Mittwoch, 27. September 2017

Anne Will - 24. September 2017 - Nach der Bundestagswahl


Sendung am 24. September 2017 | 21:25 Uhr
Nach der Bundestagswahl
Foto: Screenshot die Gäste im Studio

  • Wolfgang Kubicki (FDP) Stellvertretender Bundesvorsitzender
  • Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne) Parteivorsitzender und Spitzenkandidat
  • Ursula von der Leyen(CDU)) Bundesministerin der Verteidigung
  • Manuela Schwesig (SPD) Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern
  • Alexander Gauland (AfD) Stellvertretender Bundessprecher und Spitzenkandidat
  • Hans-Ulrich Jörges Stern-Kolumnist

  • Während Union und SPD große Verluste hinnehmen müssen, verzeichnen AfD und FDP die stärksten Gewinne. Haben es sich die großen Parteien im Wahlkampf zu einfach gemacht? Wie ist der Aufstieg der AfD zu erklären? Anne Will analysiert den Wahlausgang mit ihren Gästen./>
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    Link zum Anne-Will-Blog: (hier)
    2.453 Kommentare
    Pressestimmen

    Aus dem Desaster irgendwas gelernt? Nein!
    Die Union mit 8,5 Prozentpunkten im Minus, die SPD Richtung 20-Prozent-Marke geschreddert: War da was? Ursula von der Leyen und Manuela Schwesig jedenfalls machten bei Anne Will nicht den Eindruck.
    WELT N24
    TV-Berichterstattung zur Wahl
    Wisch, wisch, tipp, tipp. Drückste mal bitte?

    Der Wahlabend im deutschen TV fühlte sich an wie ein Katastrophen-Blockbuster: Da wurde jede verfügbare Metapher strapaziert, hübsch hektisch bei Wahlpartys vorbeigeschaut und schwere Seriosität ausgedünstet.
    Spiegel-online.de

    Hans-Ulrich Jörges bei "Anne Will"
    Wie lange bleibt Merkel an der Macht? Polit-Insider wagt Prognose

    Es ist eine Wahl, die Deutschland verändern wird: Da waren sich die Talkgäste bei „Anne Will“ einig. Politik-Experte Hans-Ulrich Jörges ging am Wahlabend jedoch noch einen Schritt weiter. Merkel werde seiner Meinung nach keinesfalls vier weitere Jahre durchregier
    Focus.de

    Kommentare aus dem Blog

    Seite 22, als Antowrt auf Bernd Fricke:
    Marie schrieb am 23.09.2017 22:51 Uhr:
    Welche Guthaben? Die DDR war pleite und vollkommen marode. Diese Ostmark-"Guthaben" waren nicht mal einen Pfifferling wert. Ich habe da im Winter nach der Wende bei mehreren Aufenthalten kaum Luft gekriegt, in den russgeschwärzten DDR-Landschaften mit den fensterlosen Ruinen und den Schlaglochstraßen. Ein Tempolimit war da vollkommen unnötig.
    Gleichberechtigung der Frau? Auf dem Papier vielleicht - auch in der DDR haben die Frauen in aller Regel neben dem Beruf zusätzlich den Haushalt versorgen müssen. Das sind exakt dieselben Machos wie im Westen, einen auch noch so geringen Unterschied habe ich da bisher leider nicht erkennen können. Zwei Billionen Aufbauhilfe sind m. E. mehr als genug, aber ein Ende ist leider noch immer nicht abzusehen, das Gejammere geht auch nach fast dreißig Jahren Aufbauhilfe unvermindert weiter.

      fritz 30 schrieb am 23.09.2017 23:50 Uhr:
      "Welche Guthaben? Die DDR war pleite und vollkommen marode. Diese Ostmark-"Guthaben" waren nicht mal einen Pfifferling wert."
      Sicher, deshalb haben auch Banken und Heerscharen von Glücksrittern, Konkurrenten aus dem Westen, sich bei der Treuhand die Beine in den Bauch gestanden, um all dieses in Besitz zu nehmen!

      z e n s i e r t
      @ Fritz30 (der von AfD und Nazigegnern öffentlich durch Fakenews Totgesagte!!!)
      Sehr gut gekontert! Man fragt sich natürlich auch, was z. B. eine „Marie“ außer schlechter Luft und schlechten Straßen dazu angeregt hat, den Osten sofort zu besuchen? Ich war im Auftrag der größten Bank mit angeschlossener Elektroabteilung auch auf diesen schlechten Straßen unterwegs und hatte eine entsprechende „Aufgabe“! Nämlich mit dafür zu sorgen, dass man schnellstmöglich alles abholt, was es in einem „Pleitestaat“ zu holen gab!
      Gruß Robert

    und noch einmal Zensur

    S.228 franzi schrieb am 26.09.2017 17:32 Uhr:
    @MLM
    Es gibt in diesem Blog Foristinnen, die sich um die Kommentarregeln einen Dreck scheren.
    Es heißt:"Die Kommentarfunktion soll eine sachliche Diskussion ermöglichen. Um dies zu gewährleisten behält sich die Redaktion vor, Beiträge nicht zu veröffentlichen, die einer sachlichen Diskussion nicht förderlich sind." Leider drückt die Redaktion beide Augen zu, wenn von Hass und Häme triefende Beiträge mit einem Lob auf Frau Will verbunden werden (MLM S.211 und S.214) Auf S.211 wird von einem müffelnden Herrn Gauland geschrieben, der Falschparker aufschreiben sollte und auf S.122 reif für's Pflegeheim ist. Auf S.214 wird standardmäßig über alle Ossis hergezogen, auf S.122 dann noch mal mit Bezug auf die von ihnen verschlungenen Gelder. Und das von einer Person, die selbst aus dem Osten stammt. Man merkt noch nicht mal, wie man vom Foristen W.Meyer auf S.214 vorgeführt wurde. Das Niveau, das von Ihnen hier präsentiert wird, unterscheidet sich wenig vom AfD-Niveau, das Sie kritisieren. So bleibt mit Duldung der Redaktion bei all Ihren Beirägen eine sachliche Diskussion über die echten Probleme auf der Strecke.

    Ernst schrieb
    Wie sich doch die Zeiten ändern!
    Für das, was Angela Merkel, die einst ihren Parteitagsdelegierten zurief:
    „Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
    würde man heute ein Mitglied der AfD als Nazi beschimpfen.
    Wer kann denn da noch glauben, was Politiker sagen?
    Aber genau diesen Politiker wird auch jetzt, nach der Wahl, in den unzähligen Sendungen der Hauptstrom Medien immer wieder nahezu endlos Gehör geschenkt. Ich werde das jedenfalls nicht glauben.
    Ist es da wirklich wichtig, wer Gewinner und wer Verlierer ist? Oder wer demnächst mit wem regieren wird und was er beabsichtigt?

    Ronja schrieb
    Frage an alle Parteien: wie die eingeladenen Migranten finanziert werden sollen? Inklusive all die künftigen Renten für diese Millionen von nie eingezahlten MigrantenRenten?! Und das riesige Kindergeld an all diese kinderreichen Migrantenfamilien?

    Simon Graf von Brühl schrieb
    Ich würde gern erfahren, warum es Frau von der Leyen gestattet wird, Herrn Gauland grundsätzlich nicht ausreden zu lassen, sondern es zu dulden, dass sie immer lauter werdend seine Stimme übertönt? Hat Frau von der Leyen solch große Angst vor den Antworten?
    Sie hat noch nicht auf eine Frage korrekt geantwortet, sondern switched sofort zur AfD über? Mensch Frau Will, da bin ich von Ihnen Besseres Handling gewohnt.

    Rob schrieb
    Die intellektuelle Elite hat klar AfD gewählt - die Fehler von Merkel sind halt nicht jedem klar.

    Gerd Kühne schrieb
    Als klar wurde, das die CDU über 1 Million Wähler an die AfD verloren hat, stellt Frau von der Leyen fest, das nicht alle AfD-Wähler rechts sind. Denn sonst hätten ja auch 1 Million CDU-Abwanderer eine rechte Gesinnung ! Eine interessante Einsicht von Frau von der Leyen !

    Daniel Knight schrieb
    Ihr zeigt heute wieder mit eurer Sendung "Anne Will" wie parteiisch ihr und eure Moderatorin seid! Hauptsache gegen die AfD. Eure Zeit wird kommen in der das deutsche Volk gegen eure Zwangsgebühr aufbegehren wird! Sucht euch schon mal neue Jobs. Die Deutschen durchschauen euch! 13% für die AfD und ihr beschimpft die Wähler als Nazis und die AfD als Protestpartei. Geniesst die Zeit die euch noch bleibt um uns als dumm zu verkaufen! MfG Daniel Knight

    P. Schmidt schrieb
    Nach der Wahl wird von allen Parteien vom Volk gesprochen. Das Volk interessiert Parteien wie SPD, CDU, FDP etc. Doch überhaupt nicht mehr. Sie betreiben Firmen- und Ausländerpolitik.
    Das Volk interessiert das es seine Miete noch zahlen kann, das Grundnahrungsmittel erschwinglich sind und wir gefahrlos auf die Strasse gehen können und ein gesundes Umfeld haben. All das ist vollkommen uninteressant und dann wundert man sich über die Wahlergebnisse der AFD.

    G. Riedel schrieb
    2010 war „alternativlos“ das Unwort des Jahres.
    Nun kommt die Quittung.

    Fritz - Ulrich Hein schrieb
    Zu dem Vorwurf, dass die Aussage von Herrn Gauland betreffend der Wehrmachtssoldaten stark kritisiert wird, folgende Anmerkung: Ehrenerklärung Konrad Adenauers für die deutschen Soldaten vom 05.04.1951 v or dem deutschen Bundestag "Der Prozentsatz derjenigen, die wirklich schuldig sind, ist außerordentlich gering, dass damit der Ehre der deutschen Wehrmacht kein Abbruch geschieht."
    Am 03.12.1952 vor dem deutschen Bundestag "Wir sind überzeugt, dass der gute Ruf und die große Leistung des deutschen Soldaten in unserem Volk noch lebendig geblieben sind und auch bleiben werden."

    Uschi Karolin Fürstenau schrieb
    Ich hoffe, dass nicht nur Frau von der Leyen diese Ansicht hat. Ich fand diese Frau Schwesig unverschämt, wie sie sich Herrn Gauland gegenüber verhalten hat. Er war schließlich lange genug in der CDU und er hat auch erzählt, wie in früheren Zeiten im Bundestag teilweise heftig zwischen den Parteien diskutiert wurde. Ja, das kenne ich auch. Und meine Ansicht: es gab da bei allen Parteien gute Politiker, die eben unterschiedliche Ansichten vertraten. Heute geht Herr Schulz gleich schmollend in die Opposition. Er als Bundeskanzler wäre für mich noch schlimmer als Frau Merkel. Ich war Jahrzehnte CDU-Wählerin und habe die AfD auch gewählt, weil ich hoffe, dass es nicht so weiter geht. Nein, diese Partei hat sicher auch viele Fehler. Und, lieber Herr Gauland, Ihre Aufgabe ist es nicht, die neue Regierung zu "jagen" usw., sondern gute politische Ideen und Meinungen einzubringen. Nicht, um dagegen zu sein, sondern um unser Land für alle wieder lebenswerter zu machen, auch für die hier lebenden und integrierten Migranten. Alle sollten sich an Herrn Meuthen ein Beispiel nehmen: ruhig, höflich und zurückhaltend, trotz unverschämter Angriffe.

    Hirnputz schrieb
    Ich finde die 13% gegen eine polit-mediale Einheitsfront sensationell. Die Leier...was hat Gauland gesagt...was hat Weidel gesagt...was hat Petry gesagt..hängt mir zum Hals raus. Was aber wirklich gesagt wurde, wird aus dem Zusammenhang gerissen. Jede einzelne dieser "Skandal-Aussagen" erweist sich bei näherer Betrachtung als völlig legitime Anmerkung. Agit-Prop statt neutrale Information. Der ÖRR hat sich in weiten Teilen tatsächlich überlebt uns kommt seinem originären Auftrag nicht mehr nach.

    Paulus schrieb
    v. d. L. gab das schwächste Bild ab. Spitzfindigkeit statt Erklärung von Stimmenwanderung (habe gesagt... "wenn nicht Stimmensplitting zu Gunsten der FDP stattfindet"). Warum hat denn das Splitting stattgefunden Frau v. d. L.?).
    Oder Plattitüden wie ".........wir wollen in Europa bleiben". Ja, anders geht es nicht. Aus E kann D nicht "austreten". E ist ein Kontinent, E = ist aber nicht mit der EU identisch. Dieser Begriffssalat wird immer noch präsentiert. AfD hat kein Rentenkonzept. Richtig, die Union auch nicht, sie will weiter machen wie bisher. D. h. Altersarmut soll sich weiter verschärfen. "Wir haben die Jugendarbeitslosigkeit beseitigt ...und werden darum beneidet"!! Falsch, die Zahl der Jugendlichen ist dramatisch rückläufig. Handwerks- und Industriebetriebe finden keine Auszubildenden mehr weil es sie nicht gibt. Das ist ein unfreiwilliges Ergebnis der Familienpolitik von Union und SPD, usw., usw.
    Verstehe nicht die Aufregung um das AfD Ergebnis. Es ist wie es ist und hat seine Gründe. Die aber sind unaufgeregt zu analysieren und dann ist die Frage zu beantworten: Sind die Anti-AfDler in der Lage das Ruder herumzuwerfen und die Festung "Europa" durch Sicherung der Außengrenzen zu schützen. Europäische Staaten können nicht alle Menschen aufnehmen und ihnen ein menschenwürdiges Leben garantieren, die hier leben wollen.
    Gruß Paulus

    Peter Gramm schrieb
    zu Frau Schwesig sei nur noch gesagt, wenn man eigene Kinder auf Privatschulen schickt sollte man sein rotes Parteibuch zurück geben. Man will seinem eigenen Nachwuchs die durch die rote sozialromantisch versiffte Politik verkommen öffentlichen Schulen nicht zumuten. Mehr Unglaubwürdigkeit geht nicht mehr.

    Klaus Keller schrieb
    Polemik und AfD-Bashing von Politik und Medien selbst nach der Wahl hätte ich so nicht erwartet. Verständlich wird das höchstens, wenn man das eigene Versagen der etablierten Parteien überdecken will. Nicht ablenken lassen, solche Versager müssen von der eigenen Parteibasis entlassen werden. Rente mit 63 wäre für Schulz auch eine Möglichkeit.
    Joachim Herrmann (CSU) ist zu recht in der Berliner Runde vorher der Kragen geplatzt, als ihm die überproportionale Sendezeit auf die Nerven ging, die sich mit der AfD beschäftigte. Das gilt jetzt unabhängig davon, ob man die Kritik an der AfD als berechtigt oder als massiv polemisch betrachtet.
    Ich kenne noch Herbert Wehner und Franz Josef Strauß; wir brauchen dringend mehr Provokation als Gegensatz zur bisher einschläfernden Einigkeit zwischen SPD und CDU/CSU. Herr Schulz zur Information, die Oppostion sollte sich gegen die Regierung richten, nicht gegen andere Oppositionsparteien wie z.B. der AfD.
    Kriitk an öffentlich rechlichen Medien ist mehr als berechtigt. Ausfälle wie die Bezeichung als "Ratten und Schmeißfliegen" (Strauß) sollte man aber dennoch ein wenig abschwächen.

    Peter Fischer schrieb
    Endlich kommt Bewegung in die Bude. Nur, was ich eigentlich nicht verstehe ist, wieso niemand Konsequenzen zieht? Da fährt ein Martin Schulz das extremste Ergebnis in der Geschichte der SPD ein und ist nicht bereit persönlich die Verantwortung zu übernehmen. Gleiches gilt für Merkel und Seehofer. Die Verlierer lassen sich als Helden feiern und natürlich trifft sie nicht die geringste Schuld. Wo leben wir eigentlich, wenn niemand mehr auffällt, dass jeder abhängig Beschäftigte sofort persönlich zu8r Verantwortung gezogen wird und unsere "Eliten" nie Konsequenzen zu tragen haben?

      fritz 30 schrieb
      "So wäre es beispielsweise interessant gewesen,den Gauland über seine CDU-Zeit ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern zu lassen .Wäre für sie aber aus guten Gründen wohl nicht angenehm gewesen.
      Den Motor abzuwürgen erspart eine peinliche Fahrt in die Untiefen der CDU-Interna."
      Was verbirgt sich hinter dem Slogan von CDU/CSU: "Rechts von uns darf es keine Parteien geben"?
      Sind Großteils diese Rechtslastigen offensichtlich alle in diesen Parteien integriert gewesen wie aus veröffentlichten Abwanderungsstatistik zur AfD zu ersehen war/ist ?
      Über eine Million von der CDU zur AfD ??
      "Ick wund´re mir über gar nischt mehr.!"

      klaus Winkler schrieb
      Ja das waren noch Zeiten als rechts neben der CDU wirklich kein Platz war.

      Paulus schrieb
      Tut gut wieder Deine unverwechselbare Stimme zu hören bzw. zu lesen. Die Floskel von "politischer Verantwortung" die kompensatorisch zu ziehen ist/gezogen werden soll, fungiert als Beruhigungspille für die Netto-Zahlmeister des Politik-Theater. Sie sollen das Gefühl bekommen die "Selbstreinigungskräfte" der Demokratie seien in takt - wer versagt spürt Konsequenzen!. Aber ganz billig sind die Selbstreinigungskräfte nicht. Entschädigung (für erlittenen Bedeutungsverlust) gebietet der Anstand. D. h. der Nettozahler müsste ein wenig tiefer in die Tasche greifen - besonders für Frau Merkel oder Martin Schulz, der ist sogar EU Salär gewohnt. Gruß Paulus

    Peter Fischer schrieb
    Die Wahl hat nun endlich überdeutlich gezeigt, dass diese Art der "repräsentativen Demokratie" ins Chaos führt. Wir haben zum großen Teil eine Politikerkaste, die teilweise seit Generationen nur "Politik" macht und im Grunde von den Sorgen und Nöten der Bevölkerung, die nun mal nicht nur aus Juristen, Bankern und Konzernbossen besteht, keinerlei Ahnung mehr haben. Da die Bundeskanzlerin ihre eigenen Ansichten für alternativlos erklärt, ist diese Politikerkaste noch nicht einmal mehr daran gewöhnt, mit anderen Meinungen umzugehen, geschweige denn zu begreifen, dass es diese überhaupt geben kann. Selbst die von Pfeifkonzerten begleiteten Wahlkampfauftritte von Frau Merkel haben noch nicht einmal dazu geführt, dass diese auch nur ansatzweise über ihre eigene Politik nachdachte. Widerspruch kennt die gar nicht.
    Wie könnte man das in Zukunft verhindern?
    Abschaffung des des Berufspolitikers und Begrenzung der Mandatszeit auf höchstens 8 Jahre, sowie eine Verpflichtung, das der Bundestag immer den Durchschnitt der Bevölkerung abbilden muss. Das heißt, wenn es 7 Millionen Hartz4 Bezieher in Deutschland gibt, dann muss das auch anteilmäßig im Bundestag vertreten sein. Alles andere ist keine Demokratie, sondern nur Interessenvertretung von bestimmten privilegierten Schichten.

    1 Kommentar :

    1. Da hat ja der gute W. Meyer mal wieder trefflich kommentiert.
      Ob da nun „Marie“, die Pseudojuristin, ihrer Freundin zur Seite springt und den Kommentar wegen indirekter Preisgabe des Klarnamens der Ostgöttin löschen lassen will?

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