Dienstag, 20. August 2019

"Das sind keine Flüchtlinge" - ein Interview mit einem von der Basis

Thema: "Flüchtlinge"

"Dit sind keene Flüchtlinge":
MARTYN RINGK, Erzieher umF Clearingstelle (Initiative an der Basis)



SommerFilms
Am 12.08.2019 veröffentlicht

Video © Sommerfilms by Rebecca Sommer for Initiative an der Basis Martyn Ringk war Erzieher in Berlins Erstaufnahme- und Clearingstellen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (EAC für umF), und ist Teil von der Initiative an der Basis.

Martryn Ringk und weitere Mitglieder der Initiative an der Basis werden am 31. August 2019 als geladene Gastreferenten an einer Veranstaltung der WerteUnion Berlin zum Themenfeld "Migration, Flüchtlinge, Islam" ihre Erfahrungen und Forderungen vorstellen.

Link zum Einladungsflyer der WU-Berlin Veranstaltung hier: https://basisinitiative.wordpress.com...

Die Initiative an der Basis (Ini-B) ist ein bundesweites Bündnis von Menschen, die beruflich oder ehrenamtlich mit Flüchtlingen und Migranten arbeiten. Die Initiatoren kommen aus unterschiedlichen Berufen (Lehrkräfte, Erzieherinnen, Sozialarbeiterinnen, BAMF-Übersetzer und Dolmetscher, Justizangestellte, Psychologinnen, Ärzte und Polizisten, etc., sowie Geflüchtete und Migranten), die die jetzige Asyl- und Migrationspolitik kritisch beurteilen.

Die Basisinitiative fordert u.a. einen„ Aufnahmestopp für die nächsten 3 Jahre, um die aufgelaufenen Probleme zu reflektieren und angemessene Lösungen zu finden“

"work-in-progress" Forderungskatalog der Initiative an der Basis: https://basisinitiative.wordpress.com...

Blog der Initiative an der Basis: https://basisinitiative.wordpress.com

Facebook der Initiative an der Basis: https://www.facebook.com/InitiativeBa...

Kommentare

Bella Lugosi
Ich bin Lehrerin und unterrichte genau diese Jugendlichen in Internationalen Klassen. Was dieser junge Mann berichtet, muss ich leider vollumfänglich bestätigen. Die Probleme mit dem Islam scheint er noch nicht einmal so stark mitbekommen zu haben wie ich. Da ich als Klassenlehrerin mit sehr vielen Stunden in den Gruppen immer ein ausgesprochen gutes Vertrauensverhältnis zu den Schülern habe (Schülerinnen sind tatsächlich sehr selten), habe ich noch sehr viel krassere Geschichten erlebt und Einblicke gewonnen, die mir wirklich große Sorgen um unser Land einflößen. Als "muhallima" war ich selbst durchaus immer eine Respektsperson, aber erstens teilweise nur vordergründig, zweitens habe ich mitbekommen, wie das Verhalten gegenüber KollegInnen (egal, ob männlich oder weiblich, aber eben westlich-"sozialpädagogisch") oder anderen SchülerInnen ist, und drittens kostet es unglaublich viel Kraft, die Zügel ständig so straff angespannt zu halten. Geholfen hat mir immer meine jahrelange Vorerfahrung mit muslimischen Migranten, mir kann keiner ein X für ein U vormachen und ich bin ein Freund klarer Worte, das erzeugt bei diesen Leuten Respekt. Für mich gibt es mittlerweile nur noch die Lösung, all diese sogenannten "Flüchtlinge" möglichst zeitnah zurück in ihre Länder und Gesellschaften zu schicken. Sonst haben wir in wenigen Jahren einen Bürgerkrieg im eigenen Land.

Achim Stadler
Wie vorsichtig er sein muss sich richtig auszudrücken. Schlimm das er nicht mit seinen eigenen Worten sagen kann wie es wirklich aussieht! Armes Deutschland! Danke für deine ehrlichen Worte.

Dierk Eyring
Er sagt die Wahrheit und keiner will es hören.

Torsten Urbschat
Habe auch 2.5 Jahre im Notdienst mit im Durchschnitt 20 umas gearbeitet. Habe vor einen Jahr gekündigt weil man es mit seinen Gewissen nicht mehr vereinbaren komnte. Der junge Mann spricht vollkommen die Wahrheit. Es war für mich die schlimmste Zeit in meinen knapp 40 jährigen Arbeitsleben. Wie geschrieben die absolute Wahrheit diese ganze Sache wird uns bald um die Ohren fliegen.

Marga Xeyat
Vielen Dank für Ihre mutige Darstellung des Problems. Alle Leute, die jahrelang mit den Geflüchteten arbeiten (wozu ich als Lehrerin in Integrationskursen auch zähle), bräuchten eigentlich psychologische Unterstützung. Man wird mit den unglaublichsten Situationen allein gelassen. Ich habe auch festgestellt, dass - je länger diese Männer hier sind - sie immer dreister werden. Inzwischen ist es so weit, dass sie bestimmen, wer sie unterrichtet. Lehrer, die von ihnen Mitarbeit und Pünktlichkeit verlangen, werden einfach rausgemobbt. Sie beschweren sich dann bei der Schulleitung und die Lehrkraft zieht dann immer den Kürzeren. Ich vermisse in unseren Medien eine Berichterstattung über diese Themen.


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