einigkeit unter den Wissenschaftlern bezgl. des menschengemachten Klimawandels ist Propaganda. Die gibt es nicht. (Siehe zB. Heidelberger Appell.)
Dr. Sigenau , geschrieben am 15.06.2019, 17:54 Uhr:
Anhand welcher Kriterien können Sie bewerten (Ihrer Meinung nach), welche Aussagen "wahr" und welche "nicht wahr" sind?
Doro , geschrieben am 15.06.2019, 18:02 Uhr:
@ Thomas Schmitz Beweisen Sie, dass 90 Prozent der Wissenschaftler weltweit beim Thema menschengemachter Klimawandel unrecht haben. Wir sind gespannt. Auch haben Sie offenbar die Emissionen durch den Flugverkehr übersehen, die Industrialisierung samt Dampfmaschine und Dreckschlote, den Autoverkehr, die Kreuzfahrtschiffe und die Abolzung der Regenwälder. All das gab es zuvor nicht in der Evolutio - und man bräuchte eigentlich noch nicht mal die Wissenschaftler, um selbst darauf zu kommen, warum wohl neun von zehn Temperaturrekorden in der Zeit seit dem Jahr 200 liegen.
Harald Wehner, Frankfurt , geschrieben am 15.06.2019, 18:11 Uhr:
Das Thema Klimawandel ist ein medialer Hype. Jeder weiss, dass es den Klimawandel schon immer gab. Übrigens auch die AFD im Grundsatzprogramm " "Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. … Seit die Erde eine Atmosphäre hat, gibt es Kalt- und Warmzeiten." (S. 79) . Nur wird von dieser Partei der menschliche Anteil nicht so hoch angesetzt wie bei anderen Parteien, die daraus Hysterie und Panik machen. Dies wirkt vor allem bei jungen Menschen mit wenig Erfahrung für mediale Kampagnen. Manch einer der älteren Mitbürger wird sich an das groß angekündigte Waldsterben in den 1980er Jahren erinnern, ... dass dann doch nicht kam. Das heisst nicht, dass Umweltpolitik nicht wichtig ist. Aber wenn dadurch wichtige zivilisatorische Errungenschaften der Moderne kaputt gemacht werden fehlt einfach die Verhältnismäßigkeit und der Weitblick. Damit ist beispielsweise gemeint, nicht nur in Deutschland Umweltpolitik zu betreiben, da hier nur 2,5% Anteil am CO2. Die Welt muss sich beteiligen!
Harald Wehner, Frankfurt , geschrieben am 15.06.2019, 18:24 Uhr:
Der Großteil der Wissenschaftler wird nicht verneinen, dass es den menschengemachten Klimawandel-Anteil gibt. Aber es geht im Kern daraum, wir groß der Anteil des Menschen ist. Das ist sehr schwer messbar und daran scheitern auch die Klimawandel-Fanatiker.
Thomas Schmitz , geschrieben am 15.06.2019, 18:34 Uhr:
@Doro Andersherum wird ein Schuh daraus. Die menschengemachter Klimawandel Fraktion der Wissenschaft muß ihre Thesen beweisen. Diesen Beweis bleiben sie schuldig. Wenn Sie sich für das Thema interessieren, können Sie sich ja mal die Web Seite vom Europäischen Institut für Klima & Energie anschauen. Sehr informativ und erhellend.
Dr. Sigenau , geschrieben am 15.06.2019, 18:35 Uhr:
@ Doro: Die so genannte Meinungsmehrheit bei wissenschaftlichen Fragestellungen ist irrelevant zur Bewertung, ob eine Hypothese "wahr"oder "falsch" ist.
Dr. Sigenau , geschrieben am 15.06.2019, 18:51 Uhr:
@ Doro: Die CO2 als Ursache sehende Klimawandel-Fraktion der Wissenschaft ist aufgefordert, ihre Hypothese zu beweisen. Gibt es überhaupt einen vollständigen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 die Ursache sei, trotz des extrem geringen (kleiner als 0,1 % !!!) CO2-Anteils in der Atmosphäre? Der Weltklimarat IPCC ist eine politisch ideologische Organisation. Außerdem: Die Anzahl von Experten und Wissenschaftlern ist irrelevant zur Beurteilung der Frage, ob etwas "wahr" oder "falsch" ist. Das Institut EIKE (Europäisches Institut für Klima & Energie) hat sehr gute Argumente. Diese Argumente widersprechen dem Weltklimarat IPCC.
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