Sonntag, 11. März 2018

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Thema: die Heuchelei des Mainstream

Tellkamp: Der Turm Teil 1 und 2 - DDR Drama 2012
Der Turm ist ein Roman von Uwe Tellkamp, der im Jahr 2008 im Suhrkamp Verlag erschien.

Viel Geld verdient haben sie mit ihm, und jetzt?
Nach Äußerungen des Schriftstellers Tellkamp zur Flüchtlingspolitik, hat sich der Suhrkamp-Verlag von seinem Autor distanziert.

Typisch: Solange es den Anschein hat, alle stehen hinter der politisch verordneten Meinung ist es gut, sobald jemand seine eigene Meinung äussert, wird er fallen gelassen und bekämft.

Suhrkamp:
Tellkamp habe Positionen der AfD und der islam- und ausländerfeindlichen Pegida-Bewegung vertreten. Die Haltung sei nicht mit der des Verlags zu verwechseln, twitterte Suhrkamp.

und deshalb jetzt das Video


Der Turm Teil 2
Der Turm Teil 1


Teil 1
Joseph Luis
Am 05.03.2016 veröffentlicht

Der Turm (1) Gesellschaftschronik, D 2012 Dresden, Heiligabend 1982. Die Stasi weiß längst, dass Oberarzt Richard Hoffmann (Jan Josef Liefers) ein ...Der Turm (2) Gesellschaftschronik, D 2012 1983: Nach dem Selbstmordversuch seiner Geliebten gerät Richard Hoffmann (Jan Josef Liefers) weiter unter Druck.

Kategorie Film & Animation
Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

Teil 2
Jesse Klan
Am 01.12.2016 veröffentlicht

Kategorie Film & Animation
Lizenz Standard-YouTube-Lizenz

1 Kommentar :

  1. Zu Tellkamp habe ich ja hier im Blog schon gepostet.

    Interessant dazu unter http://www.lvz.de/Region/Mitteldeutschland/Nach-Tellkamp-Aeusserungen-Staatsministerin-widerspricht

    die unterschiedlichen Auffassungen zur Staatsregierung.
    Über den Umgang mit den jüngsten Äußerungen des Schriftstellers Uwe Tellkamp herrscht in Sachsens Landesregierung offensichtlich Uneinigkeit. Die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva-Maria Stange (SPD), sprach mit Blick auf Tellkamps Worte von einer "Privatmeinung, die ich nicht teile".
    Zuvor hatte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) den Schriftsteller verteidigt: "Ärgerlich ist die schon wieder beginnende Stigmatisierung." Tellkamp sei ihm als kritische Stimme willkommen.
    U. Tellkamp hat natürlich eine ganz andere Lebensbiografie, als Stange.
    Was will ich damit sagen. Die DDR ist eben immer noch gegenwärtig.
    Tellkamp mit diesem realistischen Film, mehrfach ausgezeichnet. Noch heute wird es einen als Beteiligten von 1989 mulmig, wenn man diesen Film sieht. Ich war zwar nicht in Dresden, dafür aber in Leipzig, auch am 9.10. 1989, wo man nicht wusste, wie es ausgeht, dabei.

    Eva-Maria Stange war von 1981 bis 1988 Mitglied der SED und ist seit 1998 Mitglied der SPD.
    Ihre Tätigkeiten in der DDR lassen klare Linientreue erkennen. Ihre Ernennung zur Ministerin 2006 in Sachsen, war aufgrund ihrer Vergangenheit äußerst umstritten.
    Gelernt ist gelernt, wie kann es sich ein Tellkamp wagen, eine eigene Meinung zu haben, wenn Frau Stange das nicht gut findet.

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