Samstag, 30. September 2017

campact - Aufgeflogen

 

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Das Kohle-Spiel

Jamaika heißt auch: Kampf um den Kohleausstieg. Die Grünen könnten am schwarz-gelben Block scheitern. Doch wir haben die Chance, das Spiel zu drehen: Während sich die Koalition aufstellt, ist Weltklimagipfel in Bonn. Dort wollen wir eine spektakuläre Aktion starten – und so den Ausstieg aus dem Klimakiller Kohle in den Jamaika-Vertrag bringen! Unterstützen Sie den Protest bitte jetzt mit Ihrer Spende.

Liebe Leser,

aktueller Spielstand in Sachen Klima-Killer Kohle: 3 zu 1. Die Grünen haben einen schnellen Ausstieg versprochen – doch CDU, CSU und FDP wollen ihn nicht. Eine schwierige Lage für die Grünen auf dem Weg nach Jamaika. Zudem drängen Energiekonzerne und Kohle-Gewerkschaften darauf, dass alles bleibt, wie es ist – sie wollen ihre Kraftwerke retten. Es droht ein lahmer Kompromiss, der nichts bewegt. Obwohl die Hälfte der Kraftwerkskapazität locker abschaltbar wäre, könnten nur ein paar alte Kleinkraftwerke vom Netz gehen. Doch das reicht nicht.

Wir haben eine einmalige Chance, die Kräfteverhältnisse zu ändern: Während Jamaika verhandelt, läuft in Bonn der Weltklimagipfel. Dort droht Gastgeberin Angela Merkel eine Blamage: Deutschland wird seine Klimaziele für 2020 krachend verfehlen.[1] Die Kanzlerin hofft, dass das keiner merkt: Im Wahlkampf konnte sie sich beim Klimaschutz durchmogeln. Doch wenn in Bonn Tausende auf die Straße gehen und unter den Augen der Weltöffentlichkeit das Ende der dreckigen Kohle fordern, fliegt Merkel auf. Wenn sie ihren Ruf als „Klimakanzlerin“ retten will, muss sie sich in den Koalitionsverhandlungen stark bewegen – und Kohlekraftwerke stilllegen. Nur so ist das Klimaziel noch zu schaffen.

Unser Plan: Kurz vor dem Klimagipfel, am 4. November, füllen tausende Menschen aus allen Teilen der Welt die Straßen in Bonn. Die Tagesschau zeigt unzählige große, schwarze Ballons über ihren Köpfen – sie sind symbolisch gefüllt mit CO2 aus den Kraftwerken im rheinischen Kohlerevier. Am Ende formen wir daraus einen meterhohen Schriftzug: „End Coal!“ – Schluss mit der Kohle!
Doch die Sache eilt. Ein starkes Bündnis aus Umweltverbänden haben wir bereits zusammen. Damit jetzt alles gelingt, müssen wir sofort loslegen: mit zehntausenden Flyern und Plakaten für die Demo in Bonn werben, Busse und eine Bühne organisieren, die riesigen Ballons besorgen. Starten können wir aber erst, wenn wir insgesamt 30.000 Euro haben. Bitte unterstützen Sie uns dabei: Ermöglichen Sie die Aktion mit Ihrer Spende. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!
1998 wollten die Grünen den Ausstieg aus der Atomkraft durchsetzen. Damals stand während der Verhandlungen mit der SPD niemand auf der Straße. Das Ergebnis war dann auch denkbar mager: In sieben Jahren Rot-Grün gingen nur zwei von 19 Atomkraftwerken vom Netz – und dann auch noch die kleinsten. So darf es nicht nochmal laufen.

Genau deshalb müssen wir uns jetzt einschalten. Die Gelegenheit ist einmalig: Dass eine Weltklima-Konferenz in Deutschland stattfindet, kommt einmal in Jahrzehnten vor – zuletzt vor mehr als 20 Jahren. Dass sie mit den Koalitionsverhandlungen zusammenfällt, ist ein großes Glück. Dazu kommt: Der Tagungsort Bonn liegt in direkter Nähe zu einem der größten Tatorte des Klimawandels – den Schloten und Gruben des rheinischen Braunkohlereviers. Hier können wir zeigen: Wer das Klima schützen will, muss die Kohle stoppen – und Meiler für Meiler abschalten.

Unsere Aktion in Bonn ist Teil eines ganzen Protest-Wochenendes: Nach unserer Demonstration wollen tausende Klima-Aktivist/innen unter dem Motto „Ende Gelände“ friedlich die Braunkohlebagger im Rheinland besetzen und damit ein Ende der Kohle fordern. Campact hat sich gemeinsam mit dem BUND, Oxfam, den Naturfreunden Deutschlands und vielen weiteren Umweltverbänden solidarisch mit den Kohle-Blockierer/innen erklärt. Denn friedliche Aktionen zivilen Ungehorsams sind für uns ein essenzieller Bestandteil einer streitbaren Demokratie.
Ein deutscher Kohleausstieg wäre auch international ein wichtiges Signal. Denn leider steht die Energiewende bei uns zurzeit ramponiert da: Die CO2-Emissionen stagnieren seit zehn Jahren. Schuld ist die Kohle – und ihre Lobby. Macht jetzt eines der größten Industrieländer der Erde ernst und belässt die Kohle im Boden, ist das eine Inspiration für viele Länder auf dem Globus. Das Comeback der Energiewende wäre möglich.
Deswegen wollen wir jetzt mit dem starken Protest Jamaika auf einen raschen Kohleausstieg verpflichten. Damit uns das gelingt: Packen Sie bitte mit an und stärken Sie den Protest mit Ihrer Spende. Schon mit 5 Euro bringen Sie die Demo weit nach vorne!
Herzliche Grüße
Luise Neumann-Cosel, Campaignerin
PS: Mit der AfD zieht eine Partei in den Bundestag, die den Klimawandel leugnet.[2] Umso wichtiger ist, dass sich die neue Regierung klar aufstellt – und aus der Kohle aussteigt. Gemeinsam können wir den Anstoß geben.
Falls Sie das bevorzugen, können Sie Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen:
Campact e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE18 2512 0510 6980 1308 81
BIC BFSWDE33HAN
[1] „Klimaziel außer Reichweite“, Süddeutsche Zeitung, 7. September 2017
[2] „Kein Klimawandel mit der AfD“, Klimaretter.info, 25. April 2017

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Die dunkle Seite der Wikipedia - Was die meisten Nutzer nicht wissen

Thema: wie korrekt ist Wikipedia

Die dunkle Seite der Wikipedia
Ein Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer

Seit 2014 wird der Brockhaus, eines der renommiertesten Enzyklopädien der Welt, nicht mehr überarbeitet herausgegeben, also auf Papier gedruckt. Viele werden das gar nicht mitbekommen, denn sie informieren sich längst bei der Konkurrenz: Wikipedia, der größten Online-Enzyklopädie der Welt.
Das revolutionäre an Wikipedia gegenüber dem Brockhaus ist die Art und Weise, wie Informationen gesammelt und archiviert werden. Die Datenbank der Wikipedia basiert auf der Schwarmintelligenz. Jeder kann einen Artikel anlegen, redigieren oder ergänzen.
Damit man sich auf das Wissen von Wikipedia verlassen kann, existiert hinter der Datenbank ein Korrektiv, das Änderungen sämtlicher Nutzer vor der Freischaltung überprüft. Sinn und Zweck dieser Struktur hinter Wikipedia ist, dass die Datenbank neutral und wissenschaftlich korrekt bleibt. Nur ist sie das wirklich?


Die Filmemacher Markus Fiedler und Frank-Michael Speer weisen in ihrer Dokumentation „Die dunkle Seite der Wikipedia“ nach, dass hinter der Struktur der deutschsprachigen Wikipedia ein spezieller Personenkreis agiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat oder womöglich auch beauftragt wurde, jegliche Kritiker US-amerikanischer Politik zu diskreditieren.
Die Leistung der beiden Filmemacher besteht vor allem darin, die anonymen Wächter zu enttarnen.

Quelle - www KenFMde
https://www.youtube.com/watch?v=wHfiC...

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Reaktion von Kopilot auf den Film

„Unwahrheiten auf Wikipedia“ -
Stellungnahme des Klavierlehrers

Am vergangenen Freitag berichteten wir in unserem Artikel über ein Video, in dem Vorwürfe erhoben werden, dass ein Klavierlehrer der Universität unsachliche Eintragungen bei Wikipedia geschrieben haben soll. Wir fassten die Aussagen der Autoren daraus zusammen und zeigten/verlinkten euch das Video.

Nachdem zuvor ein kurzfristiger Kontaktversuch fehl schlug (wir versuchten es über die offizielle Uni-Mailadresse), meldete sich der im Video beschuldigte Gerhard Sattler nach Veröffentlichung von selbst bei uns. Auf die Bekundung der Freude darüber, nun auch seine Position zu wissen und im Sinne einer neutralen Berichterstattung auch darüber berichten zu wollen und ihn zu Wort kommen zu lassen, folgte noch eine weitere Mail, in der er um die Veröffentlichung dieser im Wortlaut bittet.

Lesen Sie hier weiter Studentenleben-os.de

Kommentare

Gustav Landauer
Ich halte nun absolut nichts von der Wikipedia, aufgrund eigener schlechter Erfahrungen dort muss ich die angebliche Neutralität bestreiten. Doch dieses pluspedia ist eindeutig nicht besser und sogar rechtskonservativ, was man auf den ersten Blick leider am Artikel über Anarchismus dort erkennen kann, wo wieder einmal nur bürgerliche Vorurteile geschürt werden und aus purer Unwissenheit oder aber aus Kalkül unwahre Behauptungen aufgestellt werden z.B. der Mensch sei von Natur aus schlecht, da Eva damals in den Apfel biss und derartiger staatstragender Unsinn welcher dort wieder steht. Kein Stück zur unheimlich reichen Geschichte des Anarchismus. Starker Minuspunkt für pluspedia, wenn dort doch nur bürgerliche und rechte schreiben.

Alice Estate
Sehr gute Doku, mir war 2015/16 aufgefallen; nachdem ich Wikipedia immer als zuverlässige Quelle empfunden hatte, dass mir meine innere Stimme plötzlich sagte, hier stimmt was nicht mehr, wenn es um konservative Leute, Themen, Weltsichten geht.
Bin dabei auch nur Leserin, und keine Autorin. Mit dem Brexit und der inflationären Verwendung des Begriffs Nationalismus in allen Medien wollte ich dann wissen, wie Wikipedia wohl den jungen Nutzern heutzutage den Begriff Nationalismus erklärt. So nämlich: "Nationalismus bezeichnet Weltanschauungen und damit verbundene politische Bewegungen, die die Herstellung und Konsolidierung eines souveränen Nationalstaats und eine bewusste Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder mit der Nation anstreben."
NEIN - mir als Jugendliche war noch erklärt worden, Nationalismus wäre das arrogante Herabblicken auf andere Nationen und Völker. DAS ist etwas anderes.
Bis 19. Oktober 2012 heißt es laut Verlaufsgeschichte dazu, dass der Begriff Patriotismus vom Begriff Nationalismus abgetrennt werden kann/soll/muss/darf. Aber plötzlich am 19.10.2012 nach 23 Uhr fügt jemand in Wikipedia die Unterkategorien "inklusiver" und "Exklusiver Nationalismus" hinzu, die mir unbekannt waren.
Dadurch wird Nationalstolz oder eben Patriotismus zum "Nationalismus" erklärt, nämlich zum "inklusiven Nationalismus". Während die Arroganz ggüber and. Völkern "exklusiver Nationalismus" sei. Puh, besser Buh! Bin froh, dass ich Lexika in Buchform besitze, um immer noch nen Gegencheck machen zu können. Und nehme mir vor auf jedem Flohmarkt, nach solchen Büchern Ausschau zu halten. In meinem Schülerlexikon von 1970 heißt es zu Nationalismus: "Die übermäßige Hervorhebung der eigenen Nation gegenüber anderen Völkern. Er ist schon oft die Ursache von Kriegen geworden."
Im meinem Lexikon von 2001: "Nationalismus, übersteigerte, aggressive Form des Nationalbewusstseins." Wenn ich einen Namen, der mir nix sagt, aufschnappe, dann google ich den sofort. Neulich ging es um irgendeinen Mann, der 1994 gestorben ist, dessen Name ich schon wieder vergessen habe, aber nicht dass er in Wikipedia als Neu Rechter bezeichnet wird, was mich natürlich hellhörig machte, weil 1994 dieser Begriff noch lange gar nicht benutzt wurde. Damals gab's Altnazis oder auch Neonazis. Ich schaute also in der Verlaufsgeschichte nach, um zu entdecken, dass dem Mann elf Jahre nach seinem Tod, also erst 2005, der Stempel "Neu Rechter" oder "der Neuen Rechten zuzuordnen" aufgedrückt wurde. Wer das nicht irgendwie unangebracht findet, dem kann ich nicht helfen.

Ray Scher
Da bekommt man doch ein deja vu, wenn man in so manchen Foren (einer großen österr. Tageszeitung) postet die offensichtlich von Interessengruppen bevölkert werden. Kritische/unerwünsche Beiträgen werden gelöscht, kritische Poster werden lächerlich/runtergemacht oder gesperrt. Es erscheinen auch immer wieder dieselben Poster die sich dann auch eher selber unterhalten. Oder es gibt auch "Poster" die nie etwas posteten aber einen große Menge mitleser haben!!?? Die Lösung des Problems wäre wohl endlich mit Klarnamen zu posten.

Freitag, 29. September 2017

Spiegel-TV: Gericht genehmigt Sozialhilfe für EU-Ausländer


Thema: Einwanderung

Teures Urteil
Gericht genehmigt Sozialhilfe für EU-Ausländer



14.10.2015 - Wer hierzulande nicht in der Lage ist, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, hat Anspruch auf Sozialhilfe. In der Regel betrifft das Menschen, die entweder zu krank oder zu alt sind, um zu arbeiten. Seit kurzem ist das anders - ausgelöst durch ein Urteil des Bundessozialgerichts, das kaum jemand mitbekommen hat. Die Gruppe der Sozialhilfeempfänger könnte in Zukunft sprunghaft ansteigen und die meisten Neuzugänge werden wahrscheinlich aus Bulgarien und Rumänien kommen. (13.12.2015)

Kommentare

Donald Pump
Das ist doch lächerlich!! Die haben nie in unser Sozialsystem eingezahlt und kriegen Sozialhilfe?! Naja Deutschland ist das dümmste Land auf der Welt wen wunderts

EternityFox
Wäre ich Rumäne hätte ich das selbe gemacht. Das Problem sind nicht die Menschen, die das ausnutzen, sondern die Politiker und Richter, die solche Gesetzte verabschieden und ermöglichen und immernoch frei rumlaufen dürfen.

Paul-Levin Rocke
Flüchtlinge aus kriegsgebieten sind willkommen aber keine Wirtschaftsflüchtlinge die nach 2 Jahren in Deutschland noch nicht mal ein wenig deutsch sprechen.Zum Glück werden die meisten ja abgeschoben.

Warum identifiziert sich Deutschland nicht mit Goethe statt mit Hitler?

Thema: Friedensforschung

Dr. Daniele Ganser
Versöhnungskirche Kaiserslautern Stopp Air Base Ramstein 2017

Wir leben in einer Zeit, die von Ressourcenkriegen geprägt ist. Dieser Planet ist ein Erdöl-Junkie. Schwerstabhängig und bereit, dafür über Leichen zu gehen. Wer diese Mechanik erkannt hat und versucht, sie zu überwinden, kommt nicht umhin sich der Friedensbewegung anzuschließen. Ganser besticht in seinem Vortrag in der Erlöserkirche in Kaiserslautern bei Ramstein nicht nur durch seine wissenschaftliche Expertise, sondern eben auch durch die Fähigkeit, seine Zuhörer dazu zu bewegen, die Perspektive zu ändern. Was tun wir im Rahmen unsere Politik anderen Völkern an und warum fällt es uns so schwer, in den von uns Bombardierten vor allem Menschen zu sehen.


Das Thema Krieg und Frieden hat mit Bodenschätzen wie Öl und Gas zu tun.

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Nachdenkseiten



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Donnerstag, 28. September 2017

change.org - Libysche Küstenwache




Hallo liebe Leser,

die sogenannte „libysche Küstenwache“ patrouilliert ohne Rücksicht auf Menschen-, Völker- oder Seerecht bis weit in internationale Gewässer. Geflüchtete werden tot oder lebendig zurück nach Afrika gezwungen und zivile Retter*innen mit Waffengewalt zur Umkehr genötigt. Die EU unterstützt die „libysche Küstenwache“ mit erheblichen finanziellem Aufwand.

Wir fordern, dass die Schulung und Finanzierung für die „libysche Küstenwache“ seitens der EU umgehend gestoppt wird. Bitte schließen Sie sich der Forderung an?
 
Jetzt unterschreiben

Mein Name ist Jens Feddersen und ich betreibe seit 12 Jahren eine Kneipe in Bochum. Im Mai diesen Jahres habe ich Judith kennengelernt. Sie ist Fotojournalistin und hat mir von Ihren Erlebnissen im Mittelmeer, der humanitären Katastrophe und der immer noch drängenden Notwendigkeit zu handeln erzählt. Mit Judiths Kontakten zu NGOs, Seeleuten in Hamburg, Ärzten in Freiburg und unserem Personal und Gästen haben wir RESQSHIP e.V. gegründet und beabsichtigen ein Seenotrettungsschiff ins Mittelmeer zu bringen.

Ich selbst kann gar nicht sagen, welchen Umstand ich absurder finde und welches geduldete Unrecht mich hier am meisten empört. Es gibt weder eine Kontrolle über die Ausbildung dieser „libyschen Küstenwache“, noch ein Monitoring über die geschulten Inhalte dieser 200-Millionen-Euro-Maßnahme. Die EU und besonders Italien stellen sich gegen uns und weitere NGOs im Mittelmeer und fangen an unsere Arbeit und Anliegen zu kriminalisieren.

Aus diesem Grund fordern wir, dass die Maßnahmen der „libyschen Küstenwache“ sofort geprüft werden und die Finanzierung seitens der EU für diese Maßnahmen gestoppt wird. Der Schutz der zivilen Flotte im Mittelmeer muss gewährleistet sein und das Überleben aller Flüchtenden in Seenot oberste Priorität haben. 
 
Liebe Leser, bitte empören sie sich mit mir, zeichnen und verbreiten sie unsere Petition. 
 
Jetzt unterschreiben

Herzlichen Dank
Jens Feddersen
Mitglied von RESQSHIP e.V.

SPD hat aufs falsche Themenfeld gesetzt

Thema: Bundestagswahl

Falsche Themenwahl hat die Wahl entschieden

Die SPD hat aufs falsche Themenfeld gesetzt, denn die Partei glaubte, die soziale Gerechtigkeit, das Ausspielen Reicher gegen Arme würde die Stimmen bringen. Doch das Thema hat gar keinen interessiert.

Die Themen Innere Sicherheit und die Flüchtlingssituation haben die AfD gestärkt, die bei jedem Thema, z. B. Wohnungsnot, die Flüchtlingssituation dafür verantwortlich macht. Ob das stimmt oder nicht, ist der AfD egal, seriös ist da sowieso keiner.

Und die SPD hat dann auf die Wohnungsnot zu ihrem Thema gemacht und draufgehauen. Eine klare Botschaft zur Lösung der Flüchtlingskrise hat die SPD ausgelassen, weil sie diese nicht hat. Das wäre aber nötig gewesen, um AfD-Stimmen zu bekommen, denn die hat ihr Ergebnis in den neuen Bundesländern erzielt und in NRW. Da müsste Martin Schulz mal drüber nachdenken, wenn er will und kann.

Die CDU war auch zu unklar in der Flüchtlingsfrage, so daß sie auch deutlich Stimmen an die AfD verloen hat.Wenn die sogenannten etablierten Parteien so weiter machen und anstatt politische Taten, die dem Volke nützen, umsetzen, sondern weiterhin auf der AfD herumhacken, dann stärken sie die AfD.

Eingestellt von Blogger unter Torpedo - kritischer Gesellschafts- und Politik-Blog
Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise des Blogbetreibers widerspiegeln.

Klartext eines Schweizers zum deutschen Wahlergebnis

Thema: Bundestagswahl

Klartext eines Schweizers zum deutschen Wahlergebnis
„Bombeneinschlag im politischen Establishment“

Trotz der permanenten „Selbstzerfleischung“ der AfD aus dem Stand ein zweistelliges Ergebnis zu erreichen, das sei Ausdruck eines „großen Unbehagens mit den herrschenden Verhältnissen“, weiß der Schweizer Chefredakteur der "Weltwoche", Roger Köppel. In einem Videobeitrag erklärt er seine Sicht der Dinge in Bezug auf die deutschen Wahlen.

Roger Köppel, Chefredakteur der Schweizer „Weltwoche“ freut sich, dass nach den Bundestagswahlen in Deutschland endlich wieder eine „parteipolitische Vielfalt“ herrscht. Auch freue er sich, dass der „Mehltau dieser Einheitsbrei-Koalition – die sich wie Blei, wie eine Art Schleiernebel über das Land gelegt hatte – jetzt etwas zerstoben wird.“ Jetzt gebe es endlich wieder Wettbewerb, Auseinandersetzung, unterschiedliche Perspektiven, unterschiedliche Parteien, die um Lösungen ringen – das sei für Deutschland eine positive Sache.

Der Schweizer Journalismus-Fachmann weiß, wovon er spricht. Er sei selbst ein Deutschlandkenner, einer der schon als Kind vor vielen Jahrzehnten die heftigen Polit-Debatten im deutschen Fernsehen miterlebt habe. Durch das diesjährige Wahlergebnis sei den Deutschen endlich ein Befreiungsschlag gelungen gegen das „Konsens-Kartell“, jetzt würden plötzlich diese „Zwangsjacken“ wegfallen und die Leute könnten an den Bildschirmen wieder engagierte Politiker erleben.

Martin Schulz als „grawandelnde Karikatur eines Deutschen“

Die „wesentlichen Befunde“ zur Bundestagswahl sieht er in einer „gigantischen Abstrafung für Kanzlerin Merkel – CDU und CSU sei gewaltig das Vertrauen entzogen worden – und die SPD folge dem internationalen Trend, bei dem die Linken „wegschmelzen“ würden. Martin Schulz erinnere ihn dabei an „eine Art grawandelnde Karikatur eines Deutschen“.

Und wer sind die Gewinner? Köppel erkennt insgesamt 23 Prozent „bürgerliche Stimmen“, damit sei die FDP mit ihren rund zehn Prozent und die AfD mit ihren knapp 13 Prozent gemeint.

Und hier die ganz persönliche Analyse des Journalisten:

Die FDP sei zurückgekommen mit einem aus Köppels Sicht etwas „merkwürdigen Zeitgeistkurs“ und mit Christian Lindner, dem Rhetorik-Genie, das für alle Situationen immer eine geschliffene Lösung aus dem Ärmel schüttele – Köppel bewundere diese Eloquenz.

Größter Sieger die AfD, die aus dem Stand heraus ein zweistelliges Ergebnis erzielen konnte. Köppel: Die AfD, „um die jetzt alle in dämonischer Gebanntheit herumstehen würden wie vor einem gefährlichen Tier“. Dabei möchte er aber mal eines klarstellen:

„Die AFD ist aus meiner Sicht eine bürgerliche Partei, vom Ansatz und vom Ursprung her, der etwas professoral ist. Die AfD ist eine Partei, die damals im Widerstand gegen die Euro-Politik der Kanzlerin stand, dann ist sie im Zuge der Flüchtlingspolitik etwas nach rechts gerutscht.“

„Suizidale politische Manöver“ von Gauland

Natürlich würden da zum Teil Figuren mit herumschwelen, ja da laufe es einem kalt den Rücken herunter, meint Köppel. Das sei zum Teil unglücklich und peinlich.

Vor allem spricht er hier von Gauland, der „in einer Umnachtung plötzlich seinen Stolz auf die Leistungen der deutschen Wehrmacht der Welt öffentlich kundtun musste“. Das seien fast schon suizidale politische Manöver, wenn man das in Deutschland mache, so Köppel.

Doch trotz der permanenten „Selbstzerfleischung“ aus dem Stand ein zweistelliges Ergebnis zu erreichen, das sei Ausdruck eines „großen Unbehagens mit den herrschenden Verhältnissen“, weiß der Schweizer.

Und dann nimmt Köppel Bezug auf den „andauernden Versuch, die AfD in die rechtsextreme Naziecke zu stellen“:

„Ist die Partei gefährlich?“, fragt er. „Ist sie eine Rückkehr der braunen Horden, wie das in den Medien dargestellt wird?“

Köppel selbst: „Ich glaube das nicht. Wenn man sich das Programm der Partei anschaut, wird man als Schweizer nicht viel Anstößiges erblicken. Sie setzen sich für direkte Demokratie ein, sie plädieren für eine vernünftigere Euro-Finanzpolitik, Grenzkontrollen, Zuwanderungspolitik vereinbar mit wirtschaftlichen Interessen – das Programm ist harmlos.“

Sie spüren, dass ihnen die Felle davonschwimmen

Aber es gebe wie bei allen neuen Parteien eben Leute, die nicht dazugehören sollten, und damit müsse die Partei fertig werden, fügt er hinzu.

Aus Köppels Sicht stehe zudem eins fest:
Ein Politiker oder eine Partei, die ernsthaft mit dem Anliegen antreten würde, zurückzugehen in die Zeit von 33 bis 45, die quasi die Nazizeit wieder aufwärmen möchte, so eine Partei hätte keine Chance – da müsste man den Wähler wirklich mit dem Mikroskop suchen. Der Versuch, die AfD dauernd in diese rechtsextreme Naziecke zu stellen, ist Ausdruck der Verzweiflung, und auch irgendwie der Ratlosigkeit der etablierten Parteien. Sie spüren, dass ihnen die Felle davonschwimmen, sie sehen auch, dass die AfD die richtigen Themenfelder besetzt, gerade auch mit der Flüchtlingspolitik. Aber in der Politik darf man nicht zugeben, dass der Gegner recht hat, und wenn man schon keine Argumente hat, dann muss man ihn persönlich anschwärzen, um die Wähler abzuschrecken.“



Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de

Mittwoch, 27. September 2017

change.org - Koalitionsverhandlungen




Diese 10 Forderungen müssen jetzt in den Koalitionsvertrag

Hallo liebe Leser,

Deutschland hat gewählt und formiert sich neu. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass der neue Koalitionsvertrag die Interessen der kommenden Generationen enthält. Folgende Themen müssen rein: Klimaschutz, Armutsbekämpfung, Müllminderung, Digitalisierung, Stopp der Waffenexporte und Bildung.

Genau jetzt ist der wichtigste Moment der nächsten 4 Jahre, um tatsächlichen Einfluss auf die Politik zu nehmen! Und die Verhandlungen sind schon angelaufen. Ein „weiter so“ darf es nicht geben. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Stimme und Ihrer Unterschrift!
 
Jetzt unterschreiben

Ich habe zusammen mit Annette Frier, Prof. Schellnhuber, Amelie Fried, Hannes Jaenicke und vielen anderen das Generationen Manifest unterschrieben. Wir haben in monatelangen Diskussionen mit allen Altersgruppen, die 10 größten Gefahren für kommende Generationen benannt und Lösungen formuliert.

Was wir jetzt brauchen ist Ihre und möglichst viele Unterschriften, die zeigen, dass wir viele sind, die sich berechtigte Sorgen um die Zukunft unserer Kinder machen. Jede Unterschrift gibt uns mehr Legitimation, um Gehör bei den Koalitionsverhandlungen zu finden. Unterschreiben Sie das Generationen Manifest? 
 
Jetzt unterschreiben

Unsere Kinder haben keine Stimme, aber sie haben uns!

Danke!
Prof. Dr. Harald Lesch

Anne Will - 24. September 2017 - Nach der Bundestagswahl


Sendung am 24. September 2017 | 21:25 Uhr
Nach der Bundestagswahl
Foto: Screenshot die Gäste im Studio

  • Wolfgang Kubicki (FDP) Stellvertretender Bundesvorsitzender
  • Cem Özdemir (Bündnis 90/Grüne) Parteivorsitzender und Spitzenkandidat
  • Ursula von der Leyen(CDU)) Bundesministerin der Verteidigung
  • Manuela Schwesig (SPD) Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern
  • Alexander Gauland (AfD) Stellvertretender Bundessprecher und Spitzenkandidat
  • Hans-Ulrich Jörges Stern-Kolumnist

  • Während Union und SPD große Verluste hinnehmen müssen, verzeichnen AfD und FDP die stärksten Gewinne. Haben es sich die großen Parteien im Wahlkampf zu einfach gemacht? Wie ist der Aufstieg der AfD zu erklären? Anne Will analysiert den Wahlausgang mit ihren Gästen./>
    Link zur Sendungsseite: (hier)
    Link zum Anne-Will-Blog: (hier)
    2.453 Kommentare
    Pressestimmen

    Aus dem Desaster irgendwas gelernt? Nein!
    Die Union mit 8,5 Prozentpunkten im Minus, die SPD Richtung 20-Prozent-Marke geschreddert: War da was? Ursula von der Leyen und Manuela Schwesig jedenfalls machten bei Anne Will nicht den Eindruck.
    WELT N24
    TV-Berichterstattung zur Wahl
    Wisch, wisch, tipp, tipp. Drückste mal bitte?

    Der Wahlabend im deutschen TV fühlte sich an wie ein Katastrophen-Blockbuster: Da wurde jede verfügbare Metapher strapaziert, hübsch hektisch bei Wahlpartys vorbeigeschaut und schwere Seriosität ausgedünstet.
    Spiegel-online.de

    Hans-Ulrich Jörges bei "Anne Will"
    Wie lange bleibt Merkel an der Macht? Polit-Insider wagt Prognose

    Es ist eine Wahl, die Deutschland verändern wird: Da waren sich die Talkgäste bei „Anne Will“ einig. Politik-Experte Hans-Ulrich Jörges ging am Wahlabend jedoch noch einen Schritt weiter. Merkel werde seiner Meinung nach keinesfalls vier weitere Jahre durchregier
    Focus.de

    Kommentare aus dem Blog

    Seite 22, als Antowrt auf Bernd Fricke:
    Marie schrieb am 23.09.2017 22:51 Uhr:
    Welche Guthaben? Die DDR war pleite und vollkommen marode. Diese Ostmark-"Guthaben" waren nicht mal einen Pfifferling wert. Ich habe da im Winter nach der Wende bei mehreren Aufenthalten kaum Luft gekriegt, in den russgeschwärzten DDR-Landschaften mit den fensterlosen Ruinen und den Schlaglochstraßen. Ein Tempolimit war da vollkommen unnötig.
    Gleichberechtigung der Frau? Auf dem Papier vielleicht - auch in der DDR haben die Frauen in aller Regel neben dem Beruf zusätzlich den Haushalt versorgen müssen. Das sind exakt dieselben Machos wie im Westen, einen auch noch so geringen Unterschied habe ich da bisher leider nicht erkennen können. Zwei Billionen Aufbauhilfe sind m. E. mehr als genug, aber ein Ende ist leider noch immer nicht abzusehen, das Gejammere geht auch nach fast dreißig Jahren Aufbauhilfe unvermindert weiter.

      fritz 30 schrieb am 23.09.2017 23:50 Uhr:
      "Welche Guthaben? Die DDR war pleite und vollkommen marode. Diese Ostmark-"Guthaben" waren nicht mal einen Pfifferling wert."
      Sicher, deshalb haben auch Banken und Heerscharen von Glücksrittern, Konkurrenten aus dem Westen, sich bei der Treuhand die Beine in den Bauch gestanden, um all dieses in Besitz zu nehmen!

      z e n s i e r t
      @ Fritz30 (der von AfD und Nazigegnern öffentlich durch Fakenews Totgesagte!!!)
      Sehr gut gekontert! Man fragt sich natürlich auch, was z. B. eine „Marie“ außer schlechter Luft und schlechten Straßen dazu angeregt hat, den Osten sofort zu besuchen? Ich war im Auftrag der größten Bank mit angeschlossener Elektroabteilung auch auf diesen schlechten Straßen unterwegs und hatte eine entsprechende „Aufgabe“! Nämlich mit dafür zu sorgen, dass man schnellstmöglich alles abholt, was es in einem „Pleitestaat“ zu holen gab!
      Gruß Robert

    und noch einmal Zensur

    S.228 franzi schrieb am 26.09.2017 17:32 Uhr:
    @MLM
    Es gibt in diesem Blog Foristinnen, die sich um die Kommentarregeln einen Dreck scheren.
    Es heißt:"Die Kommentarfunktion soll eine sachliche Diskussion ermöglichen. Um dies zu gewährleisten behält sich die Redaktion vor, Beiträge nicht zu veröffentlichen, die einer sachlichen Diskussion nicht förderlich sind." Leider drückt die Redaktion beide Augen zu, wenn von Hass und Häme triefende Beiträge mit einem Lob auf Frau Will verbunden werden (MLM S.211 und S.214) Auf S.211 wird von einem müffelnden Herrn Gauland geschrieben, der Falschparker aufschreiben sollte und auf S.122 reif für's Pflegeheim ist. Auf S.214 wird standardmäßig über alle Ossis hergezogen, auf S.122 dann noch mal mit Bezug auf die von ihnen verschlungenen Gelder. Und das von einer Person, die selbst aus dem Osten stammt. Man merkt noch nicht mal, wie man vom Foristen W.Meyer auf S.214 vorgeführt wurde. Das Niveau, das von Ihnen hier präsentiert wird, unterscheidet sich wenig vom AfD-Niveau, das Sie kritisieren. So bleibt mit Duldung der Redaktion bei all Ihren Beirägen eine sachliche Diskussion über die echten Probleme auf der Strecke.

    Ernst schrieb
    Wie sich doch die Zeiten ändern!
    Für das, was Angela Merkel, die einst ihren Parteitagsdelegierten zurief:
    „Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“
    würde man heute ein Mitglied der AfD als Nazi beschimpfen.
    Wer kann denn da noch glauben, was Politiker sagen?
    Aber genau diesen Politiker wird auch jetzt, nach der Wahl, in den unzähligen Sendungen der Hauptstrom Medien immer wieder nahezu endlos Gehör geschenkt. Ich werde das jedenfalls nicht glauben.
    Ist es da wirklich wichtig, wer Gewinner und wer Verlierer ist? Oder wer demnächst mit wem regieren wird und was er beabsichtigt?

    Ronja schrieb
    Frage an alle Parteien: wie die eingeladenen Migranten finanziert werden sollen? Inklusive all die künftigen Renten für diese Millionen von nie eingezahlten MigrantenRenten?! Und das riesige Kindergeld an all diese kinderreichen Migrantenfamilien?

    Simon Graf von Brühl schrieb
    Ich würde gern erfahren, warum es Frau von der Leyen gestattet wird, Herrn Gauland grundsätzlich nicht ausreden zu lassen, sondern es zu dulden, dass sie immer lauter werdend seine Stimme übertönt? Hat Frau von der Leyen solch große Angst vor den Antworten?
    Sie hat noch nicht auf eine Frage korrekt geantwortet, sondern switched sofort zur AfD über? Mensch Frau Will, da bin ich von Ihnen Besseres Handling gewohnt.

    Rob schrieb
    Die intellektuelle Elite hat klar AfD gewählt - die Fehler von Merkel sind halt nicht jedem klar.

    Gerd Kühne schrieb
    Als klar wurde, das die CDU über 1 Million Wähler an die AfD verloren hat, stellt Frau von der Leyen fest, das nicht alle AfD-Wähler rechts sind. Denn sonst hätten ja auch 1 Million CDU-Abwanderer eine rechte Gesinnung ! Eine interessante Einsicht von Frau von der Leyen !

    Daniel Knight schrieb
    Ihr zeigt heute wieder mit eurer Sendung "Anne Will" wie parteiisch ihr und eure Moderatorin seid! Hauptsache gegen die AfD. Eure Zeit wird kommen in der das deutsche Volk gegen eure Zwangsgebühr aufbegehren wird! Sucht euch schon mal neue Jobs. Die Deutschen durchschauen euch! 13% für die AfD und ihr beschimpft die Wähler als Nazis und die AfD als Protestpartei. Geniesst die Zeit die euch noch bleibt um uns als dumm zu verkaufen! MfG Daniel Knight

    P. Schmidt schrieb
    Nach der Wahl wird von allen Parteien vom Volk gesprochen. Das Volk interessiert Parteien wie SPD, CDU, FDP etc. Doch überhaupt nicht mehr. Sie betreiben Firmen- und Ausländerpolitik.
    Das Volk interessiert das es seine Miete noch zahlen kann, das Grundnahrungsmittel erschwinglich sind und wir gefahrlos auf die Strasse gehen können und ein gesundes Umfeld haben. All das ist vollkommen uninteressant und dann wundert man sich über die Wahlergebnisse der AFD.

    G. Riedel schrieb
    2010 war „alternativlos“ das Unwort des Jahres.
    Nun kommt die Quittung.

    Fritz - Ulrich Hein schrieb
    Zu dem Vorwurf, dass die Aussage von Herrn Gauland betreffend der Wehrmachtssoldaten stark kritisiert wird, folgende Anmerkung: Ehrenerklärung Konrad Adenauers für die deutschen Soldaten vom 05.04.1951 v or dem deutschen Bundestag "Der Prozentsatz derjenigen, die wirklich schuldig sind, ist außerordentlich gering, dass damit der Ehre der deutschen Wehrmacht kein Abbruch geschieht."
    Am 03.12.1952 vor dem deutschen Bundestag "Wir sind überzeugt, dass der gute Ruf und die große Leistung des deutschen Soldaten in unserem Volk noch lebendig geblieben sind und auch bleiben werden."

    Uschi Karolin Fürstenau schrieb
    Ich hoffe, dass nicht nur Frau von der Leyen diese Ansicht hat. Ich fand diese Frau Schwesig unverschämt, wie sie sich Herrn Gauland gegenüber verhalten hat. Er war schließlich lange genug in der CDU und er hat auch erzählt, wie in früheren Zeiten im Bundestag teilweise heftig zwischen den Parteien diskutiert wurde. Ja, das kenne ich auch. Und meine Ansicht: es gab da bei allen Parteien gute Politiker, die eben unterschiedliche Ansichten vertraten. Heute geht Herr Schulz gleich schmollend in die Opposition. Er als Bundeskanzler wäre für mich noch schlimmer als Frau Merkel. Ich war Jahrzehnte CDU-Wählerin und habe die AfD auch gewählt, weil ich hoffe, dass es nicht so weiter geht. Nein, diese Partei hat sicher auch viele Fehler. Und, lieber Herr Gauland, Ihre Aufgabe ist es nicht, die neue Regierung zu "jagen" usw., sondern gute politische Ideen und Meinungen einzubringen. Nicht, um dagegen zu sein, sondern um unser Land für alle wieder lebenswerter zu machen, auch für die hier lebenden und integrierten Migranten. Alle sollten sich an Herrn Meuthen ein Beispiel nehmen: ruhig, höflich und zurückhaltend, trotz unverschämter Angriffe.

    Hirnputz schrieb
    Ich finde die 13% gegen eine polit-mediale Einheitsfront sensationell. Die Leier...was hat Gauland gesagt...was hat Weidel gesagt...was hat Petry gesagt..hängt mir zum Hals raus. Was aber wirklich gesagt wurde, wird aus dem Zusammenhang gerissen. Jede einzelne dieser "Skandal-Aussagen" erweist sich bei näherer Betrachtung als völlig legitime Anmerkung. Agit-Prop statt neutrale Information. Der ÖRR hat sich in weiten Teilen tatsächlich überlebt uns kommt seinem originären Auftrag nicht mehr nach.

    Paulus schrieb
    v. d. L. gab das schwächste Bild ab. Spitzfindigkeit statt Erklärung von Stimmenwanderung (habe gesagt... "wenn nicht Stimmensplitting zu Gunsten der FDP stattfindet"). Warum hat denn das Splitting stattgefunden Frau v. d. L.?).
    Oder Plattitüden wie ".........wir wollen in Europa bleiben". Ja, anders geht es nicht. Aus E kann D nicht "austreten". E ist ein Kontinent, E = ist aber nicht mit der EU identisch. Dieser Begriffssalat wird immer noch präsentiert. AfD hat kein Rentenkonzept. Richtig, die Union auch nicht, sie will weiter machen wie bisher. D. h. Altersarmut soll sich weiter verschärfen. "Wir haben die Jugendarbeitslosigkeit beseitigt ...und werden darum beneidet"!! Falsch, die Zahl der Jugendlichen ist dramatisch rückläufig. Handwerks- und Industriebetriebe finden keine Auszubildenden mehr weil es sie nicht gibt. Das ist ein unfreiwilliges Ergebnis der Familienpolitik von Union und SPD, usw., usw.
    Verstehe nicht die Aufregung um das AfD Ergebnis. Es ist wie es ist und hat seine Gründe. Die aber sind unaufgeregt zu analysieren und dann ist die Frage zu beantworten: Sind die Anti-AfDler in der Lage das Ruder herumzuwerfen und die Festung "Europa" durch Sicherung der Außengrenzen zu schützen. Europäische Staaten können nicht alle Menschen aufnehmen und ihnen ein menschenwürdiges Leben garantieren, die hier leben wollen.
    Gruß Paulus

    Peter Gramm schrieb
    zu Frau Schwesig sei nur noch gesagt, wenn man eigene Kinder auf Privatschulen schickt sollte man sein rotes Parteibuch zurück geben. Man will seinem eigenen Nachwuchs die durch die rote sozialromantisch versiffte Politik verkommen öffentlichen Schulen nicht zumuten. Mehr Unglaubwürdigkeit geht nicht mehr.

    Klaus Keller schrieb
    Polemik und AfD-Bashing von Politik und Medien selbst nach der Wahl hätte ich so nicht erwartet. Verständlich wird das höchstens, wenn man das eigene Versagen der etablierten Parteien überdecken will. Nicht ablenken lassen, solche Versager müssen von der eigenen Parteibasis entlassen werden. Rente mit 63 wäre für Schulz auch eine Möglichkeit.
    Joachim Herrmann (CSU) ist zu recht in der Berliner Runde vorher der Kragen geplatzt, als ihm die überproportionale Sendezeit auf die Nerven ging, die sich mit der AfD beschäftigte. Das gilt jetzt unabhängig davon, ob man die Kritik an der AfD als berechtigt oder als massiv polemisch betrachtet.
    Ich kenne noch Herbert Wehner und Franz Josef Strauß; wir brauchen dringend mehr Provokation als Gegensatz zur bisher einschläfernden Einigkeit zwischen SPD und CDU/CSU. Herr Schulz zur Information, die Oppostion sollte sich gegen die Regierung richten, nicht gegen andere Oppositionsparteien wie z.B. der AfD.
    Kriitk an öffentlich rechlichen Medien ist mehr als berechtigt. Ausfälle wie die Bezeichung als "Ratten und Schmeißfliegen" (Strauß) sollte man aber dennoch ein wenig abschwächen.

    Peter Fischer schrieb
    Endlich kommt Bewegung in die Bude. Nur, was ich eigentlich nicht verstehe ist, wieso niemand Konsequenzen zieht? Da fährt ein Martin Schulz das extremste Ergebnis in der Geschichte der SPD ein und ist nicht bereit persönlich die Verantwortung zu übernehmen. Gleiches gilt für Merkel und Seehofer. Die Verlierer lassen sich als Helden feiern und natürlich trifft sie nicht die geringste Schuld. Wo leben wir eigentlich, wenn niemand mehr auffällt, dass jeder abhängig Beschäftigte sofort persönlich zu8r Verantwortung gezogen wird und unsere "Eliten" nie Konsequenzen zu tragen haben?

      fritz 30 schrieb
      "So wäre es beispielsweise interessant gewesen,den Gauland über seine CDU-Zeit ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern zu lassen .Wäre für sie aber aus guten Gründen wohl nicht angenehm gewesen.
      Den Motor abzuwürgen erspart eine peinliche Fahrt in die Untiefen der CDU-Interna."
      Was verbirgt sich hinter dem Slogan von CDU/CSU: "Rechts von uns darf es keine Parteien geben"?
      Sind Großteils diese Rechtslastigen offensichtlich alle in diesen Parteien integriert gewesen wie aus veröffentlichten Abwanderungsstatistik zur AfD zu ersehen war/ist ?
      Über eine Million von der CDU zur AfD ??
      "Ick wund´re mir über gar nischt mehr.!"

      klaus Winkler schrieb
      Ja das waren noch Zeiten als rechts neben der CDU wirklich kein Platz war.

      Paulus schrieb
      Tut gut wieder Deine unverwechselbare Stimme zu hören bzw. zu lesen. Die Floskel von "politischer Verantwortung" die kompensatorisch zu ziehen ist/gezogen werden soll, fungiert als Beruhigungspille für die Netto-Zahlmeister des Politik-Theater. Sie sollen das Gefühl bekommen die "Selbstreinigungskräfte" der Demokratie seien in takt - wer versagt spürt Konsequenzen!. Aber ganz billig sind die Selbstreinigungskräfte nicht. Entschädigung (für erlittenen Bedeutungsverlust) gebietet der Anstand. D. h. der Nettozahler müsste ein wenig tiefer in die Tasche greifen - besonders für Frau Merkel oder Martin Schulz, der ist sogar EU Salär gewohnt. Gruß Paulus

    Peter Fischer schrieb
    Die Wahl hat nun endlich überdeutlich gezeigt, dass diese Art der "repräsentativen Demokratie" ins Chaos führt. Wir haben zum großen Teil eine Politikerkaste, die teilweise seit Generationen nur "Politik" macht und im Grunde von den Sorgen und Nöten der Bevölkerung, die nun mal nicht nur aus Juristen, Bankern und Konzernbossen besteht, keinerlei Ahnung mehr haben. Da die Bundeskanzlerin ihre eigenen Ansichten für alternativlos erklärt, ist diese Politikerkaste noch nicht einmal mehr daran gewöhnt, mit anderen Meinungen umzugehen, geschweige denn zu begreifen, dass es diese überhaupt geben kann. Selbst die von Pfeifkonzerten begleiteten Wahlkampfauftritte von Frau Merkel haben noch nicht einmal dazu geführt, dass diese auch nur ansatzweise über ihre eigene Politik nachdachte. Widerspruch kennt die gar nicht.
    Wie könnte man das in Zukunft verhindern?
    Abschaffung des des Berufspolitikers und Begrenzung der Mandatszeit auf höchstens 8 Jahre, sowie eine Verpflichtung, das der Bundestag immer den Durchschnitt der Bevölkerung abbilden muss. Das heißt, wenn es 7 Millionen Hartz4 Bezieher in Deutschland gibt, dann muss das auch anteilmäßig im Bundestag vertreten sein. Alles andere ist keine Demokratie, sondern nur Interessenvertretung von bestimmten privilegierten Schichten.

    Dienstag, 26. September 2017

    Viel mehr Flüchtlinge als uns erzählt wurde haben keinen Schulabschluss

    Thema: Bundestagswahl

    Nie und nimmer hätte ich jemals daran gedacht, der Bildzeitung nochmal zu glauben

    "Die Einwanderer bezahlen die Rente derjenigen, die in Dresden auf die Straße gehen", so Katrin Göring-Eckardt, grüne Spitzenkandidatin und Fachkraft für die Verbreitung maximalen Unsinns.

    Diese grüne Fachkraft ist mittlerweile in bester Gesellschaft, denn die von Frau Merkel sowie der SPD illegal ins Land geholten unzähligen neuen "Fachkräfte" können mit Frau Göring-Eckardt locker mithalten, wie aktuelle Zahlen belegen.

    Diese Zahlen stammen nicht von irgendjemandem, sondern von einer Bundesbehörde, nämlich dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Und sie offenbaren die ganze schonungslose Wahrheit - lesen Sie nur weiter, wenn Sie gute Nerven haben.

    So haben je nach Herkunftsland bis zu 77% der illegalen Einwanderer nicht einmal irgendeinen Schulabschluss. Dieser "Spitzenwert" gilt für Somalier, dicht gefolgt von Eritreern mit 72,9%, Irakern mit 71%, Afghanen mit 69%, den hochgelobten Syrern mit 56% und den Nigerianern mit 55,9%. Im Schnitt über alle Nationen gerechnet sind es satte 59%.

    BILD:
    Die Anzahl der arbeitssuchenden Flüchtlinge ohne Schulabschluss ist weit höher als bisher offiziell angegeben. Ausgerechnet eine Bundesbehörde hat die Daten der Bundesagentur für Arbeit kritisch überprüft.


    Wenn nun jemand glaubt, die ins Land gemerkelten Fachkräfte hätten einfach die lästige Schulzeit übersprungen und sofort ihre Ausbildung zum Herzchirurgen oder Luftfahrtingenieur in Angriff genommen, so muss ich ihn leider auch hier enttäuschen: 69% haben keinerlei berufliche Ausbildung durchlaufen, 80% haben keinen Berufsabschluss.

    Die letzte Zahl möchte ich aufgrund ihrer überragenden Bedeutung für die gesellschaftliche Diskussion und auch die anstehende Wahlentscheidung der Bürger nochmals wiederholen: Achtzig Prozent der ins Land Gefluteten haben keinen Berufsabschluss! Viel größer könnte also die Last nicht sein, die Merkel und ihr Abnick-Verein aus CDU, CSU und SPD dem eigenen Land ans Bein gebunden haben.

    Diese Masseneinwanderung in die deutschen Sozialsysteme wird zum milliardenschweren Mühlstein um den Hals der arbeitenden Bevölkerung, und zwar auf Jahrzehnte - das ganze Ausmaß wird uns Bürgern aber erst nach der Wahl präsentiert werden.

    All das passt nun irgendwie gar nicht zum vermeintlichen "Sommermärchen" des Jahres 2015, als wir - ich zitiere erneut die grüne Fachkraft Göring-Eckardt - "Menschen geschenkt" bekamen. Sommermärchen, das ist schon der richtige Ausdruck - allerdings mit Betonung auf "Märchen"!

    Ein frei erfundenes Märchen, mit dem die Bevölkerung aus allen großen Lautsprechern des politisch-medialen Komplexes dauerbeschallt wurde. Endlich, endlich kann Deutschland sein Fachkräfteproblem lösen, so hieß es damals in Kaskaden von Sondersendungen vom Münchner Hauptbahnhof und anderen Plüschtier-Hochburgen.

    Nachdem die Kartellparteien die herannahende demographische Katastrophe in Deutschland über Jahrzehnte beharrlich ignoriert haben, soll also nun dieses geballte Fachkräfte-Know-How, so Frau Göring-Eckardt, unsere künftigen Renten erwirtschaften.

    Na bravo! Das ist dann wohl der sicherste Weg in flächendeckende Altersarmut für alle in Deutschland.

    Höchste Zeit für ein Ende dieser Wahnsinnspolitik.
    Quelle: BILD.de

    Danke Willi für den Beitrag

    Bundestagswahl 2017 - Vorläufiges Ergebnis

    Thema: Deutschland

    Es ist eine Wahl, die Deutschland verändern wird: Da waren sich die Talkgäste bei „Anne Will“ einig. Politik-Experte Hans-Ulrich Jörges ging am Wahlabend jedoch noch einen Schritt weiter. Merkel werde seiner Meinung nach keinesfalls vier weitere Jahre durchregieren.

    Das schreibt Focus und Welt N24 meint
    Aus dem Desaster irgendwas gelernt? Nein!

    Die Zahlen in nachstehender Grafik stammen vom Bundeswahlleiter Ich habe nur die Spalte ganz rechts ergänzt, um einmal deutlich zu machen, wie erbärmlich das Ergebnis der "Volksparteien" aussieht, wenn man alle Wahlberechtigten zugrunde legt.

    Meiner Ansicht nach ist das Ergebnis ehrlicher, denn auch die Nicht- und Ungültigwähler bringen ihre Meinung zum Ausdruck und müssten im Gesamtergebnis berücksichtigt werden.
    Aber das deutsche Wahlgesetz sieht das nicht vor.