Dienstag, 1. September 2015

Das "Schwarze Loch Ukraine" - Oligarch bereichert sich an IWF-Krediten

Thema: Ukraine

Ukrainischer Oligarch bereichert sich an IWF-Krediten

Der IWF hat in den letzten Monaten Milliarden ins ukrainische Finanzsystem gepumpt, um die Banken des Landes zu stabilisieren. Etwa 1,8 Milliarden Dollar standen dabei dem größten Geldinstitut PrivatBank zu, das vom Oligarchen Igor Kolomoiski kontrolliert wird. Doch statt das Geld in die ukrainische Wirtschaft zu investieren, hat Kolomoiski die Notkredite über ein Netzwerk von Offshore-Firmen ins Ausland geschafft.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten

Kommentare

Interessent sagt:
Das sind also die Fortschritte die unsere Bundeskanzlerin bisher so gelobt hat. Deshalb werden ständig weitere Millionen ohne Zweckbindung und ohne jegliche Kontrolle an die Ukraine überwiesen!? Man könnte ja zu dem Schluss kommen, dass Kolomoiski sich bei den Spendern auf seine Art bedankt und dann alle zufrieden sind. Weiter so!!!

Stefan Peters sagt:
Gratulation an DWN für den Mut, über Kolomoisiki zu schreiben! Es ist mir auch ein Rätsel, warum dieser Mann wegen Betrugs in grossem Stil, Raub, Mordaufträgen, Unterstützung von Völkermord (Donbass) nicht schon längst hinter Schloss und Riegel sitzt. Und warum dieser Mann im Westen frei herumreisen kann?

Hardt sagt:
Kolomoiski ist ALLES zuzutrauen!!
Viel interessanter ist die Frage, warum er ausgerechnet in den USA Unterschlupf gefunden hat.
Darüber sollte man sich einmal Gedanken machen!!!!!

Lustiger Kommentator sagt:
Das Einzige, was noch zu ergänzen wäre:
Genau zu dem Zweck dienen die meisten IWF-Gelder immer schon, dass sich nämlich ein paar wenige daraus bereichern dürfen. Die Beispiele würden nur leider den Platzrahmen hier sprengen.
Vielleicht sollte auch darauf hingewiesen werden, dass der Herr Schokoladenfabrikant neben Schokolade mehrheitlich Waffen produziert, womit sich dessen Vermögen erklärt.
Ah ja, und dass der Herr Ex-Präsident lange bereits auf der Gehaltsliste der CIA stand, bevor er damals dann Russland angegriffen hatte.
Was die Machenschaften des Herren Ex-Gouverneurs nicht entschuldigen, nur etwas relativieren soll.

Otto sagt:
Und genauso wie in der Ukraine läuft es in Griechenland und in allen anderen Ländern die am Tropf der Steuerzahler, der EU oder dem IWF hängen. Wieviele hunderte Milliarden (wenn das reicht) sind in den letzten 20 Jahren in den verschiedensten Ländern dieser Welt in den Taschen von einzelnen Personen verschwunden ohne das auch der IWF, die EU und ganz zu schweigen von der deutschen Regierung auch nur einmal danach gefragt haben bzw. deren Verwendung kontrolliert haben. Es passiert genau das Gegenteil, es wird immer weiter munter Geld in diese Länder verschoben!

Ekkehardt Fritz Beyer sagt:
Ich vermutete in meinen Kommentaren schon mehrfach, dass die unkontrolliert an Kiew vergebenen Kredite auf Offshore-Konten verschwinden, wobei die Kreditgeber(?) in Berlin, Brüssel, Washington – aber auch der IWF – längst darüber informiert sind, dass diese Anleihen(?) durch Kiew als Schenkungen betrachtet werden. Finanzmarktwelt
Da hier aber Steuergroschen in nicht ganz unbeträchtlicher Höhe von Multimilliarden Euro/Dollar verschenkt(?) werden, frage ich: Inwieweit partizipieren die entsprechenden Politiker des Westens daran?
Oder wird dieses Geld bei ukrainischen Staatsbediensteten und Oligarchen nur zwischengelagert, um es im Bedarfsfall für den geplanten Feldzug gegen Russland unauffällig abrufen zu können?

Don Andres sagt: Vom IWF soll keiner erzählen, man hätte das weder gewußt noch geahnt. Kolomoiski bereichert sich in zynischer Weise am Leiden des Ukrainischen Volkes. Hätten die USA ein Interesse an sowas wie „Gerechtigkeit“ hätten sie Kolomoiski schon längst festgenommen.

Klof Rau sagt:
Menschen, welche sich am Geld anderer bereichern, gibt es auch in unserer Regierung. Das ist nichts Neues.
Viel schlimmer ist, dass im Osten der Ukraine mit den Krediten ein Völkermord finanziert wird!


Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe