Sonntag, 16. Oktober 2016

Deutsche Familie verlässt München wegen „gescheiterter Integration“

Thema: Integration

Deutsche Bürger die „größte Minderheit ohne Lobby”

Offener Brief einer verzweifelten Mutter:
Familie verlässt München wegen „gescheiterter Integration“

Eine verzweifelte deutsche Mutter schreibt einen Offenen Brief an den Münchener Oberbürgermeister Dieter Reiter. Sie und ihrer Familie wollen nun aus München wegziehen: "Ich möchte, dass mein Kind deutsch lernt, dass es Werte vermittelt bekommt, hinter denen auch ich stehe. Aber ich will nicht, dass meine Kinder unter solch unfreundlichen Bedingungen groß werden. Zusammenfassend finde ich hier Zustände vor, die mir das Gefühl geben, dass wir hier eigentlich nicht erwünscht sind. Dass unsere Familie hier eigentlich nicht reinpasst. Mein Mann sagt schon manchmal er hat das Gefühl wir sind mittlerweile die größte Minderheit ohne jegliche Lobby."

„Heute möchte ich Ihnen in einer Art Abschiedsbrief meine Beweggründe mitteilen, warum ich mit meiner Familie die Stadt und im Besonderen den Stadtteil Milbertshofen/Am Hart verlasse. Auch auf die Gefahr hin, dass es Keinen interessiert. Ich bin es los!“ So beginnt der Offene Brief einer 35 jährigen Mutter von zwei Söhnen an Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Unter dem Betreff: „Warum meine Familie heute München verlässt“ schickte die Mutter den Brief auch an „Focus-Online“.

Darin schreibt Anna H. (Name geändert), dass sie mit ihren beiden kleinen Söhnen (1 Jahr und 2 Jahre) und ihrem Mann in einer gehobenen Doppelhaushälfte mit Parkzugang in Milbertshofen/Am Hart wohnt. Für Münchner Verhältnisse habe ihre Familie eine sehr gute Ausgangslage.

„Ich kann aufgrund unserer guten Situation zu Hause bleiben und mich um die Familie kümmern. Wir wohnen wirklich schön mit viel Platz und Garten im Grünen. Also warum sollte eine Familie wie wir, sich entschließen diese Situation aufzugeben und die Stadt zu verlassen?,“ fragt Anna H.

Dann beschreibt die Mutter, wie sie mit ihrem Mann nach Milbertshofen/Am Hart zog und danach ihr erstes Kind bekam. Damals habe sie angefangen sich über Einrichtungen zu informieren in denen sie mit ihrem Kind andere Mütter und Kinder zum Austausch finde. Sie sei auf einige Stellen gestoßen.

„Von meinen Erfahrungen möchte ich nun berichten, ich gehe nämlich davon aus, dass Ihre Kinder (falls überhaupt vorhanden) nicht in solchen Einrichtungen verkehren, dass sie weder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren noch in öffentliche Schulen in ‚Problemstadtteilen‘ lernen. Ich gehe auch davon aus, dass Sie und andere Politiker hier selten bis gar nicht spazieren gehen…“, schreibt die Mutter.

Keine Chance sich zu „integrieren“

Eines Morgens habe sie an einem Frauenfrühstück teilgenommen. „Hier traf ich auf etwa 6-8 Mütter teilweise mit ihren Kindern. Alle Frauen trugen ein Kopftuch und keine von Ihnen sprach deutsch. Außer der Sozialpädagogischen Leitung. Diese hat mir dann relativ schnell mitgeteilt, dass ich mir wahrscheinlich schwer tun, werde mich hier zu integrieren,“ so Anna H. in ihrem Brief.

„Ich möchte dazu vielleicht noch anmerken, dass ich deutsch bin“, schreibt sie weiter. „Ich spreche fließend deutsch und ich trage kein Kopftuch. Also habe ich ein wenig gelächelt und meinte dann ich würde versuchen mich zu integrieren. Leider habe ich zu dem Frauenfrühstück, zu dem jeder aufgefordert war etwas mitzubringen Salami und Schinken in der Tasche gehabt. Damit hatte ich natürlich noch weniger Chancen auf Integration. Ich habe es nicht geschafft, in diesem Frauenfrühstück, das eigentlich integrativ sein soll, mit jemandem deutsch zu sprechen und es war auch definitiv kein Interesse da. Weder seitens der Leitung darauf zu bestehen und auch die Frauen sahen sich glaube ich schon als eine eingeschworene Arabisch-Türkische Gruppe, die einfach den Raum nutzen wollte.“

Trotz der schlechten Erfahrung fragte Anna H. die Leitung nach einer alternativen Gruppen und Terminen, an denen sie vielleicht mit ihren Kindern besser aufgehoben wäre. Doch die Leitung meinte nur, dass es Dienstags eine Gruppe gäbe, die ausschließlich aus Chinesinnen bestehe und da habe sie gar keine Chance sich „zu integrieren“.

Interesse vieler Migranten sich zu integrieren „gleich Null“

Danach habe Anna H. die Leiterin auf den Familienbrunch am Sonntag angesprochen. „Vielleicht würde dann auch mein Mann mal andere Väter kennenlernen und wir würden Anschluss als Familie finden“, dachte sie. Doch die Mutter wurde umgehend darauf hingewiesen, dass das Frühstück in getrennten Räumen stattfinden würde. Männer und Frauen getrennt. „Das hätte sich nunmal so ergeben“, so die Leiterin zu Anna H.. „Ich habe das erst für einen ziemlich schlechten Scherz gehalten. Leider war es keiner“.

Auch in einer betreuten Spielgruppe ohne Eltern machte Anna H. schlechte Erfahrungen. „Die Betreuerinnen machen das ganz wundervoll mit den Kindern, aber die ersten haben schon das Handtuch geworfen, weil die Leitung der Einrichtung auch hier eine Form der Integration durchsetzen will, die einfach nicht funktioniert,“ schreibt sie.

Als erstes sei sie darauf hingewiesen worden, dass ihr Kind zum Frühstück kein Schweinefleisch mitbringen dürfe. „Hallo?! Wir sind hier in Deutschland!,“ schreibt die Mutter weiter. Sie musste „leider auch feststellen“, dass das Interesse vieler Migranten gleich Null ist sich und ihre Kinder zu integrieren.

Deutsche „sind mittlerweile die größte Minderheit ohne jegliche Lobby“

Aber das ist längst nicht alles, denn auch am Spielplatz herrschten „teilweise so erschreckende Situationen vor, die ich meinem Kind kaum zumuten kann“. 90 % der Kinder und Eltern würden dort kein Deutsch sprechen. „Ich sitze dort auf der Bank zwischen Leuten, die im Besten Falle nur eine Zigarette rauchen. Meistens hat man noch ein Bier in der Hand und einer raucht auch gerne seinen Joint während seine 1,5 Jahre alte Tochter im Sand spielt“, beklagt Anna H. die Zustände.

Und weil sie sich andere Verhältnisse für ihre Kinder wünsche, würde ihre Familie nun wegziehen.

„Ich möchte, dass mein Kind deutsch lernt, dass es Werte vermittelt bekommt, hinter denen auch ich stehe. Aber ich will nicht, dass meine Kinder unter solch unfreundlichen Bedingungen groß werden. Zusammenfassend finde ich hier Zustände vor, die mir das Gefühl geben, dass wir hier eigentlich nicht erwünscht sind. Dass unsere Familie hier eigentlich nicht reinpasst. Mein Mann sagt schon manchmal er hat das Gefühl wir sind mittlerweile die größte Minderheit ohne jegliche Lobby.“

Für jeden gebe es mittlerweile eine Institution fügt Anna H. hinzu, „eine Stelle, ein öffentliches Interesse, aber für ein heterosexuelles verheiratetes Paar mit vier Kindern, weder arbeitslos noch Linkshänder, weder behindert noch islamisch, für uns gibt es kein Interesse mehr“.

Mit freundlicher Genehmigung von EpochTimes.de


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