Donnerstag, 31. Januar 2019

Ist die Energieversorgung aus alternativen Quellen - wirklich sicher?

Thema: Energieversorgung

Alternative Energie: Segen oder Untergang?
Wird uns da nicht auch das Blaue vom Himmel vorgelogen?

Ein Facebook User hat die Daten der Energiebörse mal niedergeschrieben.

Fakt ist, auch wenn 40% angeblich aus Erneuerbaren kommen, dann möge man bitte mal erläutern, wie die Versorgungssicherheit an Tagen wie z.B. am 24.01.2019 zustande kommen soll!

Zur naturwissenschaftlichen (Un)bildung unserer Spitzenpolitiker.


Das sind die Fakten und da gibts nichts dran zu rütteln.
Die Tage vorher waren für "Energieerzeugung" aus Wind und Sonne nicht besser.
Und das Schlimmste daran ist, ein weiterer Zubau von Wind und Solar bringt nichts. Auch 10x Null bleibt Null.

Dann auf zum fröhlichen Abschalten.
Liest man sowas:
Deutschland 2018: Erneuerbare Energiequellen erreichen über 40 Prozent der Stromerzeugung
muss man sich doch regelrecht verarscht vorkommen. Es steht hier

WhatsApp hat nun genug Teilnehmer, jetzt beginnt die Bevormundung

Thema: WhatsApp

WhatsApp schränkt das Weiterleiten ein
Offiziell ist der Grund der Kampf gegen Fake News

Am Montag, den 21.01.2019 konnte man bei Spiegel-Online lesen:
Die Facebook-Tochter WhatsApp verschärft ihre Regeln fürs Weiterleiten von Nachrichten erneut. Statt zuletzt 20 Empfängern können jetzt auch in Deutschland nur noch fünf auf einmal ausgewählt werden.

Aha, jetzt versucht WhatsApp durch neue technische Barrieren, die Verbreitung von "Falschinformationen und Gerüchten" auch in Deutschland einzudämmen.
Dann sollten sie sich aber dafür einsetzen, dass zuerst die "Öffentlich-Rechtlichen" überprüft werden. Ein sehr großer Teil von Falschinformationen und Halbwahrheiten wird nämlich von denen und der hofberichterstattenden Presse verbreitet.
Ab diesem Montag wird es daher für Nutzer auf der ganzen Welt schwieriger, Beiträge schnell an viele Menschen zu verbreiten. Wie die Nachrichten-agentur Reuters berichtet, sollen sich Inhalte fortan nur noch an maximal fünf Kontakte oder Chatgruppen auf einmal weiterleiten lassen. Das erfuhr die Agentur von der WhatsApp-Managerin Victoria Grand.
Das "schnell an viele Menschen" wird wohl einer der Gründe für die Einschränkung sein.
Wie sie schreiben, wurde mit einem eigenen Smartphones am Montagmittag ein Test gemacht. Dabei schien die Einschränkung für die Android-App bereits in Kraft getreten zu sein. Es erschien die Nachricht: "Du kannst nur in 5 Chats teilen". Durch mehrfaches Senden an jeweils fünf Teilnehmer lässt sich dieselbe Nachricht allerdings weiter verbreiten. Es ist nur etwas umständlicher.
Oder man macht eine neue Chatgruppe mit mehr als 5 Teilnehmern auf und sendet an diese Gruppe, dann geht's auch, zumindest jetzt noch.

Jetzt erweist sich die hochgepriesene Verschlüsselung als Hürde für die Mithörer der verschiedenen, äußerst neugierigen Dienste. Der Empfänger einer Nachricht sieht die Kennzeichnung "Weitergeleitet", kann aber nicht den ursprünglichen Verfasser erkennen. Ist die Nachricht mehrfach weitergeleitet, ist der Urheben kaum noch auszumachen und das wird wohl auch ein Grund sein, weil eben gewisse Kreise alles wissen und kotrollieren wollen und dafür wird gelogen, manipuliert, verschleiert und alle möglichen Tricks angewandt.

So schreibt Spiegel-Online weiter:
WhatsApp hat weltweit rund 1,5 Milliarden Nutzer. Der Kampf gegen Fake News oder auch gegen Spam-Kettenbriefe stellt den Dienst vor ein Problem, das mit einer seiner zentralen Funktionen zusammenhängt: Alle Nachrichten, auch die in Gruppen, sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Nur Sender und Empfänger können sie lesen. Eine Kontrolle der Inhalte durch Moderatoren ist so unmöglich.
Im Juli, als die Neuregelung für Indien bekannt gegeben wurde, hatte es von WhatsApp geheißen: "Heute beginnen wir einen Test zur Beschränkung der Weiterleitungsfunktion, der für alle Benutzer von WhatsApp gelten wird. In Indien, wo Menschen mehr Nachrichten, Fotos und Videos weiterleiten als in jedem anderen Land der Welt, testen wir auch eine Untergrenze von fünf Chats, an die Nachrichten auf einmal weitergeleitet werden können, und entfernen die Weiterleiten-Taste neben Mediennachrichten."

Würde WhatsApp jetzt noch bekanntgeben, die Einschränkung diene nur dem Kampf gegen Terrorismus, dann wäre das der Gipfel der Lächerlichkeit. Soweit ist es aber noch nicht.
Wie zum Hohn veröffentlichten sie aber damals noch: "Wir glauben, dass diese Änderungen - die wir weiter auswerten - dazu beitragen werden, WhatsApp so zu belassen, wie es ursprünglich geplant war: als eine private Messaging-App."

Wem diese Bevormundung zuwider ist, der sollte zu "Telegram" wechseln. Das ist ein Messenger ähnlich WhatsApp, der immer mehr Verbreitung findet, aber nicht zu Facebook gehört.
Mit Sicherheit sind aber die Dienste des Landes, deren "Eliten" sich für die Herrscher der Welt und Eigentümer dieses Planeten halten, schon dran am Manipulieren.
Näheres über Telegram erfährt man hier und hier bei Wikipedia

T-Online schreibt zum gleichen Thema:
Jetzt weltweit
WhatsApp schränkt Weiterleiten-Funktion ein – aus gutem Grund
https://www.t-online.de/digital/handy/id_84977270/whatsapp-schraenkt-die-weiterleiten-funktion-weltweit-ein-.html

WhatsApp begrenzt die Zahl der Empfänger für weitergeleitete Nachrichten von 20 auf fünf. Bisher galt diese Obergrenze nur in Indien. Doch Kettenbriefe, Spam und Betrugsversuche sind weltweit ein Problem – auch in Deutschland.

Nach Informationen des Blogs WABetaInfo will WhatsApp die Weiterleiten-Funktion im Messenger einschränken. Damit will der Dienst die Verbreitung von Falschmeldungen, Spam-Nachrichten und anderen schädlichen Inhalten unter Kontrolle bringen. Denn immer öfter missbrauchen Betrüger oder Unruhestifter den Dienst für ihre Kampagnen.

Künftig können Nachrichten, Links, Fotos und Videos nur noch maximal an fünf Kontakte weitergeleitet werden. Bisher sind es 20. Die Maßnahme schränkt vor allem die Geschwindigkeit ein, mit der sich problematische Inhalte per WhatsApp verbreiten können.

Die Verbreitung von Spam-Nachrichten ist laut den Nutzungsbedingungen von WhatsApp verboten. Wer dagegen verstößt, riskiert den Rauswurf. Nutzer können Verstöße an WhatsApp melden. Wie das geht, haben wir hier erklärt.

In Indien gilt die Obergrenze für weitergeleitete Nachrichten schon länger. Dort hatten WhatsApp-Falschnachrichten erhebliche Probleme in der Bevölkerung verursacht. Es gab Unruhen und sogar Tote durch Lynchmobs, weil sich Menschen von falschen Behauptungen, die über WhatsApp und Facebook verbreitet worden waren, zur Gewalt anstacheln ließen. WhatsApp wurde von der indischen Regierung daraufhin zum Krisengespräch gebeten und musste versprechen, etwas dagegen zu unternehmen.

WhatsApp kündigte in seinem offiziellen Blog mehrere Änderungen an der Weiterleiten-Funktion an. Zum einen sollten weitergeleitete Nachrichten deutlicher markiert werden, um Nutzer zu warnen. Zum anderen wurde die Zahl der Empfänger für weitergeleitete Nachrichten zunächst testweise in Indien begrenzt. Das hat sich wohl als so erfolgreich erwiesen, dass WhatsApp dieses Limit weltweit einführt.

Mittwoch, 30. Januar 2019

Wer oder was steckt hinter dem Machtkampf in Venezuela?

Thema: Venezuela

Machtkampf in Venezuela –
politische Hintergründe
25.01.2019 | www.kla.tv/13755


klagemauerTV
Am 25.01.2019 veröffentlicht

Krise in Venezuela. Rückblick: Venezuelas demokratisch gewählter Präsident Nicolás Maduro tritt am 10. Januar 2019 seine zweite Amtszeit an. Die Opposition hält Maduros Wiederwahl jedoch für unrechtmäßig und erklärt ihren Chef Guaidó am 15. Januar zum „rechtmäßigen“ Übergangspräsidenten – die USA und weitere Regierungen ziehen mit. Was sind jedoch die wirklichen Gründe für den vehementen Versuch Maduro abzusetzen?

Kategorie Nachrichten & Politik

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Anne Will - 27.01.2019 - Streit um Abgaswerte - sind Fahrverbote verhältnismäßig?


Sendung am 27. Januar 2019 | 21:45 Uhr
Streit um Abgaswerte - sind Fahrverbote verhältnismäßig?

Fotos: Screenshots
    die Gäste im Studio

  • Judith Skudelny (FDP)
    Umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion
  • Heinz-Erich Wichmann
    Epidemiologe und Umweltmediziner
  • Steffen Bilger (CDU)
    Parlamentarischer Staatssekretär
  • Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen)
    Parteivorsitzende
  • Dieter Köhler
    Facharzt für Lungenheilkunde

Mit ihrer Kritik am Nutzen von Schadstoff-Grenzwerten haben mehr als 100 Lungenärzte den Streit um Diesel-Fahrverbote in dieser Woche neu entfacht. Sie fordern eine Neubewertung von Studien über die Gesundheitsgefahr von Feinstaub und Stickoxiden. Aber ihre Stellungnahme stößt auch auf großen Widerspruch. Die Seriosität der Aussagen wird bezweifelt. Wer hat Recht? Müssen die Grenzwerte wirklich neu definiert werden? Wie verhältnismäßig sind Fahrverbote?

Link zur Sendungsseite: (hier)
Link zum Anne-Will-Blog: (hier)

Pressestimmen

Welt
Panorama „Anne Will“
„Die Luft ist so sauber wie noch nie, Menschen werden kalt enteignet“
Bei Anne Will liefern sich zwei Mediziner eine grenzwertige Grenzwert-Debatte. An eine schnelle Änderung der EU-weiten Richtlinien glaubt nicht einmal der Vertreter des Bundesverkehrsministeriums.
Autoabgase schaden nicht nur den Atemwegen, sie erhitzen ganz offensichtlich auch die Gemüter. Wobei das mit den Atemwegen nicht mehr unumstößlich scheint, zumindest im Hinblick auf die kritische Menge an Stickoxiden und Feinstaub. Seitdem mehr als 100 Lungenfachärzte eine extrem einseitige Auswertung der vorliegenden Studien beklagt und Zweifel an der Berechtigung niedriger Grenzwerte geäußert haben, kommt die Debatte nicht mehr zur Ruhe. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat die Steilvorlage dankend angenommen und bereits Konsequenzen gefordert.

Web.de
Anne Will: "Streit um Abgaswerte – sind Fahrverbote verhältnismäßig?"
Beim Streit um Schadstoff-Grenzwerte und Diesel-Fahrverbote flogen bei Anne Will die Fetzen. Besonders zwei Professoren ließen kein gutes Haar aneinander.
"Eine alte Debatte, die in neuen Schläuchen daher kommt", kündigt Anne Will zu Beginn ihrer Sendung an. Tatsächlich: Seit Jahren diskutieren Politiker und Bürger über Luftverschmutzung, seit einigen Monaten stehen in Deutschland auch Diesel-Fahrverbote auf der Agenda.
Nun hat der Streit durch eine neue Einschätzung von Experten einen völlig neuen Dreh bekommen.

Focus.de
ARD-Talk
Als sich bei Anne Will zwei Wissenschaftler streiten, sind selbst Politiker sprachlos
Bei „Anne Will“ diskutierten die Gäste am Sonntagabend über Feinstaub-Grenzwerte und die Frage, ob die Fahrverbote verhältnismäßig sind. Zu Gast war unter anderem Dieter Köhler, ein Facharzt für Lungenheilkunde. Er hatte am vergangenen Mittwoch eine große Debatte angestoßen, indem er mit einer Gruppe Lungenspezialisten den gesundheitlichen Nutzen der aktuellen Grenzwerte bezweifelte.

Kommentare

Seite 18
Sunset schrieb am 26.01.2019 16:30 Uhr:
Ich möchte gern zitieren, was ich las:
Unsere Luft besteht zu 78% aus Stickstoff, 21% Sauerstoff , 1% Edelgasen und 0,038% Co2.
Von den 0,038% Co2 in der Luft produziert die Natur selbst 96% und den Rest von 4% der Mensch.
Der Anteil Ds weltweit beträgt 3% - das sind 0,0004712% Co2 für uns.
Selbst, wenn wir fiktiv 100% einsparen könnten, wäre es dem Globus wurscht.
Kann das jemand bestätigen? Für mich ist das ein böhmisches Dorf...

Seite 25
Gerd 49 schrieb am 26.01.2019 um 23:19 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@Sunset auf Seite 18 am 26.01.2019 um 16:30 Uhr die Zahlen stimmen, bis auf eine Kleinigkeit. Nach dem Komma fehlt eine Null. Deutschland ist verantwortlich für einen Anteil von 0,00004712% am Co2-Gehalt der Luft. Die 4.Null nach dem Komma macht die Diskussion um Co2, und Deutschland sei wesentlich mitverantwortlich für den Klimawandel, noch grotesker.
Da die Sekte der grünen Klima-Ideologen der Welt Beispiel sein wollen und wieder mal die Führungsrolle anpeilen, haben sie vom Geld der Steuerzahler mal eben 50 Milliarden Euro für ihr Hobby, die Wichtigtuerei, eingeplant.
Auf ihre vergangene Panikmacherei: Saurer Regen, Waldsterben, Ozonloch, und Vieles mehr, wollen sie natürlich nicht mehr angesprochen werden. Schon damals wurden Milliarden sinnlos versenkt.
Der Wald ist nicht gestorben und das Ozonloch ist, gemäß Fotos der NASA, noch genauso groß wie vorher. Außderdem repräsentieren ihre Vertreter im Bundestag den Bevölkerungsanteil der Schreihälse und Studienabbrecher überproportional. Kann man sich oft genug auf Phoenix ansehen.

Das Abholzen des Regenwaldes, der als riesiger Sauerstoffproduzent und Co2-Aufnehmer immer mehr Palmölplantagen weichen muss, ist mit Sicherheit weit schädlicher für das Klima als Deutschlands Anteil am Co2. Aber dazu hört man von der Klimasekte nichts.

Seite 119 flower schrieb am 27.01.2019 22:28 Uhr:
Schön zu sehen wenn geballtes Wissen und auch Kompetenz auf die rumeiernde Frau Baerbock trifft. Die Dame hat null Ahnung von der Realität. Und das schöne daran ist das sie es weiß das die Zuschauer es in diesem Moment auch merken. Ihr Gesichtsausdruck spricht Bände. Sie wäre heute besser zuhause geblieben. Bei dieser Diskussion ist solides Handwerkszeug gefragt und kein parlamentarisches Nichtwissen.

alf schrieb am 27.01.2019 22:28 Uhr:
Köhler argumentiert aus eigener Erfahren, Wichmann verweist auf internationale kOLLEGEN

Seite 108
Dunkelgrün schrieb am 27.01.2019 22:22 Uhr:
Die Frau von den Grünen ist laut, vorlaut und peinlich. Gerne kann Sie wieder nach London gehen Oder nach Hause Richtung Hannover.

Seite 160
Roland Klass schrieb am 27.01.2019 23:24 Uhr:
Kurze Zusammenfassung der heutigen Diskussion in Anne Will: Der Epidemiologe Wichmann muss erst mit zahlreichen Kollegen telefonieren, um sich sachkundig zu machen. Dann will er aufgrund von Statistiken mittels Mathematik und Interpolation auf Basis der Ergenisse von zumindest teilweise gegen die EU-Richtlinien aufgestellten Messstationen Rückschlüsse auf die Auswirkungen von NOx auf ie Gesamtbevölkerung in Deutschland ziehen.
Frau Baerbock versteckt sich in Ihrer Argumentation nur hinter veralteten und zudem nicht belegten Grenzwerten. In der Frage der verhältnismäßigkeit führt Sie das Hamburger Beispiel als vorbildlich an, akzeptiert aber das generelle Fahrverbot in Stuttgart. Am Neckartor wird ja das Leben aller Säuglinge, schwangerer Frauen und 95-jähriger kranker Menschen in Stuttgart durch den Autoverkehr bedroht. Dass die Messwerte schon in 50 m Entfernung nur noch bei dre Hälfte des Grenzwerts liegen und der Grenzwert an Arbeitsplätzen ungefähr 20 mal so hoch sind, wird geflissentlich ignoriert.
Die auf Fakten basierenden und mit plausiblen Beispielen unterlegten Ausführungen von Dr. Köhler interessieren Baerbock und Wichmann überhaupt nicht. Selten wurde es deutlicher als heute, um was es den beiden geht. Ihre falsche Ideologie gegen bestehende Fakten und die Interessen der Bevölkerung durchzusetzen. Wie Recht doch Willy Brandt hatte, als er gesagt hat: " Die ganze Politik soll sich zum Teufel scheren, wenn sie sich nicht um die Probleme der Menschen kümmert."

Martin schrieb am 27.01.2019 23:29 Uhr:
Als Prof. für Analytik kann ich nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Jeder meiner Studenten lernt die Bedeutung der repräsentativen Probennahme kennen. Es muss doch diskutiert werden, wie hoch die mittlere Belastung der Bürger ist und dazu bedarf es einer validen Messwerterfassung. Wenn jemand eine Messstation passiert und den höheren N02-Werten für eine kurze Zeit ausgesetzt ist, kann man keine Rückschlüsse auf die Gesamtbelastung ziehen, wenn dieser Wert 50m entfernt vielleicht nur ein zehntel beträgt.
Gemäß diesen Überlegungen muss jeder Familie mit Kindern verboten werden Kerzen in ihren Wohnungen zu entzünden. In 15 Minuten erzeugen 4 Kerzen in einem normalen Raum eine NO2-Konzentration, die der an Stuttgarts höchst belastbater Kreuzung entspricht. Auch müsste die maximale Arbeitsplatzkonzentration sofort um den Faktor 25 herabgesetzt werden, wenn tatsächlich der Vorsorgegedanke im Mittelpunkt steht und kein Lobbyismus.

Seite 169
Hermann B. schrieb am 28.01.2019 08:56 Uhr:
Habe die Diskussion wegen Prof. Köhler angeschaut. Ein einsamer Rufer in der Wüste, der mit seinen Unterstützern alleine wegen seiner Minderheitenmeinung angeblich Unrecht hat. Dass er mit seiner abweichenden Meinung im Kreuzfeuer steht, adelt ihn. Der "Studienindustrie" gefallen solche Abweichler nicht. Es gibt auch eine Schwarmdummheit.
Wichmann: Eine Studie ist nur dann als valide zu bewerten, wenn sie der Mehrheitsmeinung entspricht. Ergo: Einer schreibt vom anderen ab, damit die Studienaufträge (und die Millionengelder dafür) weiter gesichert sind.
Baerbock: Politik hat Verantwortung für die Bürger und ihre Gesundheit. Wer sich allerdings mit Drogen aller Art (Nikotin, Alkohol etc.) selbst schädigt - ist auch selbst für die Folgen verantwortlich. Wenn er dann noch die Krankheitskosten übernimmt, ist alles in Butter. Sozialverträgliches Ableben sozusagen.
Sie fordert von den anderen Teilnehmern, ausreden zu dürfen, fällt aber ständig allen anderen ins Wort. "Müssen" Politiker wohl so machen, ist allerdings einfach nur unhöflich.
Anne Will: Same procedure as last time: Muss undbedingt ihre Fragen durchpeitschen; die Antwort interessiert sie nur am Rande. Anders kann ich mir das ständige Abwürgen und Zwischengequatsche nicht erklären. Ist einfach nur nervig und wieder einmal die Bestätigung, die Sendung nicht anschauen zu "müssen".

Seite 176
Markus Machnet schrieb am 28.01.2019 12:35 Uhr:
Eines vorab: Ja wir müssen auf die Ressourcen der Erde achten und auf die Gesundheit der Menschen. Wir müssen das aber in einem Maße tun daß der aktuelle Aktionismus nicht in den Ruin führt.
Zur Sendung.
Will: Wie immer darauf bedacht denen ins Wort zu fallen (Köhler) die nicht die Mainstream-Meinung vertreten.
Bilger und Skudelny: Politiker eben.
Wichmann: Hat als Epidemiologe auch Statistik studiert und weiß wie man die nach den eigenen Vorstellungen "interpretiert". Gegenüber Köhler war er auf eine unglaubliche Art unverschämt indem er ihm sämtliches Fachwissen absprach. Köhler: Einsamer Rufer in der Wüste brachte praktische und nachvollziehbare Beispiele bei denen er gerne von Will (s.o.) unterbrochen wurde.
Baerbock: Die Alleswisserin die nach dem Studium sofort in die Politik gegangen ist und keinerlei praktische Erfahrung von produktiver Arbeit hat. Ihre Aussagen daß die Meßstellen in der EU alle kontrolliert sind ist schlicht falsch und als bewußte Lüge einzuordnen. Genauso die Aussage daß alle Meßstellen vorschriftsmäßig installiert seien. Neckartor ist ein Negativbeispiel und die Griechen messen dagegen z.B. auf Dächern von Krankenhäusern und Hotels weit weg von Straßen in luftiger Höhe. Wir in D retten das Weltklima indem wir neue Autos produzieren und die alten in alle Welt schicken wo sie gerne noch 15 - 20 Jahre oder mehr gefahren werden. Der Irrsinn hat System. Die Manager dafür sind die Grünen. Allerdings kann der Hype schnell vorbei sein wenn die Realität zuschlägt.

    G. Konzack schrieb am 28.01.2019 13:55 Uhr:
    Sehr guter Kommentar.
    Ich empfehle Frau Baerböck, sollte sie überhaupt verstehen was Prof. Wichmann etwa ab Sendeminute 15.30, dargelegt hat, diese Passage sich noch einmal anzusehen. Sämtliche Messstationen bewegen sich im Rahmen der Richtwerte der WHO und bedeuten, dass kein gesundheitlicher Schaden entsteht, nimmt man diese von der WHO gegebenen Richtwerte als verbindlich an. Nach meinem Verständnis gibt die WHO mit 200 µg die Stundenmessgrenze an, die im Jahr 18 mal überschritten werden darf und 40 µg als Durchschnittsgrenze für das Jahr. Bedenkt man, dass die Jahresdurchschnittsgrenzwerte in einigen Städten überschritten wurden, Stuttgart liegt bei 73 µg mit am höhsten, lohnt es sich abzuwägen ob Fahrverbote für große Teile der Nutzer von Dieselfahrzeugen, die auf diese angewiesen sind gerechtfertigt sind. Schade, dass Frau Baerböck nicht zu dem im Hafen von Hamburg liegenden Kreuzfahrtschiffen und ihren laufenden Motoren zur Stromerzeugung während der Anlegezeiten gefragt wurde oder zu den beabsichtigten Fracking Gas Käufen aus dem USA und die Umweltbelastung durch die Tanker. Die Grünen sind und bleiben eine Partei, wo die Heuchelei überwiegt Man könnte es auch, wenn es um Vorteile geht so ausdrücken „ Alles für die Anderen – aber das Meiste für mich.

Seite 187
EllaRosa schrieb am 28.01.2019 18:12 Uhr:
Wie verlogen diese ganze Klimahysterie ist, sieht man auch daran, daß es immer nur Folter für das Volk gibt. Wie sieht es denn mit den Reisen der Beamten zwischen Bonn und Berlin aus, die ihren Wohnsitz am schönen Rhein behalten haben und in Berlin ihren "Schlafplatz", äh Arbeitsplatz haben, seit Berlin die Hauptstadt ist. Wie viele Wohnungen werden dadurch die blockiert?
Im Hotel werden die wohl nicht immer nächtigen. Am Wochenende geht's natürlich ins heimische Bett. Das muß ja "warmgehalten" werden. Wie sieht das mit den Bundestagsabgeordneten aus? Womit? und wie oft pendeln die? Wieviel CO2 wird durch die Reiserei erzeugt?
Wann wird das unnötige Reisen verboten?
Die ausgerufene Belebung des Ostens durch Behörden, wie geht das? Noch mehr Reiserei? Denn Dunkeldeutschland ist doch der" Elite "nicht zum Daueraufenthalt zuzumuten. Gibt's dann wieder die Buschzulage?
Schließlich ist es ja ein großes Opfer, was die Beamten bringen, sage ich mal.

Seite 197
Walter Neumann schrieb am 29.01.2019 17:51 Uhr: Dieselfahrverbote sind falsch, grundsätzlich. Alle in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge mit Dieselmotor sind von dafür eingerichteten und mit Prüf- und Zulassungsverfahren berechtigten staatlichen Stellen die Fahrerlaubnis erteilt worden. Damit kann die EU mit ihren aus Untersuchungen oder durch wissenschaftliche Studie erlangten Grenzwerten nicht hingehen und den Fahrern von Dieselfahrzeugen das Befahren öffentlicher Straßen zu verbieten, wenn solche Fahrzeuge diese Grenzwerte überschreiten.
Wenn sie dies aber machen, sind sie nach meinem Dafürhalten verpflichtet, ausreichenden Schadenersatz zu leisten. Da unsere Kommunen nicht bereit sind, dies zu machen, bleibt meiner Meinung nach nichts anderes übrig, als solche Verordnungen als unsittlich abzulehnen und zu ignorieren.
Wir leben doch in einem Rechtsstaat, und wenn in solch einem Staat eine Behörde auf Gesetzesgrundlage Zulassungen erteilt, kann eine untergeordnete Instanz, wie eine Kommune, diese nicht selbsttätig für sich verbieten. Sie hat sich schlicht und einfach mit dem Gesetzgeber auseinanderzusetzen, wie eine solche Regelung den betroffenen Personen gegenüber zu erfolgen hat. Und solche Regelungen können nur mit entweder freiem Fahren oder adäquater, gerechter Entschädigung seitens des Staates, der diese Zulassungen zu verantworten hat, wenn sie denn falsch waren, erfolgen.
Unser Staat (andere auch) macht sich immer einen schlanken Fuß. Er erlaubt oder verbietet und immer stehen die Betroffenen im Regen.


Dienstag, 29. Januar 2019

change.org - Stoppt das Töten von Frauen


Veränderung ist möglich!
Hallo liebe Leser,

eine schwangere Patientin wird von einem Besucher willkürlich niedergestochen. Ein sechsjähriges Mädchen kommt auf unnatürliche Weise einfach so um. Tatverdächtig? Ihr Vater. So fängt unser Jahr 2019 an.

364 ermordete Frauen waren es im letzten Jahr. Das heißt im Schnitt eine Frau pro Tag. Eine erschreckend hohe Statistik und doch hören wir nie etwas davon. Wie kann es sein, dass solche grausamen Taten scheinbar tagtäglich passieren und nie groß ans Licht geführt werden?

Dieser Ist-Zustand ist unerträglich. Wie viele Frauen müssen noch sterben, bevor ernsthaft etwas unternommen wird? Dagegen müssen wir handeln und zwar jetzt!

Darum fordere ich von der Bundesjustizministerin Dr. Barley: Bitte setzen Sie sich schnellstmöglich für einen umfassenden Schutz gefährdeter Frauen ein, für eine rigide Gesetzgebung die spezifisch den Frauenmord (Femizide) ahndet, sowie für eine länderübergreifende Erfassung, Auswertung und Publikation solcher Daten. 

Bereits zehn Tötungsdelikte (Stand 17.01.2019) waren es allein schon im neuen Jahr. Frauen leben in Deutschland allein aufgrund Ihres Geschlechts nicht sicher. Die öffentliche Debatte über Femizide hat bereits in vielen Ländern, u. a. in Mexiko und Nicaragua zu Strafrechtsreformen auf nationaler Ebene geführt. Nur nicht in Deutschland. 

Bitte helfen Sie mir mit Ihrer Stimme das zu ändern und gegen das fast tagtägliche Töten von Frauen vorzugehen?

Wir müssen uns endlich dafür einsetzen, diese oftmals selbstverständliche Gewalt gegen Frauen zu beenden! 

Vielen Dank,

Prof. Dr. Kristina Wolff



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Welchen Anteil hat das Militär am Treibhausgas

Der MDR hatte am 14. Mai 2018 das in seiner Sendung "MDR Aktuell":
Treibhausgas
Welchen Anteil hat das Militär am Kohlendioxid-Ausstoß?

Der Ausstoß an Kohlendioxid hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Bis Jahresende gelangten über 40 Milliarden Tonnen Co2 in die Atmosphäre - eine nicht zu unterschätzende Gefahr. Das lässt die Temperaturen auf der Erde weiter steigen. Steffen Drechsel möchte wissen: Welchen Anteil hat das Militär am Ausstoß von gefährlichem Kohlendioxid?
von Mareile Kneisel von Kölln, MDR AKTUELL

Ein klarer Fall für Greenpeace, denkt man. Doch Fehlanzeige. Keine Daten - heißt es. Genau dasselbe bei der Grünen Bundestagsfraktion.

Michael Strogies vom Umweltbundesamt überrascht das nicht, denn es gibt keine Statistik über die jährlichen CO2-Emissionen aller Armeen dieser Welt. Er sagt, es gebe keine Berichtspflicht der einzelnen Staaten. Momentan gelte, was unter dem Kyoto-Protokoll und der Klima-Rahmenkonvention festgelegt sei, wonach nur 43 Länder der Welt überhaupt sehr harte Beweispflichten hätten. China, Indien und Brasilien seien da aber zum Beispiel gar nicht mit dabei.

Und selbst bei den 43 Staaten finden sich die CO2-Werte des Militärs allenfalls unter der Kategorie "Other/Anderes" im jährlichen Emissionsbericht wieder. Ein Indiz dafür, wie sensibel Daten des Militärs für alle Staaten sind, so Strogies.

Keine genauen Zahlen

Dennoch gibt es Schätzungen. So beziffert etwa der US-Autor Barry Sanders den jährlichen CO2-Ausstoß des US-Militärs mit rund 73 Millionen Tonnen. Die kleine Schweizer Armee produziert dagegen nur rund 240.000 Tonnen CO2.

Zum Vergleich: Deutschlands Kohlekraftwerke blasen im Jahr rund 300 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Luft.

Für Deutschland teilt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrgenehmigung (Bafa) dem Umweltbundesamt jährlich die verbrauchte Gesamt-Treibstoffmenge der Bundeswehr mit. Da landen allerdings die Dienstlimousine des Generalinspekteurs genauso wie der Leopard-Panzer in einem Topf. Daraus berechne die Umweltbehörde dann die Emissionsmenge, erklärt Strogies.

Geringer Anteil in Bundesrepublik

Der Umwelt-Experte sagt, im Grund wäre es ein vernachlässigbarer Anteil.
Die Harnstoffindustrie in der Landwirtschaft macht ungefähr genauso viel Treibhausgas wie unser Militär.
Michael Strogies | Umweltbundesamt
0,1 Prozent der Treibhausgasemissionen in der Bundesrepublik würden vom Militär versursacht, so Strogies weiter. Global sei der Anteil aber wahrscheinlich größer. Vor allem an Krisenschauplätzen, wenn alles andere zerstört sei, dürfte das Militär die Hauptquelle sein.

Rassmussen: CO2-Fußabdruck reduzieren

Der frühere Nato-Generalsekretär Rassmussen hatte 2009 die Streitkräfte des Bündnisses aufgefordert, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Tatsächlich arbeiten viele Armeen an emissionsärmeren Technologien, von mit Brennstoffzellen betriebenen Schiffen über synthetische Kraftstoffe für Kampfflugzeuge bis zu Elektroantrieben für Panzer.
(Ja, genau der Rassmussen, der 2003 sagte:
"Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen.
Das glauben wir nicht, das wissen wir".
)

Die Bundeswehr teilt auf Anfrage von MDR AKTUELL schriftlich mit:

"Die Reduktion von gas- und partikelförmigen Schadstoffen beim Einsatz von Verbrennungsmotoren und Gasturbinen in Waffensystemen besitzt für die Bundeswehr generell eine hohe Bedeutung. Diese Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung dienen beispielsweise dem Ziel, ein möglichst 'signaturarmes' und damit schwerer zu entdeckendes Waffensystem einsetzen zu können, da je nach Emission eine entsprechende Detektierbarkeit dieser Schadstoffe mittels geeigneter Sensorik möglich ist. Insofern stehen Belange des Umweltschutzes sowie des militärischen Einsatzbetriebes trotz primär unterschiedlicher Zielsetzungen durchaus in einem engen Verhältnis."

Lötzsch: "Militär ist größter Umweltzerstörer"

Für Gesine Lötzsch von der Linkspartei geht dies völlig am Kern des Problems vorbei. Die Politikerin erklärt: "Die Frage ist ja, wie soll die Welt aussehen, in der wir leben wollen." Das Militär sei einer der größten Umweltzerstörer, zum einen durch Kriege an sich. Aber auch die Produktion von Rüstungsgütern sei durch den hohen Bedarf an Material und Energie eine Belastung der Umwelt. Das werde viel zu wenig gesehen.

Steve Kretzmann, Direktor der US-Organisation "Oil Change International", hat errechnet, dass US-amerikanische Streitkräfte während des Irakkrieges allein von 2003 bis 2007 an die 141 Millionen Tonnen an CO2 freigesetzt haben.

Letzte Studie vor knapp 30 Jahren

Wie sehr das Militär weltweit zum Klimawandel beiträgt, ist insgesamt ein schlecht erforschtes Feld. Das letzte wissenschaftliche Papier hierzulande stammt von 1991. Die Grünen gaben damals eine Studie zum Thema "Militär und Klima" in Auftrag.

Quelle: MDR https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/anteil-des-militaers-am-co-zwei-ausstoss100.html


und das ist die Studie:

in Wissenschaft & Frieden 1990-3: Die Krise am Golf

»Militär, Rüstung und Klima«
Studie über die Klimaverträglichkeit von Militär und Rüstung
MÖP

Der weltweite Militärapparat verbraucht ökonomische und naturelle Ressourcen. Über die Art und das Ausmaß existieren bisher kaum Angaben. Daß der Betrieb von Streitkräften die Umwelt beeinträchtigt und schädigt, ist inzwischen Allgemeinwissen. Wie aber sieht es mit dem Beitrag des Militärs zum Klima aus? Die Grünen im Bundestag beauftragten die MÖP, eine Studie zum Thema »Militär und Klima« für eine parlamentarische Anfrage und für die Arbeit in der Enquete-Kommission »Vorsorge und Schutz der Erdatmosphäre« zu erstellen. Sie wurde im Oktober vorgelegt.

Die Studie beginnt mit einer kurzen Einführung in die Problematik des Treibhauseffektes und des Ozonlochs. Anschließend wird der Gebrauch klimarelevanter Gase im Rüstungs- und Militärbereich behandelt. Dabei sind der Energieverbrauch der Streitkräfte, aber auch militärischer Verkehr insbesondere der Flugbetrieb von großer Bedeutung. Es wird dargestellt, wie das Militär die Umwelt als Waffe benutzt und Klimaexperimente durchführt. Die Stationierung der Militärapparate und der Übungsbereich und Unfälle haben punktuell und potentiell klimatische Folgen. Weiterhin erfolgen vergleichende Berechnungen zum Rüstungs- und Militärbereich gemessen an verschiedenen Parametern (z.B. CO2-Emission, FCKW-Verbrauch). Die Ergebnisse sind beunruhigend. Parlamentarier sollten gerade die Staats-Ausgaben klimaverträglich gestalten, da sie hierauf Zugriff haben und eine Vorbildfunktion wahrnehmen und es ihre Aufgabe ist, Schaden vom Volk abzuwenden. Das Geld im Militärbereich wird aber zumeist in klimaschädliche Bereiche investiert. Auch ist eine Kontrolle in dieser Hinsicht bisher nicht möglich gewesen. Die Militärs experimentieren mit unserem Klima in mehrfacher Hinsicht:
  • Das Militär kann ungehindert Klima-Experimente durchführen. Wetterbeinflussung, Experimente in der Ionosphäre, Ozonbomben sind die Stichworte. Es hat ungehinderten Zugang zu den empfindlichen Bereichen der Atmosphäre. Die entsprechenden Fluggeräte haben meist ozonzerstörende Treibstoffe bzw. Treibstoffadditive.
  • Die Umwelt dient dem Militär als Waffe z.B. bei Waldvernichtung durch Herbizideinsatz.
  • Die potentiellen Folgen der Militärapparate sind klimarelevant: Nuklarer Winter, Atomkrieg aus Versehen, Atombombenunfälle, Abstürze von Militärmaschinen auf »zivilisatorische Bomben« wie z.B. Chemiewerke etc.
  • Die weltweite Bereitstellung der »militärischen Sicherheit« verbraucht riesige Mengen an monetären, intellektuellen und natürlichen Ressourcen, die dringend zum Klimaschutz und damit zum Aufbau der Internationalen ökologischen Sicherheit (IÖS) benötigt werden.
  • Die Bereitstellung des mobilen und stationierten Militärapparates, der Ge- und Verbrauch dieser Ressourcen in natürlicher (Betriebsstoffe etc.) und in Produktform (Flugzeuge, Panzer etc.) schädigt das Klima in quantifizierbarem Ausmaß.
  • Die Rüstungsindustrie ist ein Hauptverursacher der FCKW-Produktion.
Der Militär-Anteil an den Staatsausgaben beträgt weltweit nach UNO-Angaben ca. 25-28 %, in der Bundesrepublik sind es 1990 nach NATO-Kriterien offiziell 21,6 %. Das Militär hat weltweit einen Anteil am Kerosinverbrauch von mind. 24 %. Dies ergibt allein einen jährlichen CO2-Ausstoß von 136 Mio Tonnen, was 18,3 % der CO2-Gesamtemission der Bundesrepublik ausmacht. Hinzu kommt, daß diese Emissionen gerade in klimasensiblen Zonen der Atmosphäre entstehen.

Der gesamte Militärapparat in der Bundesrepublik hat Berechnungen der Studie zur Folge eine CO2-Emission von ca. 39,1 Mio Tonnen pro Jahr. Dies sind 5,26 % der Gesamt-CO2-Emission der Bundesrepublik, oder 21,72% der Emission der Haushalte und Kleinverbraucher, bzw. 39,1% der Industrie-Emission nach Angaben der Enquete-Kommission. Herausgefunden wurde auch, daß die US-Army weltweit einen jährlichen Energieverbrauch von ca. 14% des Gesamtverbrauchs der Bundesrepublik bzw. 51,3% des Gesamtverbrauchs von Holland hat. 1988 waren dies 56,12 Mio Tonnen Steinkohleeinheiten. Dies wird sich natürlich wegen der Golf-Krise dieses Jahr steigern. Gerade bei den klimarelevanten Gasen nimmt der Rüstungs- und Militärbereich eine führende Position ein:

Allein US-Navy und Air-Force verbrauchen das 2,8-fache des bundesdeutschen Gesamtkonsums an Halon 1211, nämlich 2348,28 t/a. Das US-Militär konsumiert nach eigenen Angaben über die Hälfte des Gesamt-FCKW-113-Verbrauchs der USA. Insgesamt sind es 1048,72 t/a nach Angaben des Pentagon (Stand 1986).

Es ist geplant, die Arbeit an dieser Thematik fortzusetzen, zumal international wenig in diesem Bereich bisher zusammengetragen wurde. Hierfür sind aber dringend Gelder u.a. Unterstützung notwendig. Die Studie erscheint als Band 6 in der Reihe für kommunale und ökologische Friedensforschung des Verlagshaus Riedmühle in Alheim. Kosten ca. 16,80.- DM. Wir bitten darum, auf diese Arbeit aufmerksam zu machen.

MÖP e.V., Reuterstr. 44, 5300 Bonn 1, Tel. 0228/26 11 08 • Fax. 0228/26 13 59

in Wissenschaft & Frieden 1990-3: Die Krise am Golf

Kurze Rede, langer Sinn:
Die Grüninnen mögen eine noch so große Schnauze haben, sie mögen noch so rumschreien, sich mit den Amerikanischen Militärs und der Nato anzulegen, dazu sind sie einfach zu feige.
Kein General wird sie für voll nehmen sondern einfach nur auslachen


Montag, 28. Januar 2019

Elektromobilität - wird es ein Traum bleiben?

Moin, bitte lesen!!!

Professor Jörg Wellnitz von der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) und Inhaber einer Professur in Melbourne, hat sich akribisch mit allen Aspekten der E-Mobilität auseinandergesetzt. 

Das Ergebnis:

„Sie kann und wird nie so kommen, wie von Industrie und Politik prognostiziert.
In der Volksmeinung ist E-Mobilität eine tolle Sache“, sagt der Professor, „aber sie macht überhaupt keinen Sinn, wenn man sich alle Aspekte des Themas einmal vor Augen führt.“

Für gerade einmal 16 % des klimaschädlichen Kohlendioxidausstoßes ist der Autoverkehr verantwortlich. „Belastender ist da ja schon die Massentierhaltung und die landwirtschaftliche Monostruktur“, so Wellnitz.

Von den großen Containerschiffen auf den Weltmeeren ganz zu schweigen.
330 dieser Schiffe gebe es aktuell.
15 von ihnen produzierten so viel CO2 wie alle 750 Millionen Autos zusammen.
Vom Flugverkehr und den großen Kreuzfahrtschiffen mal ganz zu schweigen.

„Bis eine Batterie für einen Tesla gebaut ist, kann man 8 Jahre lang mit einem Verbrennungsmotor fahren (bzw. 200.000 km), um die gleiche Umweltbelastung zu erzielen“, so Wellnitz.
Denn seiner Meinung nach ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Strom zum Aufladen der Batterien – der zudem in der Hauptsache alles andere als sauber produziert wird – ebenso besteuert wird wie Benzin oder Diesel. Und dann lägen die Kosten für ein Elektroauto bei rund 800 Euro pro Monat.

Und der hat aufgrund der möglichen Ladezyklen eines Akkus in 8 Jahren fast nur noch Schrottwert.
Und das weiß die Autoindustrie nicht?

„Alle wissen es“, sagt Jörg Wellnitz, „aber es geht weder um die Umwelt, noch um die Kunden.“

Warum Hersteller wie Audi, BMW und andere derzeit Milliarden in die neue Technologie investieren, liege ganz wo anders.

„Zum einen lassen sich Milliarden an EU-Fördergeldern kassieren. Daneben bewahren E-Autos die großen Hersteller vor Strafzahlungen wegen Nichterreichens der europäischen Klimavorgaben, da sie mit angeblichen Zero-Emissionsmodellen den Flottenmix nach unten drücken.

„Es geht selbstredend auch um das Markenimage, um ein grünes Mäntelchen und um Technologiekontrolle.“ Man baue die E-Autos im Wissen, dass sie alles andere als die automobile Zukunft seien. „Es zu machen ist billiger, als es nicht zu machen“, hat mir mal ein Automanager gesagt! „Es ist sinnlos, aber es kostet weniger.“

Und – so ganz nebenbei – geht es natürlich auch darum, noch mehr Autos zu verkaufen.
1,6 Milliarden Fahrzeuge gibt es heute bereits weltweit.80 Millionen werden pro Jahr produziert.

Die E-Autos sind für die Hersteller kein Ersatz für Verbrenner, sondern ein Zusatzgeschäft, um als Zweit-oder Drittfahrzeug noch mehr Autos an den Mann zu bringen.
Doch dieses Zusatzgeschäft stößt an seine Grenzen, wenn es um die benötigen Rohstoffe für den Bau von Akkus geht, deren Abbau in Chile (Lithium) und Zentralafrika (Kobalt) nicht nur extrem umweltunverträglich ist und in weiten Teilen mit unvertretbarer Kinderarbeit einher geht. „Würde Audi den A4 in großer Serie rein elektrisch bauen, müssten sie den halben Weltmarkt an Kobalt leerkaufen.“

Bei VW – so Wellnitz– habe man so eine Rechnung schon mal aufgemacht und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der Konzern für seine Produktion von E-Autos rund 130.000 Tonnen Kobalt benötigen würde.

Die Weltproduktion jedoch liegt derzeit bei 123.000 Tonnen !
Und die meisten Schürfrechte liegen in China, was, wie Professor Fritz Indra sagt, der auch mal bei Audi beschäftigt war, „einen veritablen Wirtschaftskrieg auslösen kann“.

„Die Chinesen haben sich in Afrika weitgehende Schürfrechte gesichert. Kobalt wird zum Beispiel im Kongo teils unter brutalsten Bedingungen von Kindern aus dem Boden gekratzt“, so Indra.

„Man braucht zudem Graphit, Mangan und Lithium.Bei all diesen Themen begeben wir uns voll in eine chinesische Abhängigkeit, wir müssen das alles von den Chinesen kaufen.“

Wie für Professor Jörg Wellnitz liefert auch für „Verbrennerpapst“ Indra das Elektroauto „in einer gesamtheitlichen Betrachtung“ keinen Beitrag zum Klimaschutz.
Wellnitz, für den der Dieselmotor nach wie vor der sauberste und umweltfreundlichste Antrieb ist, macht noch eine andere bemerkenswerte Rechnung auf:

Ein Auto-Akku liefert 100 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht, ein Benziner 12.000 Wattstunden und Wasserstoff (für Wellnitz der Treibstoff der Zukunft) 33.000 Wattstunden Leistung pro kg Gewicht.

Würde man eine aufrichtige Ökobilanz aufmachen, basierend auf Preis, Bauraum und Leistung, dann „kommt hinten der Ottomotor raus oder ein kleiner Diesel“, sagt Jörg Wellnitz.
Und: „Das Wasserstoffauto wird ganz sicher kommen.“ 🚘

Dieser Beitrag wurde mir per WhatsApp zugesandt

Presseclub - 27.01.2019 - Tempolimit, Luftgrenzwerte, Fahrverbote – Wann endet das Chaos in der Verkehrspolitik?


So. 27. Januar 2019, 12.03 - 13.00 Uhr

Tempolimit, Luftgrenzwerte, Fahrverbote –
Wann endet das Chaos in der Verkehrspolitik?



Bild: Screenshot

Moderation:
Jörg Schönenborn
Chefredakteurin des WDR
Mitglied Atlantikbrücke

Aufregung im Autofahrerland: Seit Anfang der Woche ist publik, dass Mitglieder einer Regierungskommission ein Tempolimit auf Autobahnen einführen und die Spritpreise erhöhen wollen – zum Schutz des Klimas. Außerdem zweifeln 100 Lungenfachärzte den Stickoxid-Grenzwert an, der Fahrverbote in vielen Städten zur Folge hat. Diese Debatte will Verkehrsminister Scheuer jetzt noch mal neu aufmachen. Millionen Autofahrer fragen sich: Wann hört das Chaos auf?

Der aktuelle Stickoxidgrenzwert wurde auf Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation von der EU-Kommission vor rund 20 Jahren übernommen. Zweifel daran gibt es schon länger: Warum ist der Grenzwert in den USA höher als in Deutschland, warum darf die Luft in Büros schlechter sein als draußen? Warum messen wir so nah an der Straße, während in anderen Ländern die Messstationen auf dem Dach stehen?

Die Lage ist explosiv

Auf der einen Seite muss die Bundesregierung endlich Maßnahmen beschließen, um die Klimaziele zu erreichen und die Gesundheit der Menschen zu schützen. Da kommt sie am Verkehrssektor nicht vorbei, hier steigen die Emissionen seit Jahren. Auf der anderen Seite muss sie aber auch die Dieselbesitzer besänftigen, die nicht wissen, wie lange sie noch mit ihren Autos fahren dürfen. Auf kostenlose Nachrüstung ihrer Fahrzeuge dürfen sie kaum hoffen, denn die Hersteller weigern sich zu zahlen. In Frankreich hat sich gezeigt, was eine höhere Ökosteuer auf Benzin und Diesel auslösen kann. Drohen uns ähnliche Proteste? Belastet der Diesel nicht nur die Luft, sondern bald auch die Demokratie? Welche Maßnahmen sind im Verkehrssektor nötig, um die Klimaziele zu erreichen? Und: Warum bekommt die Politik das Problem nicht in den Griff?

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Kommentare

Kurt P. Meyer schreibt am 27.01.2019, 09:28 Uhr :
Die "Verkehrspolitik" ist ein Streit zwischen der Autolobby einerseits und den linksgrünen Öko-Terroristen andererseits. Und dieser Streit wird von den Ökos mit quasireligiöser Innbrunst ausgetragen. Aber dieser Streit ist vor Allem eine deutsche Krankheit, andere Nationen sehen dies entspannter. Der Öko-/Klima-Wahn ist in erster Linie Volksverdummung und in zweiter Linie ein Instrument, um die Bürger abzuzocken und zu schikanieren. Und über Allem der Wahn, Deutschland muss die Welt retten! Da beklagt sich die Regierung einer Landeshauptstadt über zuhnehmenden Verkehr und die daraus entstehenden Probleme, um gleichzeitig die Schaffung neuer Wohngebiete mit tausenden Neu-Bürgern (Verkehrsteilnehmern) zu bejubeln. Da werden die Autofahrer in Frankfurt/Main mit Fahrverboten schikaniert, während gleichzeitig ständig neue Rekorde beim benachbarten Flughafen vermeldet werden und dieser ständig erweitert wird.

Conny schreibt am 27.01.2019, 09:51 Uhr :
Leider wird kaum noch wirklich debattiert, gefühlt jeder gibt nur seinen eigenes feststehendes Mantra zum Besten, wie die Dinge liegen - und natürlich nur so. Was ist aus dem Gästebuch nur geworden in all den Jahren... Kein Wunder jedenfalls, dass seit langer Zeit schon kein Beitrag mehr in der Sendung verlesen wird, denn die ständige Polemik in den Kommentaren, grassierende Unkenntnis in der Sache, die Voreingenommenheit, Egoismus und Diskussionsfähigkeit, geschweige denn das Interesse, sachlich zu diskutieren mit These und Beispiel lassen das einfach nicht mehr zu. (Von den vor essentiellen Rechtschreibfehlern triefenden Einlassungen wollen wir gar nicht reden.) Die politische Diskussionskultur ist also ebenfalls am austrocknen. Schnell bei der Hand ist man mit Schelte auf die Sendung - aber schaut sie trotzdem, um danach darüberzu nörgeln. Der Klimawandel wird zuweilen ignoriert, und natürlich sind sowieso längst "die Medien" an allem schuld...

Rosemarie schreibt am 27.01.2019, 10:09 Uhr :
Das sind ja wohl Fragen, die Wissenschaftler klären müssen. Forsche Sprüche von Politikern sind da fehl am Platze. Grenzwerte müssen von unabhängigen Experten festgelegt werden. Politiker dürfen dann aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse z.B. mit Steuern auf umweltschädliche Treibstoffe das Ganze politisch regeln und steuern. Stattdessen maßen sie sich an, selbst besser zu wissen, welche Grenzwerte zulässig sind. Was qualifiziert sie dafür? Scheuer ist auf dem besten Weg, seinen Vorgänger Dobrindt, über dessen Abgang man sich gar nicht genug freuen konnte, noch zu übertreffen. Ein paar lockere Sprüche machen keinen guten Politiker aus, nur mal so zur Erinnerung.

Eric Leyden schreibt am 27.01.2019, 10:12 Uhr :
So langsam reicht es, die ewige Bevormundung von irgendwelchen Leuten die anderen Menschen ihre Ideologie aufzwingen wollen. Jeder soll fahren, wie er will. Auf den allermeisten Streckenabschnitten auf der BAB kann man sowieso nicht mehr schnell fahren, siehe A 40 im Ruhrgebiet da ist man froh, wenn man überhaupt noch fahren kann und nicht ewig im Stau steht.

Maria schreibt am 27.01.2019, 10:55 Uhr :
Wir alle hören seit Jahren nur ein Wort Wachstum, Umsatzzuwachs, Vollbeschäftigung. Die ganze Welt steht im Wettbewerb um die günstigen Wirtschaftsbedinungen. Die Menschen ziehen in Regionen wo sie Arbeit und Wohlstand finden. Wenn ich Metropolen ansehe und Megastädte gibt es überall die gleichen Probleme, die Masse an Menschen in geordnete Bahnen zu lenken.

    Gerd Dietrich , geschrieben am 27.01.2019, 11:28 Uhr :
    Selbst von unserer Bundeskanzlerin haben wir immer wieder die Forderung nach Wachstum gehört. Allerdings hat sie nie erwähnt, dass das nicht für alle gilt. Selbstverständlich wollte nämlich auch die Verpackungsindustrie wachsen. Dabei soll doch gerade Verpackung, besonders Kunststoffverpackung, eingespart werden. Ja was denn nun? Wachstum ja, aber nur für die "Guten" oder wachsen, produzieren und sofort wieder entsorgen damit der Profit stimmt? Die Entsorgungskosten zahlt eh der Steuerzahler.

Jörg Walter Schill, Hamburg , geschrieben am 27.01.2019, 10:44 Uhr :
Wenn ich auf der Autobahn fahre und von Testosteron gesteuerten Rasern gefährdet werde, wenn Frust per Gaspedal abgebaut wird, dann bin ich doch dafür, dass ein generelles Tempolimit für die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer eingeführt wird. Denken Sie alle Länder um uns herum oder gar die USA und Kanada, sind dumm und machen das aus Jux und Dollerei ? Jeder soll auf öffentlichen Straßen und Autobahnen eben nicht fahren wie er will. Das kann er auf Rennstrecken machen , wenn er es denn braucht. Es geht beim tempolimit in erster Linie nicht um die Umwelt, sondern um Menschenleben, Stau-Vermeidung und Treibstoffeinsparung. (Erdöl muss importiert werden.)

    Gerd Dietrich, chreibt am 27.01.2019, 11:46 Uhr : - - ZENSIERT - -
    Wann sind Sie das letzte Mal von einem "Testosteron gesteuerten Raser" gefährdet worden?
    Wo gibt es noch staufreie Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung?
    Viel gefährlicher sind die "Oberlehrer", die als vermeintliche Umweltschützer mit Tempo 100 stur links fahren, obwohl die rechte Fahrspur frei ist.

Klaus schreibt am 27.01.2019, 12:35 Uhr :
Ist doch überall so gewesen, wo die Politik für die Industrie beide Augen zu gedrückt hat, dass im Nachhinein der Bürger die Situation ausbaden musste. Und genau nach dem Schema sind hunderte von politischen Entscheidungen gefällt worden und man wundert sich über den Demokratieverlust und das Abwandern zu den rechten Rändern. Ist doch keine neue Erkenntnis für Deutschlands Geschichte und belastet mittlerweile die gesamte Welt, weil nur noch nach den Interessen der großen Lobbyverbände und des Kapital entschieden wird.

A. Lammerskitten schreibt am 27.01.2019, 13:04 Uhr :
Leider wurden Fragen was Akku-Elektroautos und Umweltschutz in der letzen Sendung einfach ignoriert. Die eindeutige Frage dazu, und warum die Wasserstofftechnick, die ja deutlich umweltfreundlicher ist und auch die Nachteile was Tanken Reichweiten und Temeraturanfälligleiten erst garnicht auftreten lassen, wurde völlig übergangen mit Infos zu Lieferverkehr .....Schade.

Uli Habich schreibt am 27.01.2019, 13:12 Uhr :
Der Presseclub gleicht immer mehr einer Geschworenenkommission mit grosser Klappe und Wissensfragmenten. Wenn alles so einfach wäre wie es uns 5 wohlversorgte Journalisten wahrmachen wollen, dann hätte man es längst gemacht. Wir haben unter Rot-Grün gesehen wie verzweifelt sich die Politik tut um alles in Einklang zu bringen. Wenn dieses Jahr der wirtschaftliche Einbruch mit Massenentlassungen kommen, dann werden wir die alte Weisheit erleben das einen das Geschwätz von Gestern nicht mehr interessiert. Was nutzt einen das gesunde Klima wenn die Existenz auf der Kippe steht? Um das zu beurteilen muss man zunächst einmal kein Journalist im Presseclub sein. Die Frage an Ökoprotagonisten zu stellen ob wir in einer Ökodiktatur wohnen wurde erwartungsgemäß verneint

Sonntag, 27. Januar 2019

Volker Bräutigam und Uli Gellermann über „Die Macht um Acht“

Thema: Tagesschau

Absolut sehenswert

Herrschaftsinstrument Tagesschau:
Über „Die Macht um Acht“ mit Volker Bräutigam und Uli Gellermann


Der Fehlende Part
Am 16.11.2017 veröffentlicht

„Die Macht um Acht“, so heißt das Buch von Uli Gellermann, Friedhelm Klinkhammer und dem ehemaligen Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam. Es geht um den „Faktor Tagesschau“ und wie die Nachrichtensendung um 20 Uhr als meinungsführendes Medium den Ton angibt.

„Mit Pluralismus will man den gemeinen Tagesschau-Zuschauer nicht verunsichern,“ schreibt Gellermann und geht hart ins Gericht mit der Schau um Acht. Wie sich die „Tageschau“ entwickelt hat und ob es denn früher mal anders war, erläutert Bräutigam im Gespräch. Zudem wird die heikle Frage diskutiert: „Ist es nun Staatsfunk oder nicht?“

Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

O-Ren Ishii
war für mich auch allabendliches Ritual - seit Jahren kann ich die Propaganda aber nicht mehr ansehen.

space cadet
Mich ärgern die wahnsinnigen Kosten die für die ÖR Propaganda rausgeblasen werden. Illner und Co. machen Sendungen über soziale Gerechtigkeit und bekommen dafür hunderttausende von Euro als Gehalt. Eine Putzfrau müsste sich nach einem 12 Stundentag Arbeit verarscht vorkommen wenn die reichsten unserer Gesellschaft über soziale Grechtigkeit sinnieren und anderen die Schuld dafür geben. Krimis, Quizsendundungen und Talkshows gehören nicht zum Bildungsauftrag oder erfüllen diesen. Regierungsjournalismus auch nicht !

Giorgio de Salice
«Wenn man eine Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben». Joseph Goebbels, Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda im Dritten Reich.

ANNO 1632
Größten Respekt an die Herren Volker Bräutigam und Uli Gellermann. Diese beiden Herren sind einfach herrlich nüchtern und klar. Vielen Dank an RT-Deutsch.

David Klaus
Das ist mit das Beste, was ich je bei den alternativen Medien gesehen habe. Dieses Gespräch müsste bindend für alle Schulen dieses Landes sein!

Ludwig H
Ich finde Kosubek stellt präzise Fragen. Sie ist aufmerksam und beteiligt. toll gemacht

Lilith 19
Das erste Mal wurde mir richtig bewusst, dass die Mainstream Medien einseitig und propagandistisch sind, als der Krieg im damaligen Jugoslawien wütete. Ich selbst stamme von daher, bin aber mein Leben lang in Deutschland, Kind von Gastarbeitern und war auch drüben, kurz bevor der Krieg endete. Ich habe selbst vor Ort beobachten können, dass das, was in Deutschland über den Krieg erzählt wurde, so nicht stimmte. Und da machte es keinen Unterschied, ob es das Fernsehen war oder die Zeitungen. Das erste, was ich dann tat, war, dass ich damals die WAZ anrief und mich über die extrem einseitige Berichterstattung beschwerte. Tatsächlich brachte es zumindest punktuell etwas, indem einige Tage später ein objektiverer Bericht in der WAZ erschien. Aber es ist doch mehr als traurig, dass man sich in einem Land, das sich selbst freie und unabhängige Berichterstattung auf die Fahne schreibt, erst massiv beschweren muss, damit zumindest eine kleine Korrektur erfolgt. Der Jugoslawien-Krieg betraf mich persönlich, war aber für mich der Aufwachmoment! Seitdem glaube ich tendenziell erstmal gar nichts. Den Irak-Krieg habe ich damals ebenso international verfolgt. Sicher schaue ich mir auch sowas wie die Tagesschau an, aber unter großem Vorbehalt. Ergänzend schaue ich viel internationale Medien, Englischsprachige, andere Deutschsprachige, Serbische, Bosnische, Kroatische, Russische etc. Zum Glück kann ich mehrere Sprachen, was sehr hilfreich ist. Mein persönliches Resume ist dann i.d.R., wenn ich alle nationalen und internationalen Medien berücksichtige, ist die Wahrheit irgendwo dazwischen. Ich versuche mich so der Wahrheit zumindest soweit es mir möglich ist, anzunähern. 100 % Wahrheit ist grundsätzlich nicht möglich, DAS sollte jedem bewusst sein

Ceuta - der Brennpunkt der neuen afrikanischen Einwanderung nach Europa

Thema: Migration

Ceuta:
Zwischen Selbstbehauptung und Migrationssucht (Doku)


Roger Beckamp
Am 26.08.2018 veröffentlicht

Interessante Dokumentation aus den neuen Brennpunkten der afrikanischen Einwanderungswelle nach Europa. Was sich im Moment in Ceuta und anderen Vorposten Europas abspielt, wird bereits in Kürze auch in Deutschland zu einem riesigenn Problem werden.

Kategorie Menschen & Blogs

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Jens
Der Junge aus Mali kann einem eigentlich nur leid tun. Total naiv. In Deutschland wird ihn die harte Realität erwarten. Er wird schlecht bezahlte Jobs annehmen müssen, um zu überleben. Er wird wohl mehr unter seines Gleichen leben. Und da werden nicht alle den ehrlichen Weg gehen. Aus seinem geplatzten Traum und dem Einfluß anderer Migranten entsteht dann Frust, Hass und letztlich vielleicht auch kriminelles Verhalten und Gewalt. Denn nur wer hart arbeitet, kann seinen Traum verwirklichen. Und selbst mit harter Arbeit schaffen das nur wenige in Deutschland...Entweder kommt er mit dieser Realität klar oder eben nicht.

citoyen
Ihr habt vollkommen recht wenn solch ein Kind -"Mann" die Realität zu spüren bekommt.Wenn er merkt dass seine Ponyhof Vorstellungen von Deutschland nicht funktionieren dann kommt der große Frust und die deutsche Bevölkerung muss das ausbaden.

Michael Treser
Wenn eine Barriere überwunden werden kann, muß man sie noch überwindbarer machen. wird diese dann erstrecht überwunden muß sie entfernt werden. Preisfrage: Was ist der Sinn einer Barriere....?

nectonX
Also das sind die Facharbeiter die nach Deutschland kommen wollen … also wenn der Junge Herr bei Bayern spielen möchte oder einem anderem Verein spielen möchte hätte ihn irgendein Scout schon mal entdeckt . Zum anderem brauchen Spieler auch einen Berufsabschluss bzw. Schulabschluss um bei so einem Verein spielen zu können ! Und so einen Traumtänzer soll der Steuerzahler dann finanzieren ?


Samstag, 26. Januar 2019

Vera Lengsfeld im Interview - Warum wir in der DDR 2.0 leben

Thema: Vera Lengsfeld

Warum wir in der DDR 2.0 leben -
Vera Lengsfeld im Interview


GROSSE FREIHEIT TV

Am 21.01.2019 veröffentlicht

#wirsindnochmehr #merkel #ddr Vera Lengsfeld ist freischaffende Autorin, u.a. für die Achse des Guten. In der DDR geboren und aufgewachsen, war sie Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Von 1990 bis 2005 war sie Abgeordnete im Bundestag, bis 1996 für die Grünen, danach für die CDU. Für ihre Verdienste um die Erinnerung an die SED-Diktatur wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie ist Mitbegründerin der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Zuletzt erlangt sie große Aufmerksamkeit durch ihre Petition mit Henry M. Broder im Bundestag gegen den Migrationspakt. Das Interview fand im Rahmen der eigentümlich frei Konferenz 2019 auf der Insel Usedom stattgefunden.

Ihre Homepage: https://vera-lengsfeld.de

Kategorie Bildung

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Northic Queen
Im Gegensatz zur Merkel, hat die Vera die DDR 1.0 nicht vergessen. Ich selbst bin auch in der DDR aufgewachsen und sehe das heute aus dem gleichen, erschreckenden Blickwinkel. Die Verdrehung des Nazi Begriffes ist so schizophren, dass das schon grotesk ist.

Marion Wieselhuber
Wer hier meint, es gaebe noch Meinungsfreiheit, der irrt..es ist ein schleichender Prozess, der sich auch im Privatbereich manifestiert..die Reaktionen auf Kretzschmar, der ja nun wieder zurueckgerudert hat, haben dies auch bestaetigt..

René Kulmer
eute die Schulen und Unis. Heute wird das alles subtil und unauffällig gemacht. Nach der ganzen Politscheiße wundert es mich nicht das Vera Lengsfeld libertär geworden ist, aber überrascht hat es mich trotzdem.

Deutschland Nichtfüralle
Warum fordern wir nicht ein das diese Denunzianten Namentlich genannt werden ? Diese Menschen sollen das Gefühl bekommen als Kleingeistige Petzer von mir aus auch als Kollaborateur im Volksmund betitelt zu werden , sie sollen sich einfach schlecht fühlen und ertappt beim Fingerzeig. Diese Anschwärzer stellen sich auf die Seite mit den Rechtsbrechern und Steuereintreibern die uns Bürgern mit allen Mitteln klein halten. Das beginnt bei GEZ Zwangsgebühren , wo auch schon mal Gefängnisstrafen verhängt werden bis hin zu Irrsinn‘s Steuereintreibungen wo Löhne u. Gehälter besteuert werden und spart man dieses Geld wird Vermögen besteuert oder Vererbt man es wird es besteuert. Kauft man davon Grund u. Boden wird es Jährlich immer wieder besteuert. Die Melkkuh spielen wir alle , aber warum sich so viele auch noch ihrer Königin Merkel an den Hals werfen und Denunzieren kann doch nur am Nutznießertum liegen.

Merkel erklärte lauthals Multikulti für gescheitert - und nun?

Thema: Deutschlandtag der Jungen Union 2010 in Potsdam

Wir schreiben das Jahr 2010. Der Spiegel berichtet:
Kanzlerin Merkel beim Deutschlandtag der Jungen Union: Mehr fordern als fördern (ein sehr interessanter Artikel hier verlinkt:)
Der "Spiegel", Samstag, 16.10.2010

Merkel erklärt Multikulti für gescheitert

Kanzlerin Merkel stellt sich in der Integrationsdebatte hinter Horst Seehofer, der mit einem "Sieben-Punkte-Plan" die Zuwanderungsdebatte neu anstachelt. Auch in der Union regt sich Kritik gegen die Thesen des CSU-Chefs.

"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!", sagte Kanzlerin Angela Merkel auf dem Deutschlandtag der Jungen Union (JU) in Potsdam. Man müsse Migranten nicht nur fördern, sondern auch fordern. Dieses Fordern sei in der Vergangenheit zu kurz gekommen. Nach Bundespräsident Christian Wulff bezeichnete aber auch die Kanzlerin den Islam als einen Teil Deutschlands: "Das sieht man nicht nur am Fußballspieler Özil."

Und da ja der Islam zu Deutschland gehört, gehören auch Kinderehen, wie im Islam, und Zwangsehen, wie im Islam üblich, zu Deutschland, fallen unter "Religionsfreiheit" und Muslime dürfen das? Christen natürlich nicht, schließlich hatte Mohamed vier Frauen und Jesus nicht mal eine.

Allerdings hatten bereits im August 2010 Union und FDP Änderungen im Strafgesetzbuch vorgeschlagen. Zwangsehen sollen demnach mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Zudem soll die Antragsfrist zur Aufhebung einer solchen Ehe von einem auf drei Jahre verlängert werden. Das Gesetz wurde im Herbst beschlossen. Wer "durch Gewalt, Drohung mit einem empfindlichen Übel oder List" einen Menschen zur Ehe zwingt, soll gemäß des neuen Paragrafen 237 im Strafgesetzbuch auch international verfolgt werden können. Bislang konnte die Zwangsehe nur über den Umweg des Straftatbestands "Schwere Nötigung" geahndet werden.
Das ist daraus geworden:
§ 237
Zwangsheirat

(1) 1 Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zur Eingehung der Ehe nötigt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. 2 Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.

(2) Ebenso wird bestraft, wer zur Begehung einer Tat nach Absatz 1 den Menschen durch Gewalt, Drohung mit einem empfindlichen Übel oder durch List in ein Gebiet außerhalb des räumlichen Geltungsbereiches dieses Gesetzes verbringt oder veranlasst, sich dorthin zu begeben, oder davon abhält, von dort zurückzukehren.

(3) Der Versuch ist strafbar.

(4) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.

Vorschrift eingefügt durch das Gesetz zur Bekämpfung der Zwangsheirat und zum besseren Schutz der Opfer von Zwangsheirat sowie zur Änderung weiterer aufenthalts- und asylrechtlicher Vorschriften vom 23.06.2011 (BGBl. I S. 1266), in Kraft getreten am 01.07.2011 Gesetzesbegründung verfügbar


Über das Ausmaß von Zwangsverheiratungen existieren in Deutschland bislang keine repräsentativen Erhebungen. Die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes verweist jedoch auf Studien in einzelnen Ländern. Demnach werden in Berlin jährlich etwa 370 Frauen zur Hochzeit gezwungen, in Hamburg und Baden-Württemberg jeweils etwa 200. An Terre des Femmes selbst wenden sich bundesweit etwa 170 Menschen.

Die Zwangsheirat bzw. die Kinderheirat ist in Teilen Südasiens und in der islamischen Welt fest in der Kultur verankert, wenngleich sie gesetzlich verboten ist. Beispielsweise in Saudi-Arabien ist die Zwangsheirat nicht erlaubt, konkrete Strafen wurden allerdings nicht festgelegt. Insofern ist es fraglich, inwieweit das Gesetz in der Realität durchgesetzt wird.

Der Islam erlaubt eine Zwangsheirat, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind. Die Frau benötigt z. B. einen Ehevormund zur Eheschließung. Handelt es sich dabei um den Vater oder Großvater väterlicherseits, kann die Eheschließung gegen den Willen der Frau vorgenommen werden – insbesondere dann, wenn die Braut noch Jungfrau ist.
Quelle: familienrecht.net

Freitag, 25. Januar 2019

Jüngste Forschungsergebnisse zu Klimazyklen am 24.11.2018

Thema: Klimawandel

Prof. Horst-Joachim Lüdecke -
Jüngste Forschungsergebnisse zu Klimazyklen am 24.11.2018


EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
Am 24.01.2019 veröffentlicht

Prof. Horst-Joachim Lüdecke, Pressesprecher des EIKE

12. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-12) am 23. und 24. November 2018 in Aschheim/München. Prof. Lüdecke ist Strömungs-Physiker und veröffentlicht für EIKE begutachtete Fachaufsätze zur Klimaentwicklung in wissenschaftlichen Zeitschriften; mittlerweile sind bereits elf publiziert.

Kategorie Wissenschaft & Technik

Dr. Daniele Ganser: Kriegsverbrecher - Vortrag vom 3.11.2018 in Basel

Thema: Kriegsverbrechen

Dr. Daniele Ganser: Kriegsverbrecher
(Basel 3.11.2018)


Daniele Ganser
Am 20.01.2019 veröffentlicht

Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 3. November 2018 in Basel zum Thema Kriegsverbrecher.

Dabei stützt sich Ganser auf das UNO-Gewaltverbot, das klar und deutlich Kriege seit 1945 verbietet und sagt: Alle UNO-Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Androhung oder Anwendung von Gewalt. Wer gegen das Gewaltverbot verstösst und einen Angriffskrieg führt ist ein Kriegsverbrecher.

Zu den Kriegsverbrechern zählt Ganser in seinem Vortrag Adolf Hitler wegen seinem Angriff auf Polen 1939. Mao Zedong wegen seinem Angriff auf Tibet 1950. Winston Churchill wegen seinem Angriff auf den Iran 1953. Dwight Eisenhower wegen seinem Angriff auf Kuba 1961. Lyndon Johnson wegen seinem Angriff auf Vietnam 1964. Leonid Breschnew wegen seinem Angriff auf Afghanistan 1979. Saddam Hussein wegen seinem Angriff auf Kuwait 1990. Bill Clinton wegen seinem Angriff auf Serbien 1999. George Bush Junior wegen seinem Angriff auf Irak 2003. Barack Obama wegen seinem Angriff auf Syrien 2014. Donald Trump wegen seinem Angriff auf Syrien 2017. Emmanuel Macron wegen seinem Angriff auf Syrien 2018.

Daniele Ganser ruft in seinem Schlusswort dazu auf, die Achtsamkeit zu stärken und das UNO-Gewaltverbot zu achten.
Kategorie Nachrichten & Politik

Kommentare

Oliver S
Guten Tag, Vielen Dank für diesen neuen Vortrag! Ich schätze die Vorträge von Daniele Ganser sehr. Er ist mutiger Mensch, der die Finger in die Wunden der imperialistischen Aggressionen legt und Namen benennt egal von welcher Seite sie ausgehen. Seine gründlichen Recherchen bereichern meine eigenen Argumente in der Auseinandersetzung um eine friedliche und gerechte Welt. Ich schätze auch sehr sein Humanistisches Welt- und Menschenbild und das die Menschheit sich nicht spalten lassen darf. Ich bin mir aber nicht sicher, ob sich die Verantwortlichen in der imperialistischen Weltpolitik und der Weltwirtschaft davon beeindrucken lassen. Sie richten die Welt zugrunde, stellen das Überleben der Menschheitsfamilie in Frage. Ihnen muss die Welt aus den Händen gerissen werden, bevor es zu spät ist. Damit ist aber auch die Machtfrage berührt. Die Verantwortlichen sichern sich mit riesigen Militärapparaten, Ausbau der Innneren Sicherheit, Überwachung... dagegen ab, dass ihre Macht in Frage gestellt werden könnte, sei es in der Konkurrenz zu anderen Imperialisten, sei es im Kampf gegen die überwältigende Mehrheit der unterdrückten und ausgebeuteten Menschen auf der Welt. Ich bin der Meinung, dass diese Macht letztlich von dieser überwältigenden Mehrheit der Menschheit revolutionär gebrochen werden muss. Das Ziel muss eine von Ausbeutung des Menschen durch den Menschen befreite Gesellschaft sein. Die vereinten sozialistischen Staaten der Welt. Der Mensch ist schlau und lernt und lernt und lernt... Warum nicht aus den Fehlern lernen, die in den bisherigen sozialistischen Anläufen gemacht wurden?

Louis Graf von Schall-Riaucour
Leider hat sich die UNO von einer guten Idee zu einer demokratisch nicht legitimierten Krake entwickelt, die sich anmaßt, die Welt nach Ihren (?) Vorstellungen zu gestalten. Gegen den Willen der meisten Völker.
Bei den Nürnberger Prozessen wurde ein fundamentales Prinzip des Strafrechts außer Acht gelassen: Nullum Crimen, nulla Poena sine lege. Heißt, man kann keine Rechtsnormen im Nachhinein schaffen, und danach urteilen. Nur was zur Zeit der Tat strafbewehrt ist, darf auch rechtlich verfolgt werden.
Winston Churchill ist einer der größten Kriegstreiber und Kriegsverbrecher. Die systematische Bombardierung Deutschlands und Japans war ein Genozid. Churchill, Harris und Roosevelt hätten u.a. an den Galgen gehört.⚜️🧐

Jens-Olaf Bodemann
Vielen Dank, lieber Herr Ganser, auch für diesen Vortrag. Mir gefiel diesmal besonders die Bezugnahme auf die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse.
Als die UDSSR damals in Afghanistan einmarschierte, argumentierte sie, dass sie von der afghanischen Regierung eingeladen worden seien, um gegen die Mudschahedin zu kämpfen. Ich weiß natürlich nicht, ob das stimmt.