Dienstag, 24. Februar 2015

FBI will Zugriff auf jeden Computer - weltweit

Thema: Überwachung
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Google attackiert Obama: FBI will Zugriff auf jeden Computer der Welt

Die US-Regierung will die staatlichen Überwachungs-Befugnisse im Netz ausweiten. Das Hacken von Computern durch das FBI soll durch eine unauffällige Gesetzesänderung legal werden. Das FBI will laut Google in der Lage sein, auf jeden Computer der Welt ohne richterliche Anordnung zugreifen können. Google hat Beschwerde eingelegt und warnt vor staatlicher Ausspähung durch Botnetze und Malware.

Jetzt werden sie noch größenwahnsinniger!
Der Friedensnobelpreisträger behauptet doch tatsächlich: „We have owned the Internet – uns gehört das Internet“.
„Unsere Unternehmen haben das Internet geschaffen, es ausgebaut und es in einer Weise perfektioniert, bei der sie (die Europäer) nicht mithalten können“, zitiert der Business Insider den Präsidenten.

Sollte ihm tatsächlich entgangen sein, dass das ARPA-Net zwar im Auftrag des US-Militärs entwickelt wurde, dass aber die Grundlagen des World Wide Web, von Tim Berners-Lee um das Jahr 1989 am CERN entwickelt wurde. "Am 6. August 1991 machte er dieses Projekt eines Hypertext-Dienstes via Usenet mit einem Beitrag zur Newsgroup alt.hypertext öffentlich und weltweit verfügbar." schreibt Wikipedia.
und weiter:
    Sir Timothy John Berners-Lee, OM, KBE, FRS, FRSA (* 8. Juni 1955 in London) ist ein britischer Physiker und Informatiker. Er ist der Erfinder der HTML (Hypertext Markup Language) und der Begründer des World Wide Web. Heute steht er dem World Wide Web Consortium (W3C) vor, ist Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und hat seit 2004 einen Lehrstuhl an der Universität Southampton.

Der Logik Obamas folgend, müssten die Deutschen Zugriff auf sämtliche Raketen und Düsenjets der USA haben. Sie sind Weiterentwicklungen der V2 oder der Messerschmidt ME 262, die bekanntermassen von Deutschen "geschaffen" wurden.
Rein us-amerikanische Erfindungen, also die, die ohne Mithilfe der NSA oder ähnlichen Institutionen stattfanden, sind äußerst rar gesät.
Einsame Spitze sind sie allerdings darin, die Erfindungen Anderer oder auch der Evolution für sich patentieren zu lassen. Besonders herausragend ist dabei Monsanto.


Kommentare

Bürger 0816 sagt:
Also wenn den Amerikanern das Internet gehört, weil sie es erfunden haben und sie jetzt darum machen können was sie wollen, dann können wir das auch. Ich behaupte jetzt einfach mal, das den Deutschen das Auto gehört und sie weltweit bestimmen können, wie die Dinger zu gestalten und zu nutzen sind. Das Gleiche gilt für alle Otto – und Dieselmotoren. Alle weltweit gebauten Düsentriebwerke sind jetzt auch uns. Ohne K. Zuses Computer kein Internet, das gehört uns also auch. In gedruckten Büchern hat jetzt auch nur noch zu stehen, was die Deutschen wollen, denn der Buchdruck gehört uns auch allein usw. Die amerikanische Administration hat schon eine merkwürdige Rechtsauffassung und dreht die Dinge immer so wie sie ihnen in den Kram passen. Eben Freunde, wie man sie sich nur wünschen kann.

Gerhard Trausner sagt:
Und uns Österreicher gehören sämtliche Wasserkraftwerke der Welt, welche mit Resselturbinen arbeiten. Und alle Nähmaschinen.

Bruder Theodor sagt: Ein starkes amerikanisches Argument, “we have owned the internet”. Das Internet ist ein Beispiel, warum der Sozialismus an Mangel an Innovationsenergie im Wettlauf mit der freien Marktwirtschaft versagt, u. warum die Europäer hier mit eigenen Entwicklungen hinterherhinken, weil der Anreiz, am Geschäftsmodell zu verdienen, fehlt. Eine Frage der auch Mentalität. Das Internet, einmal eingerichtet, wird als Allgemeingut wahrgenommen – wie Musik o. Wasser o. Sonne, für das man nicht zahlen muß. Während also der Sozialismus an seinem Ende in die Liberalisierung kippt, kippt das Liberalisierte an seinem Ende ins Hyper-Zentrale, eigtl. in die Planwirtschaft wie zu Ostblock-Zeiten. Diesel- u. Ottomotoren o. MP3 sind deutsche Erfindungen. Ohne die wären die USA ein Strohhalm. Alle Motoren abgeben!

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