Sonntag, 7. Juni 2015

Günther Jauch - 07.06.2015 - Die Welt in Unordnung – kann Politik noch Krisen lösen?

die Gäste

Foto: ARD
  • Peter Altmaier, CDU,Chef des Bundeskanzleramtes
  • Margot Käßmann Ehemalige EKD-Ratsvorsitzende
  • Dietmar Herz Politikwissenchaftler und ehemaliger Politiker
  • Fagr Eladly Medizinstudentin, Aktivistin
  • Gabor Steingart Journalist und Herausgeber „Handelsblatt“


Link zur Sendung: (hier)
Link zum Blog: (hier)


Das Thema:
Die Welt in Unordnung – kann Politik noch Krisen lösen?

Dazu schreibt die Redaktion:
Krisenzeiten! Jeden Tag erreichen uns neue schlechte Nachrichten: aus Russland und Griechenland, über Flüchtlingdramen und den IS. Die Welt erscheint unübersichtlicher und unsicherer denn je. Ukraine, Flüchtlinge, Syrien - Krisen schütteln die Welt

In Elmau haben die mächtigsten Staats- und Regierungschefs diese Krisen nun auf ihre Tagesordnung gesetzt. Dass die G7 Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit finden, damit rechnet die Mehrheit der Deutschen aber nicht. Im Gegenteil: Eine große Mehrheit reagiert mit Ablehnung und Resignation auf solche Gipfeltreffen. Zu zahnlos sei die Gemeinschaft, zu vage die Absichtserklärungen, zu teuer die Veranstaltung.

Was kann Politik leisten? Welche Probleme müssen und können unsere Politiker lösen? Fehlt es ihnen an Ideen, an Kraft, an Mut? Oder erwarten wir zu viel?

Kommentare aus dem Forum

Denk-mal schrieb am 05.06.2015 16:22 Uhr
M.E. schafft die Politik bedeutend mehr Krisen (Kriege), als sie löst, denn man will immer mehr "kriegen". Viele Politiker fahren ganz gut mit den Krisen.Darum ist man auch nicht bemüht, diese sofort zu lösen.
Da wäre z. B. die Zwei-Staaten-Lösung für Israel angebracht. Doch lieber lässt man seit Jahrzehnten die Palästinener in Gaza eingesperrt darben und verurteilt, wenn diese nach Freiheit streben.
Der IS entstand erst durch völkerrechtswidrigen Einmarsch der USA in den Irak. Auch in Afgh. Syrien und Nordafrika wollten die USA "Demokratie"(Öl) statt Diktatur. Nun herrscht fast überall dort Krieg oder zumindest Chaos, was die Menschen oft über das Meer in den Tod treibt. Auch dafür hat man keine Lösung, ebenso wie für den Ukrainekonflikt. Wollte man den Menschen dort wirklich helfen, würde man sich nach deren Willen in den angestammten Gebieten richten.Doch lieber macht man sich gemein mit zweifelhaften Politikern, um den eigenen Machtbereich zu erweitern.
Wollte man wirklich Krisen durch Diskussion beheben statt durch Krieg, hätte man Putin eingeladen auf den Gipfel.
Gr ist auch hoch verschuldet, weil es von USA und D hunderte Panzer und einige U-Boote kaufte. Gewünschtes Ergebnis, Gr darf nicht austreten aus dem Euro. So macht man Probleme selbst und wird durch USA erpressbar wie durch Spionage, was keiner zugeben würde. Viele Politiker laufen in Krisen hoch auf, stellen ihre vermeintliche Macht zur Schau. Arme zahlen dafür mit Geld und Leben.

Hans schrieb am 05.06.2015 16:51 Uhr:
Margot Käßmann als Gast. Ich freu mich riesig auf die Sendung. Diese Frau zeigt noch Moral und Anstand, ein Feld in der Brandung. Der Gauck sollte sein Amt Frau Käsmann übergeben.

Holger Mairoll schrieb am 05.06.2015 16:55 Uhr:
Was leistet die Politik? NICHTS!
Die Probleme, die die Politik lösen müsste KANN und will sie nicht lösen! Es fehlt ihnen an Ideen, Kraft und Mut! Wir erwarten nicht zu viel, weil die Politik nichts erreicht!
Sämtliche G7/G8-Gipfel haben in der Vergangenheit nichts erreicht außer Kosten. Unfähige Politiker produzieren nichts außer Dampfgeplauder! Fazit: Mit wenig Worten viel Sch... geredet
oder anders gesagt: Viel geredet, nichts gesagt! Das ist die Kunst der Politiker!
Frage: Welche Partei kann man wählen?

Günther Jauch hört bei der ARD auf
5. Juni 2015 - 17:08 Uhr
Die ARD-Talksendung "Günther Jauch" endet zum Jahresende. Das teilte der NDR als zuständiger Sender mit. Der Moderator erklärte nach vier Jahren seinen Rückzug. Er nannte berufliche und private Gründe.

Die "Trauer" ist riesengross wie man hier lesen kann.

Ursache Wirkung schrieb am 05.06.2015 17:49 Uhr:
Es ist die Aufgabe der Politik eine Ordnung zu schaffen, damit Krisen erst gar nicht erst entstehen. Wenn Politik mal in einem Punkt versagt hat, kann Politik auch Krisen lösen.
Bei den Krisen und der Welt in Unordnung ist G7 aber nicht die Lösung sondern die Ursache. G7 hat nicht in einem Punkt versagt, die Versagerqoute von G7 liegt bei 100%.

Es sind halt bloss Befehlsempfänger der USA schrieb am 06.06.2015 11:52 Uhr:
Es ist mir noch nie so bewusst gewesen wie im Umfeld dieses G7-Gipfels, dass es sich bei den Teilnehmern lediglich um pseudodemokratisch gewählte Befehlsempfänger der Wirtschaft, vornehmlich der US-Amerikanischen handelt (TTIP lässt grüßen).
Zum Ausschluss von Russland: Man muss erkennen, dass 7 Menschen darüber befinden, ein so wichtiges Land wie Russland von einem Beratergremium auszuschließen, dass vorgibt, wichtige Entscheidungen treffen zu können. Vor dem Hintergrund der von den USA angezettelten Sanktionen (Wir haben sie (die Europäer) dazu treiben müssen - Zitat eines US-Diplomaten) wird ersichtlich, welche "Werte" hier hoch gehalten werden sollen (aber bitte so hoch, dass sie keiner erreichen kann - Ende Satire).
Nein, Friedenspolitik sieht anders aus. Frau Merkel als Gastgeberin hätte ein Zeichen der Verständigung und des Friedens in Ukraine setzen können, wenn Sie Russlands Präsident Putin demonstrativ eingeladen hätte. So aber wird wieder jenseits des Atlantiks vorgegeben, was in Europa zu geschehen hat (s. Äußerungen von Kanadas MP).

Holger Mairoll schrieb am 06.06.2015 11:09 Uhr:
Was mir zu dem angeblich "wichtigen" Dampfgeplauder in Elmau noch einfällt:
Das Geld, das da verbraten wird - und da meine ich nicht nur das Geld, das Deutschland zahlt, sondern auch das Geld, das die anderen Delegationen verbraten, - wäre besser angelegt in z.B. Nepal. Und zwar unter so strikter Kontrolle,wie es für die paar Hanseln im Werdenfelser Land geschieht. Tausende Bergdörfer sind noch abgeschnitten und nur zu Fuß zu erreichen, Kranke können nicht versorgt werden und müssen sterben, die Regenzeit steht bevor.
Und in Elmau redet man nur ein paar Stunden über die Probleme der Welt, wohl wissend, daß nichts dabei heraus kommt!
Wie gesagt: Viel geredet, NICHTS gesagt und nichts erreicht!

Marie schrieb am 06.06.2015 14:58 Uhr:
Dieser Protzgipfel, auf dem die Verursacher des Elends vorgeben, die von ihnen geschaffenen Krisen verbessern zu wollen, dient nur einem einzigen Zweck: Der Verschaerfung des Elends und der Erzeugung neuer Krisen. Und weil das alles bestens funktioniert und die Opfer des Elends die Verursacher der Krisen weiterhin sozusagen legitimieren, haben sie in ihrer Protzerei, fuer die der Steuerzahler aufkommt,mittlerweile jedes Mass und jede Scham verloren. Es ist ja leider so, dass ein nicht unerheblicher Teil des Wahlvolks die Marionetten des Grosskapitals freiwillig gewaehlt hat und somit bekommt, wonach an der Wahlurne gerufen wurde.

Nichtbürger schrieb am 06.06.2015 17:02 Uhr:
# Herr Westcoast
Da ich in der Diktator aufgewachsen und sehr lange gelebt habe, möchte ich Ihre Meinung zu diesen Artikel wissen:
http://www.sueddeutsche.de/politik/g-gipfel-politik-nach-schlossherrenart-1.2508802
Diese Bilder von dem massive Polizeiaufgebot, der Generalverdacht gegen das eigene Volk, sind das die "westlichen Werte" ?
Solche Bilder habe ich nach ihrer bisherigen Überzeugungsarbeit eher in "Putinland" erwartet. Aber doch nicht in hier.
Persönlich erleben durfte ich soetwas erst nach der friedlichen Revolution. Falls ich richtig lesen kann, es ist keine Mehrheit für diese Art der Politik vorhanden.
Oder irre ich mich gewaltig?
Für eine plausible Antwort wäre ich dankbar.

Marie schrieb am 06.06.2015 20:49 Uhr:
Im "freien" Westen durfte man Derartiges schon lange vorher unzählige Male erleben. Solange das Volk die Klappe hält und die Sauereien der Herrschenden teilnahmslos und untertänig abnickt, ist alles in petto, dann sind wir angeblich eine "Demokratie". Aber wehe, wenn viele Menschen anderer Meinung sind, oder gar für ihre Bürgerrechte eintreten und diese auch noch bei Demonstrationen zu vertreten wagen, dann werden die Wasserwerfer und die Knüppel und ein riesiges, martialisch gerüstetes Polizeiaufgebot in Stellung gebracht, das war im "freien" Westen mit den "demokratischen" Werten schon immer so. Und die Staatsmacht, die den Staat der Konzernmacht vor den eigenen Bürgern "schützt", schreckt da vor Gewalt, Körperverletzung, Freiheitsberaubung usw. nicht im Mindesten zurück. Da sind (fast) alle Mittel erlaubt.

Marie Luise Müller schrieb am 06.06.2015 17:21 Uhr:
Was dabei herauskommt, wenn Leute wie Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot, Kim u.d.gl. mehr, wie Menschen behandelt werden, wurde uns MENSCHEN doch vorgelebt. Die MENSCHEN lernen nicht aus ihrem MENSCHSEIN. Warum wohl?
Worüber soll mit Putin geredet werden? Darüber, wie er als Mensch so eingeschnappt sein kann und aus dieser verletzten Eitelkeit heraus einen Krieg gegen ein andere Länder führt? Sind die in diesen anderen Ländern (Georgien, Ukraine) keine Menschen? Nein Danke, da sucht man sich lieber in dieser Zusammensetzung G7 andere Gesprächspartner. Solange, wie der (Ober)Mensch Putin in den anderen Menschen nur Menschen unter sich sieht, also Untermenschen.

Heidrun Lieske schrieb am 06.06.2015 20:59 Uhr:
@Marie Luise Müller 06.06.2015 17:21 Uhr
Was wollen Sie uns denn mit diesem Beitrag sagen? Dass Putin auch in die Reihe der Aufgezählten gehört, gegen Georgien und Ukraine Krieg führt und der Chef einer kriegführenden Nation bei G7 nichts zu suchen hat?
Werte Ostgotin, schauen Sie mal in den Spiegel und erklären uns dann bitte, mit welchem Recht der Friedensnobelpreisträger Obama, der doch beinahe gegen die ganze Welt Krieg führt, am G7-Gipfel teilnimmt.
Gehören ihrer Meinung nach Foltergefängnisse, Mord per ferngesteuerter Drohnen und das Bespitzeln von Freunden zur vielgepriesenen "christlich jüdischen Wertegemeinschaft"?
Was sind denn Libyer, Iraker, Afghanen, Syrer und viele Andere mehr, sind das denn keine Menschen in Ihren Augen?
Wie man in den USA uns Europäer sieht hat Frau Victoria Nuland, die Europabeauftragte der US-Regierung, ja sehr deutlich gesagt, da braucht man von Menschen die man unter sich sieht, also von "Untermenschen", gar nicht erst zu faseln.
Oder kommt man sich schon als "Rebellin" vor wenn man gegen Putin ist, weil die Mehrheit im Forum für ihn ist?

H.Ewerth schrieb am 07.06.2015 10:22 Uhr:
Der sog. G-7 Gipfel repräsentiert doch gerade einmal ca. 10% der Weltbevölkerung? Solange die westliche Welt mit gerade einmal ca. 10% der Weltbevölkerung, die Mehrheit der Weltbevölkerung mehr oder minder ausschließt, und als seine Kolonie betrachtet und auch so behandelt, können und werden die weltweiten Probleme nicht gelöst. Wie sagte schon Jean Ziegler in seinem Buch sehr zutreffend: „EIN IMPERIUM DER SCHANDE"
Täglich sterben einhunderttausend Kinder an Hunger und deren Folgen von Hunger auf dieser Welt, während die Bevölkerungen der G 7 Staaten täglich tonnenweise Lebensmittel wegwerfen?
Völkerrechtswidrige Kriege, Entführungen, Folter siehe (Abu Ghraib) Guantánamo, Land Grapping, wie viele unschuldige wurden und werden durch Drohnen des Westens getötet? Ob die Völkerrechtswidrige Bombardierung des Kosovo, oder der Einmarsch auf Grund einer Lüge in den Irak durch die USA und der Koalition der Willigen, mit wie viel Toten bis heute? Geschätzte 2, Mio. lt. Amnesty International? Der Westen war und ist der Geburtshelfer des weltweiten Terrorismus, durch sein weltweites zum Teilen menschenverachtendes agieren.
Einseitige Handelsabkommen, zerstören Existenzen vor Ort, das leer fischen der Meere, wie viele haben auf Grund dessen Ihre Existenzen vor Ort verloren? Und der Westen und in die Mehrheit seine Bürger, fragen warum es Flüchtlinge gibt? Leiden die Bürger der G7 Staaten an Wahnehmungsstörungen trotz der vielen Schulen, Unversitäten in den G7 Staaten?

Franz schrieb am 07.06.2015 11:25 Uhr:
Die Politik der G7 ist die Krise. Finanziell überschuldet sind diese Länder längst zu Bütteln der internationalen Finanzwelt verkommen. In den USA gehen täglich über 50 Millionen Menschen zur "Armenfütterung". In der BRD erhält mehr als die Hälfte der Bevölkerung eine oder gar mehrere staatl. Transferleistungen, von Flaschen sammelnden Rentnern ganz zu schweigen. Erbärmlicher geht es kaum noch.
Die USA und die EU verfolgen weltweit unter dem Deckmantel der Demokratisierung und der Terrorismusbekämpfung eine Ausbreitungspolitik mit gravierenden Folgen. Der Nahe Osten wurde destabilisiert, nur um sich Rohstoffe zu sichern. Unter den Regierungen Bush wurde der Irak illegitim überfallen und die heutige IS erst möglich gemacht. Die Ukraine wurde ebenfalls destabilisiert und führt heute einen Krieg gg. die eigene Bevölkerung in der Ostukraine. Herr Steinmeier hat erst letzte Woche wieder 700 Millionen Euro dt. Steuergeld für das Regime Poroschenko bereitgestellt, welches dieses Geld sicherlich sofort wieder zum Kauf von Waffen gg. das eigene Volk verwenden wird. Es ist einfach nur widerlich, wie humanitäre Gründe für die Aufrüstung vorgeschoben werden.
Die USA hinterlassen viel verbrannte Erde auf unserem Planeten und der Präsident hat dafür noch den Friedensnobelpreis bekommen, für mich eine Perversion des nobelschen Gedankens.

Marie Luise Müller schrieb am 07.06.2015 13:54 Uhr:
Marie schrieb am 06.06.2015 19:01 Uhr:
Marie schrieb am 06.06.2015 20:33 Uhr:
Ich habe mich im Inselbad gerade erfrischt, eine Tasse Kaffee gebrüht (was gut gegen Kälte ist, ist auch gut gegen Hitze) und lese dann Sie. Spätestens, nachdem ich Sie gelesen habe, weiß ich, ich habe in meinem Leben nicht viel falsch gemacht. Spätestens seitdem.
So hat mein Leben mich in die Lage versetzt zu erkennen, dass Diktatoren immer die gleiche Abfolge ihrer Machtübernahme und –ausübung zeigen. Machtübernahme, koste es was es wolle (Tote, Betrug); Machterhaltung (Schaffung ihres Gesetzeswerkes, Verfolgung und Beseitigung der Opposition); Machterweiterung (Kriege mit unliebsamen Nachbarn). Und das für alle Ewigkeit, mindestens für tausend Jahre. Dafür ist kein Wort zu schade. Wer diese Reihenfolge, gezeigt seit Menschengedenken, nicht erkennen will, ist liederlich. Im wohlwollenden Sinne.
Dieses Gebaren von Diktatoren aufzuzeigen, auch dafür ist der G7-Gipfel wichtig. Irgendwann muss doch die Menschheit begreifen, wohin Liederlichkeit im Denken führt.

Über die Kommentarfunktion hier im Blog erreichte mich folgender Beitrag, der wohl bei der Günther Jauch Redaktion der Zensur zum Opfer fiel. Gerne veröffentliche ich ihn hier und damit man weiss worum es geht, davor auch den von Marie Luise Müller.

Als Anwort auf den Beitrag
Seite 22 vom 07.06.2015 13:54 Uhr habe ich das Folgende geschrieben. Wurde aber nicht freigeschaltet, deshalb sende ich es hierhin.

Werte Frau Marie Luise Müller,
schön für Sie, dass Sie im Leben nicht viel falsch gemacht haben.
Interessant ist, was Sie im zweiten Abschnitt beschreiben.
Sie beschreiben nämlich genau den Ablauf in der Ukraine seit dem Putsch.
- die Machtübernahme durch Faschisten mit finanzieller Unterstützung durch die USA und die EU beim Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten
- die Verfolgung und reihenweise Ermordung von Journalisten und Politikern, die sie als Gegner betrachten.
In den vergangenen Monaten sind mindestens zwei Journalisten und acht ehemalige Regierungsmitglieder einem "mysteriösen" Tod erlegen. Die meisten werden vom dortigen Regime als "Selbstmord" behandelt.
Presse- und Meinungsfreiheit gibt es in der Ukraine nicht mehr, jede Menge Journalisten sitzen in Gefängnissen.
Der Mord an Boris Nemzow war Anne Will noch eine eigene Sendung wert, über die Morde an Regierungskritikern in der Ukraine wird in den deutschen Mainstreammedien nicht einmal berichtet.
Hoffentlich kommt dieses Gebaren beim G7-Gipfel tatsächlich auch zur Sprache besonders, da ja "Diktatoren immer die gleiche Abfolge ihrer Machtübernahme und –ausübung zeigen" wie Sie schreiben.
Ein paar Nazis, ein paar westliche NGO's zur Finanzierung der "Demonstranten", eine CIA für professionelles Timig und die Ablaufsteuerung und einen "Reserve Buh-Mann - falls was schiefgeht"(Putin) für den Notfall. Mehr braucht es nicht für einen Umsturz.
Natürlich auch noch ein paar willige Polit-Marionetten.
MfG Heidrun Lieske

Frank Müller schrieb am 07.06.2015 16:44 Uhr:
Man bekommt den Eindruck, dass die Politiker endgültig den Respekt vor dem Geld total verloren haben, es ist nicht Ihr Geld, es ist das Geld der Bürger, die dieses dem Staat zur Verwaltung anvertrauen um damit Gewissenhaft umzugehen & nicht nach eigenem Gusto damit um sich zu schmeißen. Es scheint, so wichtig ein Gipfeltreffen auch sein kann, es sich immer mehr um ein elitäres Luxus-Weekend mit Party-Atmosphäre handelt, frei nach, der Zirkus, Pomp, Money, Circumstances, oder auf österreichisch „der Kongress tanzt“. Extra einen Biergarten vor dem GP Rathaus anzulegen, die Trachten-Eingeborenen, die man als Statisten braucht, werden vorher auch noch gecastet, nur damit Frau Merkel & der ?Friedensnobelpreisträger? sich bei einer Maß & beim Weißwurst zuzeln von der Presse fotografieren zu lassen. Danach kann der Biergarten wieder rückgebaut werden, nur ein Beispiel von etlichen Showeinlagen. In 2 Tagen zwischen smily Fototerminen & Gala Dinner die Weltprobleme lösen & dann die essenziellste aller Frage, wo feiern wir nächstes Jahr, …the show must go on. Allein weder China, Brasilien & Indien, von Russland ganz zu schweigen, nicht einzuladen & wenn auch nur als Gäste, zeugt von der Arroganz der westlichen Politiker, einen Toast auf die Völkerverständigung & die UNO. Die Kosten aller G7 Teilnehmer, ohne Medien, dürften sich wohl auf sehr weit mehr als eine Milliarde € belaufen, eine Nummer kleiner hätte es auch getan.

Marie Luise Müller schrieb am 08.06.2015 11:00 Uhr:
[...]
Auf diesen Beitrag antworten
Anmerkung der Moderation:
Gelöscht. Bitte bleiben Sie bei Ihrer Kritik sachlich und themenbezogen. Danke!

Pressestimmen

TV-Kolumne „Günther Jauch“
Dieser ARD-Talk zeigt, warum Günther Jauch kein guter Talkmaster ist
Montag, 08.06.2015, 11:21 · von FOCUS-Online-Autorin Carin Pawlak
G7-Gipfel, Ägypten, Hospiz, Kernkraft – fehlt nur noch das Chlor-Gockerl: Bei „Günther Jauch“ wird jedes Teilchen zum Thema Politik gepuzzelt. Der Moderator, der bald keiner mehr sein will, hält sich wie immer an seinen Kärtchen fest.
Focus

G7-Talk bei Günther Jauch:
Das Wort zum Montag
Von Mathias Zschaler
Das G7-Treffen war offenbar nicht genug: Auch Günther Jauch versuchte es in seiner Talkshow diesmal mit dem Großen, Ganzen und Grundsätzlichen - und endete im sehr Allgemeinen.
Spiegel-Online

3 Kommentare :

  1. Als Anwort auf den Beitrag
    Seite 22 07.06.2015 13:54 Uhr habe ich das Folgende geschrieben. Wurde aber nicht freigeschaltet, deshalb sende ich es hierhin.

    Werte Frau Marie Luise Müller,
    schön für Sie, dass Sie im Leben nicht viel falsch gemacht haben.
    Interessant ist, was Sie im zweiten Abschnitt beschreiben.
    Sie beschreiben nämlich genau den Ablauf in der Ukraine seit dem Putsch.
    - die Machtübernahme durch Faschisten mit finanzieller Unterstützung durch die USA und die EU beim Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten
    - die Verfolgung und reihenweise Ermordung von Journalisten und Politikern, die sie als Gegner betrachten.
    In den vergangenen Monaten sind mindestens zwei Journalisten und acht ehemalige Regierungsmitglieder einem "mysteriösen" Tod erlegen. Die meisten werden vom dortigen Regime als "Selbstmord" behandelt.
    Presse- und Meinungsfreiheit gibt es in der Ukraine nicht mehr, jede Menge Journalisten sitzen in Gefängnissen.
    Der Mord an Boris Nemzow war Anne Will noch eine eigene Sendung wert, über die Morde an Regierungskritikern in der Ukraine wird in den deutschen Mainstreammedien nicht einmal berichtet.
    Hoffentlich kommt dieses Gebaren beim G7-Gipfel tatsächlich auch zur Sprache besonders, da ja "Diktatoren immer die gleiche Abfolge ihrer Machtübernahme und –ausübung zeigen" wie Sie schreiben.
    Ein paar Nazis, ein paar westliche NGO's zur Finanzierung der "Demonstranten", eine CIA für professionelles Timig und die Ablaufsteuerung und einen "Reserve Buh-Mann - falls was schiefgeht"(Putin) für den Notfall. Mehr braucht es nicht für einen Umsturz.
    Natürlich auch noch ein paar willige Polit-Marionetten.

    MfG
    Heidrun Lieske

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