Samstag, 11. Juli 2015

Sind Alleinerziehende nicht wichtig für die Politik?

Thema: Homoehe

Sind Schwule und Lesben interessanter oder erhofft sich die Politkaste durch die Bevorzugung dieser Minderheit ihre Wiederwahl?

Homoehe. Mit Verwunderung kann man immer wieder feststellen, dass eine relativ kleine Gruppe der Bevölkerung großen Einfluss auf die Politik in Berlin ausübt. Es sind die Schwulen und Lesben. Lt. Statistischem Bundesamt gab es im Jahr 2013 gerade einmal 78.000 eingetragene Lebenspartnerschaften.

Kann es sein, dass die Verbände der Schwulen und Lesben gute Lobbyarbeit machen oder haben Sie in Berlin besonders viele Fürsprecher?
Wenn ja, warum?
Manch einer würde sich wünschen, die Gruppe der Alleinerziehenden, immerhin 20 Prozent aller 8,1 Millionen Familien in Deutschland, hätte einen ebenso großen Einfluss.
Sie kämpfen schon lange für die Gleichstellung, vor allem im Steuerrecht.

Doch offensichtlich ist das eine, für die Politik uninteressante, Gruppe.
In der Mehrzahl handelt es sich um alleinerziehende Frauen, die ihre Kinder versorgen müssen und deshalb keine Zeit für Lobbyarbeit haben.
Sie erfüllen mit den anderen Familien ja auch nur die Aufgabe, die nächste Generation der Steuerzahler und Sozialversicherungspflichtigen heranzuziehen.
Allerdings werden es auch Wähler, insgesamt wohl mehr als Schwule und Lesben und dann fällt es wieder auf die Politik zurück.
Klar die heutigen Politikerdarsteller, die nur in Vierjahresblöcken denken können und die eine "Nach mir die Sintflut-Einstellung" haben, interessiert das nicht. Die interessiert nur, dass keine bösen Worte über die Atlantikbrücke kommen, dass ihr Kontostand stimmt und dass die nächste Diätenerhöhung, wie jüngst geschehen, möglichst still über die Bühne geht.

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