Mittwoch, 7. März 2018

Anne Will - 04.03.2018 - Das Diesel-Chaos - wer übernimmt jetzt die Verantwortung?


Sendung am 04. März 2018 | 21:45 Uhr
Das Diesel-Chaos -
wer übernimmt jetzt die Verantwortung?

Fotos: Screenshots
    die Gäste im Studio

  • Thomas Geisel (SPD)
    Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf
  • Christian Schmidt (CSU)
    Geschäftsführender Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
  • Nico Rosberg
    Formel-1-Weltmeister 2016
  • Herbert Diess
    Mitglied des Konzernvorstands der Volkswagen AG
  • Katrin Göring-Eckardt (Bündnis 90/Die Grünen)
    Fraktionsvorsitzende im Bundestag

Nach dem Diesel-Urteil rollt eine Welle der Empörung und Verunsicherung durchs Land. Gebrauchte Dieselautos verlieren immens an Wert. Viele Autobesitzer fühlen sich von Politik und Autoindustrie im Stich gelassen, während diese sich gegenseitig die Schuld zuschieben. Bleiben die Diesel-Fahrer allein auf den Kosten sitzen? Gibt es Alternativen zu den Fahrverboten? Und welche Techniken könnten den Verbrennungsmotor ablösen?

Link zur Sendungsseite: (hier)
Link zum Anne-Will-Blog: (hier)

Pressestimmen

Kölner Stadtanzeiger
„Anne Will“ zum Diesel-Chaos
VW-Chef Diess will nicht für Nachrüstungen zahlen
Ja, Städte dürfen zur Einhaltung der Stickoxid-Grenzwerte künftig Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge verhängen, hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in dieser Woche entschieden. Ja, sagten am Sonntag auch die SPD-Mitglieder zu einer neuen großen Koalition – und entschieden somit gleichsam über das Thema bei Anne Will. Deren Redaktion hatte bis Sonntagmorgen offengelassen, worum es am Abend in der Sendung gehen sollte. Die Diskussion um die Regierungsbildung hat sich durch das SPD-Votum nun etwas beruhigt, daher steht bei Anne Will die Frage im Raum: „Das Diesel-Chaos – wer übernimmt jetzt die Verantwortung?“

Süddeutsche Zeitung
"Anne Will" zum Diesel-Chaos
Keiner will Verantwortung übernehmen
Anne Will lässt über die offenen Fragen bei den Dieselfahrzeugen diskutieren. Doch ein Verkehrsminister, ein VW-Manager und ein Formel-1-Weltmeister verschleudern die Sendezeit.

Tagesspiegel.de
Poltittalks in der Diskussion
Nächstes Thema, bitte
"Jetzt sollen die erst mal eine Regierung bilden und politisch aktiv werden": Ist mit den wochenlangen Groko-Querelen das Interesse am Groko-Polittalk verloren gegangen?
Man kann sich schon mal wundern, wenn Deutschlands Polittalk Nummer Eins am Sonntagabend an Deutschlands Politthema Nummer Eins dieser Tage vorbei geht.

Kommentare

Seite 7
Marie Luise Müller schrieb am 02.03.2018 23:27 Uhr:
Auf Grund aktueller Ereignisse hat sich die Redaktion vorbehalten, das konkrete Thema erst am Sonntag bekannt zu geben. Zeit genug, sich über andere Themen zu unterhalten. Denn irgendwie hat jedes mit allem zu tun. So Putin. Ein Staatsmann, der von großen Teilen der SPD und der Linken hofiert wird. Verständlich, bei den Gagen, die in beiden Parteitöpfen landen. Da zeigt sich die Dankbarkeit eben in warmen Worten. Apropos warm. Als Putin die grandiosen Ziele bis 2022 mit hübschen Bildchen vorstellte, waren in der Millionenstadt Saratow ein Viertel der wohner ohne Wasser. So konnte man sehen, Putin weiß, wovon er spricht und wo er ansetzen muss.
Nun der Andere, der Trump. Der hat ja grad damit zu kämpfen, wie er „America First“ im Welthandel umsetzen kann. Ich weiß gar nicht, weshalb darüber so gemeckert wird. Gibt er nun mal einen Auftrag an die US-Wirtschaft alles, aber wirklich alles selbst herzustellen. Die daraus folgende Innovationswelle in den USA wird enorm sein und alles andere einfach wegfegen. Diesem Innovationswillen will natürlich Deutschland nicht nachstehen. Welch frischen Wind im BT weht, konnte man sehen, wenn die AfD ihre intelligenten, sachkundigen, von hoher deutscher Emotion getragenen Anträge, sogar Gesetzesvorlagen ins Parlamentsgerede brachte. Ich kann nur sagen, weiter so. So werden die Parlamentssitzungen sehr unterhaltsam. Die Stargäste der anderen Parteien sind herausgefordert und kommen ihrem Auftrag wunderbar nach. Danke. ;)) MLM

    Schmitti schrieb am 03.03.2018 09:27 Uhr: - Z E N S U R -
    Da die Redaktion kein bestimmtes Thema vorgegeben hat, glaubt die Foristin MLM, ihre Linken- und Russenphobie noch mal richtig ausleben zu können. Politiker, die die Russlandsanktionen, die auch unserer Wirtschaft schaden, abschaffen möchten, können nach ihrer Meinung nur von Putin gekauft sein: „So Putin. Ein Staatsmann, der von großen Teilen der SPD und der Linken hofiert wird. Verständlich, bei den Gagen, die in beiden Parteitöpfen landen. Da zeigt sich die Dankbarkeit eben in warmen Worten.“ Man sollte aber auch bei solchen Behauptungen den Beweis nicht schuldig bleiben. Sonst sind es üble Verleumdungen. Wenn die Foristin nicht beweisen kann, was sie hier behauptet, folgt eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Es gibt dafür diverse Paragraphen im StGB. Ihre Adresse ist bekannt und auch die Blogmoderation, die diese Hetze veröffentlicht, macht sich mitschuldig! Man sollte immer an die eigenen Vorgaben denken: „Die Kommentarfunktion soll eine sachliche Diskussion ermöglichen. Um dies zu gewährleisten behält sich die Redaktion vor, Beiträge nicht zu veröffentlichen, die einer sachlichen Diskussion nicht förderlich sind.“
    Es ist einfach festzustellen, dass durch MLM-Beiträge dieser Blog unterirdisch wird. Es soll dann auch noch witzig ironisch sein, wie die Emoticons zeigen sollen. Die Blogmoderation sollte auch nicht glauben, durch Nichtveröffentlichung meines Beitrages die Sache aus der Welt zu schaffen. Das Problem bleibt.

    AfD Wählerin schrieb 3.3.2018 18:15 Uhr - Z E N S U R -
    @MLM Seite 7
    Ich hatte nur die Ankündigung "Thema für die aktuelle Sendung ..." gelesen und wusste sofort, das ist doch endlich mal die seltene Gelegenheit für MLM ihre allzu bekannten Phrasen über Putin, Wagenknecht, die Linke u.s.w. abladen zu können, ohne dass sie vom Sendungsthema abweicht.
    Dann sah ich die Kommentare und fand zur Bestätigung ihren Beitrag vom 02.03.2018 23:27 Uhr:, in dem auch Trump seinen Teil abbekommt, die AfD sowieso.
    Mitlerweile frage ich mich allerdings: "Hat die eine Psychose um jede Woche die gleiche Hetzerei zu schreiben?" Auffällig ist nämlich, dass sie das Regierungsversagen mit keiner Silbe erwähnen. Das passt so gar nicht zu einer MLM, die noch zu Zeiten der Demos gegen Stuttgart 21 ganz anders schrieb. Eher passt es zu einer manipulierten, rückgratlosen Merkelanbeterin.
    Sie brauchen nicht zu antworten, jeder macht sich seine eigenen Gedanken.

Seite 55
Seidel schrieb am 04.03.2018 21:03 Uhr:
Ich werde meinen alten VW-Diesel einem Flüchtling schenken, dann darf er nicht mehr in die Stadt

    AfD Wählerin schrieb 04.03.2018 21:23 Uhr - Z E N S U R -
    das wär’s doch, jedem Flüchtling einen Diesel, dann wären wir beide Probleme los

Gerhard Reiners schrieb am 04.03.2018 23:37 Uhr:
Woran bitte kann man merken, daß die Luft NOX und Feinstaub enthält? Ich habe sowas noch nie bemerkt. Auch früher nicht, als die Autos noch keinen Katalysator hatten. Damals las ich nur, daß man Motoren nicht in geschlossenen Räumen laufen lassen darf. Und auch die Tausenden von angeblich durch Luftschadstoffe Gestorbenen haben nicht verhindert, daß die mittlere Lebenserwartung um 15 Jahre auf jetzt 81 Jahre gestiegen ist. Offenbar handelt es sich bei dem Dieselskandal um ein nur imaginäres Wehwehchen, mit dem lediglich die Industrie geschädigt und unsere Freiheit immer weiter eingeschränkt werden soll. Diese zahlreichen Verbote und Vorschriften sind neben möglichen Verlusten von Arbeitsplätzen in der Autoindustrie die einzigen Schäden, die durch Luftverschmutzung bzw. die Debatte darüber entstehen können.

heinrich toennies schrieb am 04.03.2018 23:42 Uhr:
Haben die Fahrzeuge mit der Schummelsoftware überhaupt noch eine Betriebserlaubnis ,oder sind nicht illegal auf unseren Straßen unterwegs? Bei meinem PKW hat der TÜV bzw.die DEKRA bei falscher Reifengröße erklärt :Betriebserlaubnis erloschen !!!! Was sagt die Politik dazu ? N I C H T S

Paulus schrieb am 04.03.2018 23:49 Uhr:
Ch. Schmidt gab ein abschreckendes Beispiel für Politiker, die reden aber nichts mitzuteilen haben. So wie Schmidt versucht hat zu beschwichtigen, "nach vorn zu blicken" statt die Versäumnisse der Ministerien zu adressieren, konnte er nur die Achtung vor der politischen Klasse auf Werte unter 0 sinken lassen. Anne Will war streckenweise in Hochform. Schmidt beklagte sich ungeniert, in D sei es üblich nach Schuldigen zu suchen. Völlig abwegig!!
Aber, seit der Aufklärung pflegen wir im kontinentalen E ein Bild der Menschen, in dem ihnen Handlungsfreiheit und Verantwortung für ihr Tun und Lassen in gleichem Maße zugeschrieben werden. Sie sind keine Marionetten eines Gottes der sie lenkt. Dieser neue Gedanke durchzieht weite Teile unseres Rechtssystems. Das Zivilrecht behandelt im Kern die Frage, wer schuldet wem? Darüber scheint Ch. Schmidt jetzt entsetzt zu sein. Nein, nein schuldig ist niemand, Verantwortlichkeit ist nicht zu benennen, die gemessenen NOx Werte sinken ja bereits seit ...!! Fazit des Ch. Schmidt: Politik muss alles richtig gemacht haben - mehr war nicht drin. Blaue Plakette, Fahrverbote = Sinnlos. Nicht vergessen SPD, in der Runde saß ein Minister des Kabinettstisch von Angela Merkel, an den "Führungspersonal" vom Kaliber Nahles und Scholz jetzt auch strebt !! Es kann also nur schlechter werden.
Gruß Paulus

Holger Wacker schrieb am 05.03.2018 11:05 Uhr:
Was für ein Lügenspiel. Problem mit Diesel? Welches Problem?
Autoindustrie in der Verantwortung? Für was?
Das Ganze ist eine kaum zu beschreibene Posse.
Erstmal die Sprachregelung, dass Diesel an 70 % der Stickoxide des Straßenverkehrs verantwortlich sind. Wieviel am Anteil der Stickoxide in der Luft sind das denn? Straßenverkehr ist ungleich Luft.
Sind da vielleicht wie hier in Köln auch die umliegende Industrie mit verantwortlich? Oder der Schiffsverkehr auf dem Rhein mit ungefilterten Schweröl? Flugzeuge? Die Braunkohlekraftwerke im Umland?
Und wieviel Anteil ist denn tatsächlich der private PKW-Anteil vom Straßenverkehr?
Weil es ist ja zu vermuten, dass bei Fahrverboten die öffentlichen Fahrzeuge, der Lieferverkehr, Post, Taxis, etc. eine Ausnahmeregelung erhalten werden. Oder legen wir bei Fahrverboten auch die Industrie, Flughäfen, Öffentlichen Nahverkehr, Feuerwehren und Notdienste lahm? Beliefern wir dann keine Supermärkte mehr?
Bevor diese Fragen nicht beantwortet, kann man doch keine ernsthafte Diskussion führen.
Elektromobilität? Wer kann denn mit idr. 200 km Reichweite leben und dann 9 Stunden das Auto laden müssen? Einzige Ausnahme heute Tesla mit ca. 400 km Reichweite? Und Umweltbilanz für Batterieherstellung und entsorgung? Strom kommt auch nicht aus der Steckdose, sondern in Deutschland von Braunkohle.
Benzinmotoren, die 20 Jahre nicht wirklich weiterentwickelt wurden, 30 % oder mehr verbrauchen und dann CO2-Schaden dramatisch erhöhen?!
Alles nur verlogene Diskussion.

Robert Kroiß schrieb am 05.03.2018 11:43 Uhr:
So isser der … Volksvertreter Schmidt. Jetzt ist das „Kind“ halt mal in den Brunnen gefallen. Jetzt schauen wir mal, ob es nicht doch selber schwimmen lernt. In Zukunft müssen wir einfach mehr aufpassen, dass so etwas nicht wieder passiert. Verantwortung für das in den Brunnen gefallene (geschubste) „Kind“?! Fehlanzeige! Mann kann ja laut Schmidt auch Verantwortung übernehmen, wenn man die Schuldfrage gar nicht stellt?! Was kann eine Regierung oder sonst wer schon dafür, dass ständig „Kinder“ in den Brunnen fallen (geschubst) werden?! Da stellt sich keine Schuldfrage!
So isser der … Volksvertreter Schmidt
des Volkes Meinung interessiert ihn nit
An Apple a day da ist er dabei
da beißt er kraftvoll zu und nei
selbst wenn dieser vergiftet wäre
ihm ist dies Pflicht und Ehre
und Glyphosat verteilt er zünftig
mit einem Dieseltraktor künftig
denn für die Landwirtschaft und den Verkehr
steht keiner so verantwortungsvoll wie er
So isser der … Volksvertreter Schmidt
die ihn bezahlen interessiern ihn nit

Klaus Lechner schrieb am 05.03.2018 11:48 Uhr:
Ich habe die gestrige Diskussion mit Interesse verfolgt und fand sowohl das Auftreten von Herrn Diess, als einem der im Vorstand der VW AG verantwortlichen Manager, als auch das Verhalten des geschäftsführenden Verkehrsministers Schmidt für skandalös und von Seiten der Moderation auch nicht hinreichend an einen kritischen Punkt gebracht.
Herr Diese hat sich gerade bei der "aalglatten" Argumentation zum Unterschied der Konsumenten-Behandlung zwischen USA und Deutschland selbst ins Aus manövriert. Man kann nur hoffen, daß sich um diese Art von "aus der Affäre stehlen" die Staatsanwaltschaft kümmert!
Wenn sich Herr Schmidt hinter me rangeblichen Arbeitsplatz-Gefährdung bei härteren umweltpolitischen Vorgaben der Politik verschanzt, dann möchte man ihm nur zurufen, daß ein derart kurzfristiges Denken noch nie eine zukunftsweisende Lösung hervorgebracht hat.
Politik und Industrie blockieren in einem unglaublich schädlichen Pakt die vitalen Interessen nicht nur unseres Landes, sondern auch nachfolgender Generationen.
Das sollte mal auf den Punkt gebracht werden!

D. Feldhahn schrieb am 05.03.2018 15:46 Uhr:
Zum ersten Mal hab ich aus Zorn die Sendung vorzeitig abgeschaltet. Die zwei Akteure von VW und Bundesreg. hatten die Sendung fast für sich. Alle anderen saßen da wie erstarrt, ja kein Wort zu viel gegen die Autoindustrie (AI), oder warum brachte KGE nichts gegen die Lügen der beiden Lobbyvertreter vor? Es ist regelrecht widerwärtig, wie eine ÖR Anstalt sich so sehr auf die Seite der Verursacher stellt. Wo waren Verbraucherschützer in der Runde, stattdessen ein F1 Weltmeister, der selbst mit seiner priv. Meinung hinter dem Berg hält, aus Angst vor Klagen, oder er könnte es sich mit XY verderben...Millionen Menschen wurden von VW & Co. betrogen, doch den Betrug soll man nun nicht Betrug nennen? Die AI hat in vollem Umfang den Schaden bis auf den Cent genau zu übernehmen. Angesichts über 11 Milliarden € Gewinn, allein bei VW, sind die 250 Milliönchen der gesamten AI nur ein schlechter Witz! Keiner der AI oder der REG. hat eine Lösung angeboten, nur gebetsmühlenartig wiederholt, was schon seit Jahren nicht geholfen hat, wie ÖR umrüsten, mehr E Fahrzeuge, besserer Verkehrsfluss usw. usf. ! Das alles mussten wir uns schon jahrelang anhören, hat es was gebracht? NEIN!

    Bernd Dörner, Mülheim schrieb am 05.03.2018 19:39 Uhr:
    Ja, Minister labert herum und findet kein Ende. ...Frau Will könnte die Zumutung für uns beenden, wenn sie altmeiernden Rednern das Mikrofon abschalten würde.
    Bernd aus Mülheim

Thomas.R schrieb am 05.03.2018 20:32 Uhr:
Bezüglich Softwareupdate werde ich mich weigern, dieses aufspielen zu lassen, da folgendes nachweislich passiert und weder VW noch Skoda Garantien übernimmt! Da ich selbst Techniker bin und die technischen Details sehr gut kenne, müssen die Verursacher eine Stellungnahme ( und Garantien übernehmen)bezüglich erhöhtem Russanteil (sog. RUSSPARTIKEL-STICKOXIDANTEIL- SCHERE)und der Öffentlichkeit erklären. Bei Senkung des Stickoxidausstoßes nimmt der Rußpartikelanteil zu! Dies ist physikalisch nicht zu verhindern und in Fachkreisen eine nicht zu verleugnende Realität! Somit setzen frühzeitig der Rußpartikelfilter und die Abgasrückführung zu. Dies war mit der Hintergrund für die gefälschte Software der Herstellers!
    Anna mit den Hühnern schrieb am 05.03.2018 21:14 Uhr:
    Kann man sich weigern?
    Hätte ich wohl besser mal gemacht.
    Was hätte mir denn auch passieren können, wäre ich registriert worden? Hätte ich es wohl besser weg gelassen, das Software Update.
    Wie ärgerlich.

    Fuke Erdwin schrieb am 05.03.2018 22:13 Uhr:
    Absolut richtig !
    Ich habe bei einem VW nach Update Drosselklappe und AGR-Ventil wechseln müssen.
    Zunächst mauerte die Werkstatt und verwies auf die Laufleistung von 60.000.
    Erst auf Androhung von Konsequenzen kam das Eingeständnis, daß die nach dem Update erhöhten AGR-Rate zur Verrußung/Verkokung der Teile geführt haben. Die Erhöhung der AGR führt zu Sauerstoffmangel in der Ansaugluft, somit zu schlechterer Verbrennung und erhöhter Rußbildung. Die NOX-Bildung nimmt gering ab.
    Die VW-Techniker haben ja ganz bewußt zum Schutz des Motors vor Verkokung die AGR auf ein rel. enges Temperaturfenster begrenzt, auf dem Prüfstand diese aber kurzzeitig hochgefahren, um den NOX-Ausstoß zu senken.Der Betrug fand auf dem Prüfstand statt.
    Wenn Sie sich jetzt weigern, wird Ihnen die Zulassung entzogen. Man sitzt in der Falle.
    Und deshalb haben Herr Schmidt als g.f. Verkehrsminister und Herr Diess von VW sich gegenseitig so zufrieden angegrinst.

Ergänzung 07.03.2018, 11:30 Uhr
Noch mehr zur Zensurwut der Blogmoderation gibt's - hier -

1 Kommentar :

  1. Als Ergänzung zu meinem Kommentar unter - In eigener Sache2 -, eine weitere Bemerkung.

    Die ARD rühmt sich mit ihren Einrichtungen Fake News zu entdecken und entsprechend zu behandeln. Ich habe unter Eingabe verschiedener Begriffe mit unterschiedlichen Suchmaschinen den Nachweis von Geldzuwendungen an die SPD und Die Linken gesucht. Einen Treffer habe ich nicht bekommen. Nun versuche ich diesbezüglich direkte Antworten u.a. von der ARD zu erhalten, allerdings nicht durch die Will Redaktion und ihrer Produktionsfirma. Bei mir erhärtet sich immer mehr der Eindruck, dass solche Forentrolle wie MLM das Forum „bereichern“ sollen, um abzulenken. Ich habe als Gebührenzahler das Recht zu erfahren, warum Kommentare, die Beweise anfordern, zensiert werden.

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