Donnerstag, 4. Juli 2019

Zum Fall der Schiffskapitänin Carola Rackete:


Zum Fall der Schiffskapitänin Carola Rackete:

Als die Kapitänin mit ihrem Schiff "Sea Watch" am 12. Juni 2019 in Seenot geratene Flüchtlinge auf hoher See aufnahm, wurde ihr, laut ZDF vom 13.6.2019, ein -dem internationalen Seerecht entsprechender- lybischer Hafen zugewiesen, der nur 34 Seemeilen von ihrem Rettungs-Standpunkt entfernt war.

Dieser Hafen hatte zugesagt die Schiffbrüchigen aufzunehmen, zu versorgen und medizinisch zu betreuen, unter internationaler Aufsicht.
Dem hat sich die Kapitänin Rackete widersetzt und hat statt dessen Kurs auf das über 250 Seemeilen entfernte Italien genommen, das 7 mal so weit entfernt war, wie der lybische Hafen!

Obwohl ihren Angaben zufolge "schwer Kranke und Sterbende" an Bord waren.

Anstatt den Schiffbrüchigen eine schnelle medizinische Versorgung zu ermöglichen, ist sie mit diesen armen Menschen, aus PR-Gründen, Richtung Italien gefahren. Wohl wissend, dass Italien und auch Malta eine Einfahrt in ihre Häfen verweigert.

Offenbar erschien der Kapitänin, Frau Carola Rackete, die Rettung und Versorgung der Schiffbrüchigen doch nicht so dringend.

2 Tage nach der Rettung, am 13. Juni 2019, hat die italienische Marine 10 besonders hilfsbedürftige der Geretteten aufgenommen und in Italien an Land gebracht.

Aus PR-Gründen, um den "Sea-Watch e.V." bekannt zu machen und um Spendengelder zu akquirieren, ist die Kapitänin 2 Wochen lang (!!), bis zum 29. Juni 2019 mit den Schiffbrüchigen vor Italien gelegen. Um dann PR-trächtig gegen die ausdrückliche italienische Anordnung in den Hafen von Lampedusa ein zu laufen. Bei der illegalen Hafeneinfahrt hat sie sogar noch rücksichtslos ein Schiff der italienischen Küstenwache gerammt, wobei sie schwere Schäden verursachte und das Leben der Küstenwache-Besatzung gefährdete.

Um es ganz deutlich zu sagen: Die Kapitänin Frau Carola Rackete hat die Schiffbrüchigen benutzt, um eine PR-trächtige Aktion zu starten, die dem "Sea-Watch e.V." inzwischen mehr als 1,3 Millionen Spendengelder gebracht hat!

Es bedarf keiner Frage, dass Schiffbrüchigen jederzeit gerettet werden müssen.

Es ist aber auch die Pflicht der jeweiligen Rettungs-Schiffe diese Schiffbrüchige schnellstmöglich medizinisch zu versorgen und in Sicherheit zu bringen. Und nicht, wie es die Kapitänin Frau Rackete machte, mit den Schiffbrüchigen 17 Tage auf See zu kreuzen, obwohl ihr unmittelbar nach der Rettung ein sicherer Hafen in nur 35 Seemeilen Entfernung zugewiesen wurde, den sie in wenigen Stunden hätte erreichen können.

Selbst die Bundesdeutsche Regierung bestätigt intern in einem Bericht, dass die Kapitänin den nächstgelegenen Hafen hätte ansteuern müssen. Ein hochrangiger Beamter des Innenministeriums sagte: „Sichere Häfen gibt es nicht nur in Italien, sondern deutlich näher in Marokko, Algerien, Tunesien und Ägypten – dort wo Deutsche Urlaub machen.“

Der ganze derzeitige Hype um die angebliche "mutige" und sogar "heldenhafte" Kapitänin Carola Rackete, zeigt lediglich, wie dumm und einfältig die meisten Menschen sind und wie leicht sie sich von Medienberichten manipulieren lassen.


Danke Willi für die Zusendung des Beitrags

1 Kommentar :

  1. Habe mir auch ein paar Gedanken dazu gemacht:

    https://robert-diegrossenreligionen.blogspot.com/2019/07/rackete-einem-badesee.html

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