Samstag, 14. September 2019

Wasserstofftechnologie - zu Unrecht in der Nische

Wasserstofftechnologie - zu Unrecht in der Nische
Panorama 3 | NDR


ARD
Am 11.09.2019 veröffentlicht

Wasserstoff soll bei der Energiewende die Zukunft gehören. Das Dilemma: Bisher werden nur Einzelprojekte von der Bundesregierung gefördert. Die erfolgreiche Technologie fristet ein Nischendasein.

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Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

Powermonkey
Endlich mal ein sinnvoller Beitrag zur Wasserstofftechnologie. Das wird die Zukunft sein, in wenigen Minuten getankt und ein paar hundert Kilometer mit der Tankfüllung gefahren. Alles so wie bisher, nur halt emissionsfrei. Leider findet die Entwicklung nicht in der BRD statt, weil wir uns Strategen und Parteien wie Altmaier / CDU leisten. Schade eigentlich...

hsyeswellitsme
Die Schweizer haben es drauf, wir haben den Altmaier.

Fantom Shepherd
Typisch Deutschland. Neue Technologien zu Gunsten der alten Pfründe und trägen selbstzufriedenen Wirtschaft behindern und schlecht reden. Also immer weiter auf den Abgrund zu und dabei immer noch glauben, wir wären anderen überlegen. Und anstatt vom eigentlichen Wasserstoffpionier Daimler kommen die Trucks jetzt aus Asien.

1 Kommentar :

  1. Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft, egal ob direkt im Verbrennungsmotor genutzt oder in Fahrzeugen mit Elektromotor über den Umweg Brennstoffzelle.
    U-Boote fahren schon lange damit.
    An Wasserstoff führt kein Weg vorbei, zumal der, im Gegensatz zu anderen Energieträgern, in unendlicher Menge vorhanden ist und verhältnismässig einfach gespeichert werden kann.

    Es erweckt den Eindruck, dass genau das der Grund dafür ist, das Forschungsergebnisse kaum veröffentlicht werden.
    Sollte es einmal möglich werden, dass dezentral Wasserstoffversorgung betrieben werden kann, damit Strom und Wärme erzeugt und Treibstoff für Autos angeboten wird, dann wird die Möglichkeit von Öl- und Gaskonzernen, bei jeder Krisensituation ihre Monopolstellung zu nutzen und mit Preissteigerungen zu reagieren, gewaltig eingeschränkt.
    Solange die Politik in Deutschland zum größten Teil von Lobbyisten der Wirtschaft und Konzerne bestimmt wird, die Forschungseinrichtungen finanziell davon abhängig sind, solange werden nur Studien veröffentlicht, die diesen nicht im Gerimgsten schaden können. Sollte einmal etwas außer der Reihe bekannt werden, so stammt es mit Sicherheit von Jemanden der bereits im Ruhestand ist und nicht mehr für sich und seinem Institut dem Geld hinterherhecheln muß.

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