Sonntag, 30. April 2017

90 km Menschenkette gegen Tihange ++ Mit tausend Fähnchen gegen Pestizide

Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Der Newsletter wird nicht korrekt dargestellt? Hier online ansehen.

27.04.2017

Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.

Spenden  |  Fördermitglied werden  |  Über uns  |  Kontakt


90 km Menschenkette gegen Tihange


90 km Menschenkette gegen Tihange

Gestern jährte sich die Tschernobyl-Katastrophe zum 31. Mal. Gleichzeitig steigt das Risiko eines neuen Super-GAUs mitten in Europa täglich. Denn trotz gravierender Sicherheitsdefizite weigern sich die europäischen Regierungen, marode Meiler abzuschalten. Dazu gehören die Uralt-Reaktoren in Tihange und Doel, die tausende Risse in den Reaktordruckbehältern aufweisen.

Deshalb heißt es jetzt Händchen halten und Flagge zeigen: Am Sonntag, 25. Juni, demonstrieren zehntausende AtomkraftgegnerInnen in einer 90 Kilometer langen Menschenkette von Tihange bis Aachen für die sofortige Schließung dieser Pannenmeiler und für den europäischen Atomausstieg. Seien Sie dabei! Das Video zur Menschenkette zeigt: Jeder Meter zählt!

Aktionstag in Mals


Aktionstag in Mals: Mit tausenden Fähnchen gegen Pestizide

Mit einem Bus voll Münchner AktivistInnen und tausenden bunten Fähnchen waren wir am vergangenen Sonntag in Mals, der pestizidfreien Gemeinde in Südtirol. Auf den Fähnchen standen die Namen von vielen der 21.000 Menschen, die bereits bei unserer Online-Aktion zur Unterstützung der „Pestizid-Rebellen“ mitgemacht haben. Bei einer Kundgebung und mit einer Menschenkette stellten wir uns gemeinsam mit Malser Bürgerinnen und Bürgern vor die schützenswerte Kulturlandschaft und erneuerten unsere Forderungen: Statt der Gemeinde Steine in den Weg zu legen, sollte die Landesregierung das Malser Pestizidverbot unterstützen und als Modell für die gesamte Region begreifen.

Aktionstag in Mals Aktionstag in Mals Aktionstag in Mals Aktionstag in Mals

Der Aktionstag in Mals hat in Südtirol erneut ein großes Medienecho ausgelöst. Vor allem aber gab er den Aktiven vor Ort neue Kraft: Nach vier Jahren mit Unterschriftensammlung, Volksabstimmung, Wahlkampf und juristischen Auseinandersetzungen tut die internationale Unterstützung richtig gut.

Zusammen mit den Malsern werden wir weiter für eine pestizidfreie Welt kämpfen!

In unserer aktuellen Meldung finden Sie Eindrücke vom Aktionstag in Bildern und einem Video. 

Hier können Sie unterschreiben, falls Sie noch nicht an der Aktion teilgenommen haben:


Jetzt mitmachen!



Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Harald Nestler
Harald Nestler
Vorstand

Auf Ihren Beitrag kommt es an!
Unsere Unterstützerinnen und Unterstützer garantieren, dass wir auch in Zukunft unabhängig und kritisch arbeiten können. Hier können Sie schnell und unkompliziert spenden oder unsere Arbeit langfristig unterstützen.

Jedes neue Fördermitglied erhält eine attraktive Prämie aus unserem Programm, wie zum Beispiel das Buch "Gemüseschätze". Pünktlich zum Frühling schenken wir Ihnen zusätzlich drei Päckchen mit Demeter-Saatgut von ReinSaat. Säen, ernten und genießen Sie seltene Tomaten-, Zucchini- und Karottensorten!
Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert.
Fördermitglied werden!
Online spenden!
oder schnell und bequem per

Termin
Di., 02. Mai
um 19:00 Uhr
Universität Augsburg, Gebäude D, Vorlesungssaal 2107
Gerechte Globalisierung - Handelspolitik ökologisch und sozial gestalten

Es ist still geworden um TTIP und CETA. Denkt noch irgendwer an den Gerechten Welthandel, den letztes Jahr alle wollten? Karl Bär vom Umweltinstitut München beantwortet Fragen wie: Wie geht es weiter mit TTIP, CETA und Co.? Wie funktioniert die europäische Handelspolitik? Wie können wir sie beeinflussen? Welche Auswirkungen können Handelsabkommen auf Studierende und Hochschulen haben? Und er skizziert Alternativen zur neoliberalen Handelspolitik.

Umweltinstitut München e.V.
Landwehrstr. 64 a • 80336 München
E-Mail:
info@umweltinstitut.org
Spendenkonto
Kto. 8831101, BLZ 70020500
IBAN: DE 70 7002 0500 0008 8311 01 • BIC: BFSWDE33MUE

Bank für Sozialwirtschaft München
Wenn Sie diesen Newsletter nicht länger beziehen möchten,
können Sie sich
hier abmelden.