Dienstag, 21. Juni 2016

Anne Will - 26.06.2016 - Großbritannien sagt Nein - Wer sagt jetzt noch Ja zu Europa?


Sendung am 26. Juni 2016 | 21:45 Uhr
Großbritannien sagt Nein - Wer sagt jetzt noch Ja zu Europa?
Die Gäste im Studio

© Will Media Fotograf: Borrs/Yunck
  • Ursula von der Leyen (CDU) Bundesverteidigungsministerin und stellvertretende Parteivorsitzende
  • Rolf-Dieter Krause Leiter des ARD-Studios Brüssel
  • Anna Firth (Conservative Party) Initiatorin einer Brexit-Kampagne
  • Sir Peter Torry Ehemaliger Botschafter Großbritanniens
  • Richard Sulík (SaS) Slowakischer Europa-Abgeordneter

Politisches Beben in Europa. Die Mehrheit der Briten hat sich für einen Austritt aus der EU entschieden. Wem schadet das Nein mehr, Europa oder den Briten? Wie wird der Brexit die EU verändern?

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Kommentare aus dem Blog

Anonymus schrieb
Respekt vor den Briten. Hohe Wahlbeteiligung - ein Volk was zu seinem Land steht. Besonders gefallen hat mir auch der Verfahrensweg des Referrendums, Lange Öffnungszeiten der Wahllokale, keine Hochrechnungen und demzufolge wenig Medienspektakel. Wäre in Deutschland undenkbar !

Peter Fischer schrieb
Fakt ist, die Menschen in Großbritannien haben sich gegen diese EU entschieden und das trotz einer beispiellosen Angstkampagne und trotz politischem Mord der den EU Gegnern schaden sollte. Gegen eine EU deren einziges Argument Angst war. Denn für die einfachen Menschen hat diese EU nicht einen einzigen Vorteil gebracht. Stattdessen Gängelung aus Brüssel von einer nicht demokratisch legitimierten Kommission. Und ich sage voraus, dass weitere Austritte folgen werden. Jetzt feiere ich erst mal!

K.S. schrieb
"Die macht mir mein Europa kaputt." (Helmut Kohl, 2011)

    Tschüsikowski . . . . . . . schrieb
    Der `Grösste-Europäer-Aller-Zeiten ` hat "sein" Europa selber durch die Einführung der ` Multi-Kulti-Kunstwährung ` * kaputt gemacht.
    * = "Hätten wir das deutsche Volk gefragt - hätte es den Euro nie gegeben".

Luzifersteher schrieb
Mich amüsiert täglich, wie ständig von mangelnder "Solidarität" in den Äußerungen der Politik gefaselt wird, ein Wort, das man seit Jahren nicht mehr in den Mund zu nehmen wagte, muss jetzt bei fast jedem Thema als Appell herhalten. Das hätte man sich mal vorher überlegen sollen, als man diese auf die Müllhalde kippte, allen voran Thatchers England, da war nur von Wettbewerbsfähgikeit und Konkurrenz die Rede, das war doch klar, dass England auch jetzt nichts von "Solidarität" helten wird, sondern wieder nur das tut, was ihnen allein nutzt, das ist altes Denken von Adam Smith und seiner Ideologie, da ist das Gerede von "Solidarität" doch nur verlogen und heuchlerisch.

Ralf Simon schrieb
Für die meisten Menschen ist die EU nur eine Maschinerie für die Konzerne und eine Transferunion. Was hat der Normalbürger von der EU? Ständig wurden Verträge gebrochen, gerade so, wie man es gebraucht hat. Jeder muss sich an Verträge halten. Es wird nur noch Geld gedruckt, bis es nichts mehr wert ist. TTip wird geheim verhandelt, Geld in Länder gepumpt, obwohl sie ein Fass ohne Boden sind. Im Gegenzug verlieren die Bürger einen großes Teil ihrer Altersvorsorge. Seit dem Euro geht es vielen Menschen schlechter, aber der Euro, den keiner wollte, muss mit aller Macht gehalten werden. So ein Europa brauche ich nicht!

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