Donnerstag, 29. März 2018

Bandenmäßiger Kindesmissbrauch in England - Behördenversagen?

Thema: Missbrauch

Ist das der Grund für die plötzliche Panik in der Politik? Lange Zeit wurde es verschwiegen und nun kommt es doch an die Öffentlichkeit.

Frankfurter Allgemeine

Untersuchungen in Telford
Noch mehr Mädchen melden sich in Missbrauch-Skandal

Das Ausmaß des Skandals in Großbritannien wurde wohl lange verschwiegen. Fachleute sprechen von einem Muster, nach dem pakistanische Einwanderer Zuhälter-Ringe gebildet hätten.
eit die britische Regierung eine offizielle Untersuchung der Missbrauchsfälle in Telford angekündigt hat, melden sich immer mehr junge Mädchen aus der mittelenglischen Stadt, die über Vergewaltigungen durch Männer pakistanischer Herkunft berichten. Die konservative Abgeordnete Lucy Allan, die den Wahlkreis in den Midlands vertritt, sagte der BBC am Wochenende, ihre Mailbox quelle über von entsprechenden Mitteilungen. Nach Schätzungen wurden in den vergangenen vier Jahrzehnten mehr als 1000 Mädchen missbraucht, manche von ihnen nicht älter als 13 Jahre alt. Die örtliche Polizei bezeichnete die Zahl als „zu hoch“. Allan sagte, Hunderte Mädchen seien missbraucht worden. Lesen Sie hier weiter



Süddeutsche.de 26. März 2018, 10:12 Uhr

Die Mädchen von Telford
Großbritannien

Der Skandal um bandenmäßig organisierten Kindesmissbrauch nimmt immer größere Dimensionen an. 1000 Mädchen könnten betroffen sein - und wie so oft steht die Frage im Raum: Haben die Behörden versagt?

Geschichte wiederholt sich eben doch. Ein so trauriges wie hochaktuelles Beispiel dafür: das Städtchen Telford in Nordwestengland.

Jahrelang hatten Berichte über Banden von überwiegend pakistanisch-stämmigen Männern, die Kinder und Jugendliche sexuell ausbeuteten, die Briten in Atem gehalten. Grooming heißt das mittlerweile international bekannte Phänomen, bei dem Männer das Vertrauen von Mädchen und jungen Frauen mit Flirts und Geschenken gewinnen, diese dann missbrauchen, abhängig machen, manipulieren oder mit Gewalt zum Schweigen bringen - und in vielen Fällen auch an andere Männer weiterreichen.
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Berliner Morgenpost.de

Kindesmissbrauch
Banden sollen Hunderte Mädchen sexuell ausgebeutet haben

Im englischen Telford sollen seit den 1980er-Jahren bis zu 1000 Mädchen sexuell ausgebeutet worden sein. Nun ermittelt eine Kommission.

London. Eine Medienrecherche über groß angelegte sexuelle Ausbeutung von Mädchen in der Stadt Telford erschüttert die britische Öffentlichkeit. Wie die Zeitung "Sunday Mirror" kürzlich berichtete, sollen über 40 Jahre hinweg bis zu 1000 junge Mädchen von Banden vergewaltigt, geschlagen und für Sex verkauft worden sein. Eine unabhängige Untersuchungskommission soll die Vorwürfe nun prüfen.
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» der Kommentar des Blogschreibers «

Ja Frau Theresa May, wenn man soviel Dreck am Stecken hat wie Sie, dann ist es kein Wunder, daß Sie auf alles einprügeln, was auch nur die kleinste Ablenkung verspricht.
Erstaunlich ist nur, daß wieder die gleichen Leute auf das Theater reinfallen, die schon im Irak die Massenvernichtungswaffen ganz deutlich gesehen haben.
Wie sagte im Jahr 2002 Natosprecher Rasmussen?
"Saddam Hussein hat Massenvernichtungswaffen - das glauben wir nicht, das wissen wir." Und dann? Was hat er dann gewusst?
Gehören solche "Wisser" wie Rasmussen oder aktuell Stoltenberg überhaupt auf solche Posten? ... und hinterher will es keiner gewesen sein ...


2 Kommentare :

  1. Der zur Bildzeitung verkommene Spiegel für Intellektuelle, verblüfft seine Leser heute so kurz vor Ostern mit den neusten News im Fall Skripal.
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/sergei-skripal-ist-offenbar-zu-hause-in-kontakt-mit-nervengift-gekommen-a-1200408.html
    Der russische Ex-Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julia sind wohl zu Hause mit dem Kampfstoff Nowitschok vergiftet worden. Das teilte die britische Polizei mit. Demnach wurde die höchste Konzentration des Gifts an der Tür des Wohnhauses von Sergej Skripal im englischen Salisbury gefunden.
    Bloß gut, dass der Briefträger , oder andere Personen die Türklinke nicht berührt haben.
    Dazu zitiere ich mal Jens Berger NDS und schließe mich seiner Meinung vollinhaltlich an:
    Damit wird der Fall noch mysteriöser als er ohnehin schon ist. Nach der bislang veröffentlichten Zeitlinie waren die Skripals mindestens dreieinhalb Stunden vor ihrem Zusammenbruch nicht mehr zu Hause. In der Zwischenzeiten waren sie u.a. Essen und in einem Pub, ohne dass die Überwachungskameras etwas von gesundheitlichen Problemen bemerkten. Eine derart hoch toxische Substanz bleibt dreieinhalb Stunden unbemerkt, um dann innerhalb weniger Minuten die Opfer derart zu schädigen, dass sie ins Koma fallen? Da müssen sich die Spin Doctors von May aber einiges einfallen lassen, um diese Widersprüche aufzulösen … obgleich das ja eigentlich gar nicht nötig ist, da Politik und Medien sich um solche Details ohnehin nicht kümmern und ja schon wissen, dass es „der Russe“ war.


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  2. Bei Facebook gesehen:

    Der Prozess 2.0
    Staatsanwalt: Warum haben Sie Herrn S. ermordet?
    Angeklagter: Ich habe ihn nicht ermordet, zeigen Sie mir doch mal, wie sie überhaupt darauf kommen!
    Staatsanwalt: Ich frage nochmals: Warum haben Sie Herrn S. ermordet? Oder haben Sie die Kontrolle über das Maschinengewehr verloren?
    Angeklagter: Ich habe kein Maschinengewehr. Die Dienstwaffe, die ich von der Bundeswehr hatte, habe ich vor 20 Jahren bei Ende des Grundwehrdienstes abgegeben.
    Staatsanwalt: Also haben Sie Herrn S. ermordet! Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Sie haben Herrn S. ermordet oder Sie haben die Kontrolle über Ihr Maschinengewehr verloren. Tragen Sie zur Aufklärung bei oder Sie kommen lebenslänglich ins Gefängnis! Sagen Sie doch, warum Sie Herrn S. ermordet haben?
    Angeklagter: Ich habe Herrn S. nicht ermordet. Zeigen Sie doch wenigstens die Waffe, aus der er erschossen wurde, dazu sind sie verpflichtet. Und außerdem, wer sagt, dass er überhaupt ermordet wurde, vielleicht lebt er noch, zeigen Sie mir die Leiche!
    Staatsanwalt: Hohes Gericht! Der Angeklagte weigert sich, die Fragen der Staatsanwaltschaft zu beantworten. Es ist highly likely, dass er Herrn S. ermordet hat. Wer soll es denn sonst getan haben? Ich etwa?
    Gericht: Angeklagter, Sie beantworten die Fragen nicht und damit ist bewiesen, dass Sie Herrn S. ermordet haben. Der Herr Staatsanwalt hat die Beweisführung überaus gekonnt bewältigt. Es gibt keine andere plausible Möglichkeit, außer dass Sie über den hohen Zaun auf das Grundstück des Herrn Staatsanwalts geklettert sind und dort den Herrn. S erschossen haben. Wer soll es sonst getan haben? Der Staatsanwalt etwa? Oder irgendjemand der 5 Millionen rechtschaffenden Bürger in dieser Stadt? Außerdem, wenn Herr S. noch am Leben wäre, wäre er doch zur Gerichtsverhandlung erschienen. Haben Sie eine andere Erklärung, warum Herr S. heute nicht hier ist, Angeklagter?
    Angeklagter: Nein, wie sollte ich, ich hab den Mann vor 8 Jahren das letzte Mal gesehen...
    Gericht: Sehen Sie! Auch Sie haben ihn heute nicht gesehen und soeben haben Sie zugegeben, dass es keine andere Erklärung gibt. Also wird es schon stimmen, was der Herr Staatsanwalt sagt: Sie haben ihn ermordet! Es gibt keine andere plausible Erklärung für sein Ausbleiben. Ich verurteile Sie hiermit zur lebenslangen Haft und anschließender Sicherheitsverwahrung.
    Kafka könnte es nicht besser erfinden, als was derzeit läuft.

    Alexej Danckwardt

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