Samstag, 31. Januar 2015

DIE ZEIT als Trojaner der Atlantikbrücke

Thema: Trojaner
RT-Deutsch
Das hat uns gerade noch gefehlt:
DIE ZEIT als Trojaner der Atlantikbrücke

Jochen Bittner, seines Zeichens Politik-Redakteur der ZEIT und ironiefreier Kläger gegen DIE ANSTALT, hat am 29. Januar ein Propaganda-Pamphlet unter dem Titel „Putins Trojaner“ veröffentlicht. Alleiniges Hassobjekt ist der griechische Ministerpräsident Tsipras und seine Dialogbereitschaft mit Moskau. Eine Erwiderung in ZEIT-Manier.

Quelle: Manfred Sauke
DIE ZEIT-Redaktion in Hamburg und Berlin ist eine Gefahr für den journalistischen Anspruch. Weniger aus Gründen des nervtötenden, pseudo-humanistischen Schreibduktus à la Deutsch-Leistungskurs 12. Klasse, vielmehr wegen der devoten und einseitigen transatlantischen Ausrichtung.

Wenn sich das Muster der Reaktion der ZEIT auf die Wahl in Griechenland aus den vergangenen Tagen und Stunden fortsetzt, dann ist der pathosbeladene Schreibstil, noch das kleinste Problem, dass der Leser gerade mit der ZEIT bekommt. Der bei weitem schlimmere Schaden droht der Reputation, ihrer Integrität. Ja, man kann es so drastisch sagen: der Seele des einstigen Qualitätsmediums.

Zugabe, Zugabe! Zeit-Herausgeber Josef Joffe geht gegen Die Anstalt in Berufung
Eines der ersten Manöver der ZEIT nach der Wahl des neuen Regierungsbündnisses aus Syriza und Anel, war das politisch Wertvollste zu zerstören, dass der ZEIT-Journalismus einst hervorgebracht hatte: Eine demokratische Diskussionskultur und den Konsens darüber, dass man sich trotz aller Mitgliedschaften in transatlantischen Lobbygruppen, um eine objektive, ausgeglichene und hinterfragende Haltung bemüht. Bei allen Themen.

Und nicht losgelöst von allen journalistischen Standards, einer vor wenigen Tagen demokratisch gewählten Regierung den Zerfall und der krisengeplagten griechischen Bevölkerung noch mehr Leid wünscht, weil sich dessen Regierung erdreistet, mit der ihr zur Verfügung stehenden Souveränität, Entscheidungen und Diplomaten zu treffen, die so gar nicht abgesprochen waren mit Herrn Joffe, Jochen Bittner und dem großen Bruder am anderen Ende des Teichs.

Die ZEIT und ihr Autor Jochen Bittner wollen den (noch verbliebenen) Lesern tatsächlich einreden, dass “die aktuelle griechische Regierung eine Gefahr für Europa darstellt, weil sie so ziemlich alle moralischen und rechtlichen Werte verrät, die Europa heilig sind”.

Die „Seele“ und Logik des einstigen Qualitätsblattes scheinen ernsthaft in Gefahr zu sein, wenn in dessen Lesart eine demokratisch gewählte griechische Regierung alle moralischen und rechtlichen Werte verrät, weil sie den Dialog mit Russland sucht, aber eine im Verlauf eines blutigen Putsches an die Macht gekommene Kiewer-Regierung, die sich auf neonazistische Freiwilligen-Bataillone und Abgeordnete mit unverhohlener Sympathie für Hakenkreuz- und SS-Runenträger stützt, für die „heiligen Werte“ Europas steht.

Den deutschen ZEITungslesern ist jetzt nur eins zu wünschen. Dass diese transatlantische Kalte-Krieger Redaktion sich an ihren inneren Widersprüchlichkeiten und äußeren Absurditäten schnell selbst zerlegt. ζητωκραυγάζω κάποιον* ZEITungssterben!
*Griechischer Hochruf

Der ZEIT-Artikel, auf den sich die Replik bezieht, kann hier eingesehen werden.
Quelle: RT-Deutsch

Dr. Alfons Proebstl 40 - Der Faschismus!

Thema: Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!


Kommentare

Wolfgang Grunwald
„Heute ist Demokratie Fassade der PLUTOKRATIE, weil die Völker nackte Plutokratie nicht dulden würden, wird ihnen die nominelle Macht überlassen, während die faktische Macht in den Händen der Plutokraten ruht. In republikanischen wie in monarchischen Demokratien sind die Staatsmänner Marionetten, die Kapitalisten Drahtzieher: sie diktieren die Richtlinien der Politik, sie beherrschen durch Ankauf der öffentlichen Meinung die Wähler, durch geschäftliche und gesellschaftliche Beziehungen die Minister.“ Graf Coudenhove Kalergi – „Adel“ 1922 S. 39
Daher – ist die permanente Des-Information und Verdummung der Menschen eine zwingende Voraussetzung, um die Herrschaft des Finanz-Kapitals aufrecht zu erhalten – und die Plünderung der Abweide-Plantage BRD und Europa zu organisieren. Dies geschieht mittels Führung durch Suggestion.
„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in der demokratischen Gesellschaft.“ (Bernays – „Propaganda“)
Dabei ist zu beachten: "Dem gemeinen Volk wird nicht erlaubt zu wissen, wie seine Überzeugungen entstehen. Wenn die Technik vervollkommnet ist, wird jede Regierung …im Stande sein, seine Untertanen zu kontrollieren ohne Bedarf an Armeen oder Polizisten.“ (Bertrand Russell)
Dieses Menschenbild (Masse und Manipulation) zieht sich wie ein Roter Faden durch alle Aktivitäten des politischen und medialen demokratischen Systems – und zeigt die Zielrichtung auf.
Auszug aus der Studie, die auch die neuesten Erkenntnisse aus der Hirnforschung und NLP berücksichtigt:
„Die erfolgreichsten Gehirnwäsche-Techniken. Der Globalisierungs-Fanatiker. Ein Psychogramm der Westlichen-Werte-Demokratie“

IronTomahawk
Komme mir vor wie auf der Titanic ... schon längst untergegangen, aber die Musik spielt noch immer und die Haare sitzen. Dass wir eigentlich nur noch Steuer(Zins)-Vieh sind kann sich jeder selber mal ausrechnen. Brutto minus 33% Lohn/Pflege-Steuer minus 19% Mwst.-Steuer minus 55% Sprit-Steuer minus Hundesteuer minus Inflation ... bin bei mir auf 79% Steuern am Ende des Jahres gekommen. Ich würde lieber Dienstag bis Freitrag freimachen. Das geht natürlich nur, wenn man die Parasiten erstmal los wird.

Gerhard Schumacher
+Udo Meurer Vielleicht wird deshalb an einem gesetzlichen Grundeinkommen gearbeitet? Wir bekommen dann alle eine 2 Zimmer Wohnung incl. Heizung und 450 Euro zum Leben im Monat vom Sozialamt. Die Gehälter, egal was man verdient, werden direkt vom Arbeitgeber ans Finanzamt überweisen. Kapitalistischer Kommunismus?! :-)

Fred Weston
Sehr gute Analyse. Auch der Musikschrank aus den 50ern im Hintergrund wirkt sehr sympathisch. Allerdings den Kapitalismus mit dem Sozialismus gleich zustellen, ist grundfalsch.
Im Kapitalismus wird der Mensch durch den Menschen ausgebeutet. Im Sozialismus ist das genau umgekehrt. Abonniert ? Habe ich schon. Möchte ja mehr wissen von Herrn Dr. Proebstl. Übrigens Vorsicht Herr Dr. In Wien gibt es ein Hup Verbot. Möglicherweise gerade weil man im Rathaus nicht gestört werden möchte . . .

Freitag, 30. Januar 2015

AVAAZ: Nestlé aus dem Wasserhahn?

Liebe Freundinnen und Freunde in Deutschland,



TTIP war wohl nur der Anfang: Das neue Geheimabkommen TISA droht die Weitergabe unserer Bankdaten an die USA zu erlauben und die Privatisierung unseres Trinkwassers voranzutreiben -- Großkonzerne wie Nestlé hätten somit leichteren Zugriff! Doch mit einer riesigen Petition vor der nächsten Verhandlungsrunde am 9. Februar können wir Licht ins Dunkel bringen und TISA stoppen. Jetzt unterzeichnen und weiterleiten!

unterzeichnen
TTIP war wohl erst der Anfang: Das neue Geheimabkommen TISA droht die Weitergabe unserer Bankdaten an die USA zu erlauben und die Privatisierung unseres Trinkwassers voranzutreiben -- Großkonzerne wie Nestlé hätten somit leichteren Zugriff! Doch gemeinsam können wir die Verhandlungen noch aufhalten!

Das Dienstleistungsabkommen TISA wird hinter verschlossenen Türen verhandelt. Insider berichten, dass es die Privatisierung von Wasser und Strom erleichtern und der Datenschutz regelrecht ausgehebelt werden würde. Wegen der massiven Proteste ist TTIP inzwischen ins Wanken geraten und die Verhandlungsführer tun alles, um eine ähnliche Protestwelle für TISA zu verhindern -- doch mit einer riesigen Petition vor der nächsten Verhandlungsrunde Anfang Februar können wir ihnen gemeinsam einen Strich durch die Rechnung machen!

Noch ist TISA in der Öffentlichkeit nicht bekannt -- lasst uns das jetzt ändern! Unterzeichnen Sie jetzt die Petition für einen Stopp der TiSA-Verhandlungen und leiten Sie diese E-Mail weiter, um die Verhandlungen ans Licht zu bringen!

https://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa_rb_de_nooneliner/?bviusbb&v=52614

Psst, streng geheim -- schon seit knapp zwei Jahren finden alle TISA-Verhandlungen hinter verschlossenen Türen statt und die Öffentlichkeit hat bislang nur durch Whistleblower von den Inhalten erfahren. Doch auch TTIP blieb lange Zeit unbemerkt bis eine massive Protestwelle dafür sorgte, dass sich viele der schlimmsten Aspekte wohl nicht durchsetzen werden. Wenn wir jetzt genauso viel Lärm um TISA machen, können wir auch hier die Verhandlungen stoppen und eine Veröffentlichung des EU-Mandates fordern.

Internationale Handelsabkommen können positive Auswirkungen für die Menschen in den teilnehmenden Ländern haben -- z.B. indem neue Technologien für erneuerbare Energien günstiger weltweit verbreitet werden können. Doch wenn im Geheimen darüber diskutiert wird, unsere wichtigsten Dienstleistungen wie die Wasserversorgung an Konzerne zu verschachern, europäische Datenschutzregelungen auszuhebeln und die Netzneutralität in Frage zu stellen, müssen wir eingreifen!

Lasst uns noch vor der nächsten Verhandlungsrunde am 9. Februar 300.000 Unterschriften erreichen und die Petition mit einer riesigen Medienaktion mitten in Genf übergeben! Jetzt unterzeichnen und weiterleiten:

https://secure.avaaz.org/de/stoppt_tisa_rb_de_nooneliner/?bviusbb&v=52614

Gemeinsam haben wir maßgeblich dazu beigetragen, globale Abkommen wie ACTA zu stoppen -- einen internationalen Vertrag, der es Unternehmen ermöglicht hätte, das Internet zu zensieren. Zeigen wir auch jetzt wieder die Durchschlagskraft einer riesigen Bürgerpetition, um sicherzustellen, dass Entscheidungen, die uns betreffen, nicht hinter unserem Rücken getroffen werden.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit,

Christoph, Antonia, Luis, Anne, Ricken und das ganze Avaaz-Team

WEITERE INFORMATIONEN:
TISA - Bundesregierung gibt sich ahnungslos (Süddeutsche)
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/dienstleistungsabkommen-tisa-bundesregierung-gibt-sich-ahnungs...

Das geplante TISA-Abkommen und die Folgen (Deutschlandfunk)
http://www.deutschlandfunk.de/liberalisierung-das-geplante-tisa-abkommen-und-die-folgen.862.de.html?...

Amerika will Kontodaten von Europäern (FAZ)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/tisa-abkommen-in-wikileaks-veroeffentlichung-12999429.html

Dienstleistungsabkommen TISA (Das Erste)
http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/sr/2014/23072014-tisa-100.htm...

Freihandel im Hinterzimmer (TAZ)
http://www.taz.de/!141713/

Leak zeigt: Handelsabkommen TiSA könnte nationale Datenschutzbestimmungen aushebeln (Netzpolitik)
https://netzpolitik.org/2014/leak-zeigt-handelsabkommen-tisa-koennte-nationale-datenschutzbestimmungen-aushebeln/


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Ist das die EU-Pressefreiheit? Russischer Sender in Litauen gesperrt

Thema: Pressefreiheit
Contra Magazin
EU-Pressefreiheit:
Russischer Sender in Litauen gesperrt


Ein Gericht in Vilnius hat angeordnet, den TV-Sender "Ren TV Baltic" für 3 Monate zu sperren. Grund dafür ist der Vorwurf, der Verbreitung von "Hetze und Propaganda". Damit setzt das EU-Mitgliedsland neue Maßstäbe in Sachen Pressefreiheit in der Europäischen Union. Bald schon könnten auch all jene Medien ins Visier der EU-Gesinnungswächter geraten, die nicht die offizielle Diktion propagieren.

Bild: Ren TV
Von Marco Maier
Der russische TV-Sender, der zu 30 Prozent RTL (Bertelsmann) gehört, wurde am 15.01.2015 auf Veranlassung eines Gerichts in der litauischen Hauptstadt Vilnius für die nächsten drei Monate wegen der angeblichen Verbreitung von "Hetze und Propaganda" aus dem Kabelnetz genommen. Die Richter bestätigten damit eine Entscheidung der litauischen Kommission für Rundfunk und Fernsehen, meldete die Nachrichtenagentur BNS. Grund für die Sperre seien tendenziöse Berichte über die Krise in der Ukraine. Außerdem seien irreführende Informationen verbreitet und Hass geschürt worden, sagte eine Gerichtssprecherin.

Das Grundrecht der Meinungs- und Pressefreiheit erhält derzeit innerhalb der Europäischen Union keine besondere Beachtung mehr. Schon vor etwa einem Jahr wurde ein Regelwerk vorbereitet, welches den staatlichen Gesinnungsterrorismus quasi festschreiben soll. Heute, im politischen Disput mit Russland, folgen Maßnahmen, die an die Zeit des Kalten Krieges erinnern. Sollte dies innerhalb der EU Schule machen, könnten bald schon weitere Medien die nicht die NATO-Diktion verbreiten gerichtlich lahmgelegt werden. Jedes Medium in der EU, welches nicht von den "bösen russischen Terroristen", der "heldenhaften ukrainischen Armee" und der "demokratischen prowestlichen Regierung in Kiew" spricht oder schreibt, wird damit zu einem potentiellen Ziel dieser modernen Pharisäer.

Langsam aber sicher entwickelt sich die Europäische Union damit zu einem Hort der Meinungsdiktatur, in dem lediglich noch jene Ansichten über Ereignisse medial verbreitet werden dürfen, die den Regierenden in den Kram passen. Gleichzeitig heuchelt man der Bevölkerung vor, dass die Europäische Union die Meinungs- und Pressefreiheit respektieren würde. Wenn in Russland hingegen Medien von den Behörden eingeschränkt werden, darf die geheuchelte Empörung der Politiker und Medien in der EU natürlich nicht fehlen. Was ist das anderes als Doppelmoral?

Länderinfo: Litauen ist der südlichste der drei baltischen Staaten und hat rund 3 Millionen Einwohnern. Die ehemalige Sowjetrepublik beherbergt mit knapp über 5 Prozent Bevölkerungsanteil die niedrigste Quote an Russen, während Lettland und Estland einen deutlich höheren russischen Bevölkerungsanteil haben. Bei denn älteren Litauern gilt Russisch jedoch noch als "Lingua Franca". Das Land ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union, hatte in der zweiten Hälfte des Jahres 2013 die EU-Präsidentschaft inne und führte den Euro am 1. Januar 2015 ein. Schon seit 1999 ist Litauen NATO-Mitglied und bietet dem westlichen Militärbündnis auf dem Flugplatz Zokniai Platz für die Stationierung einer Staffel von Jagdflugzeugen. Die litauische Parteienlandschaft gilt als zersplittert, dennoch als durchwegs marktwirtschaftlich und prowestlich, was auch aus den schwierigen – historisch belasteten – Beziehungen zu Russland resultiert.
Quelle: Contra Magazin
http://derstandard.at/2000010469478/Russischer-TV-Sender-in-Litauen-behoerdlich-gesperrt

» der Kommentar des Blogschreibers «
Oh je, auf was müssen sich ARD und ZDF dann erst einstellen?
Bei den vielen Manipulationen und Falschmeldungen werden sie wohl ganz abgeschaltet - oder ist das ganz was Anderes, wenn die das machen?


Kommentar

Handge
Die EU ist auf dem besten Weg zu einer absoluten Diktatur!
Die IS – ein Kind der CIA – wird nun auch in Europa aktiv, und es werden sicher Gesetze folgen, die wir nie für möglich gehalten hätten.
Ich glaube für die "dunkelen Mächte" läuft alles nach Plan, wenn wir uns nicht zusammen schliessen um dagegen zu steuern!

Donnerstag, 29. Januar 2015

Ein Brief an Angela Merkel

Thema: Fragen an die Kanzlerin

"Warum"
Eine Hamburgerin sorgt mit einem Brief an Angela Merkel weltweit für Aufsehen
aus dem Jahr 2013, trotzdem noch hochaktuell
Wie die polen-stämmige Angela Merkel die Zukunft Deutschlands verspielt.

Eine Biografie enthüllt neue Details aus Angela Merkels Familiengeschichte. Demnach stammt ihr Großvater aus Poznan in Polen. Drei Jahre vor Hitlers Machtübernahme entschied sich die Familie, ihren Namen eindeutschen zu lassen. Aus Kazmierczak wurde Kasner, Merkels Mädchenname. Horst Kasner, ihr Vater, war ein knochenharter Stalinist, der sich in den 50ger Jahren, als alle anderen vor den Zuständen in der SBZ flohen, entgegen dem Strom in der DDR niederließ.

Dort war er ein Lakai des SED-Regimes und trug den Beinamen “Roter Kasner”. Seine Tochter Angela war viel tiefer in die Stasi verstrickt als man bislang wusste. Als Kanzlerin machte sie einen DDR-Pfarrer zum Bundespräsidenten, der sich mit islamischen und linken Beratern umgibt und Deutsche wahrheitswidrig zu Tätern gegen Ausländer erklärt.

25/08/2013 Quelle: http://deutschelobby.com/

Eine Hamburgerin schreibt an Angela Merkel.
Der Brief sorgt weltweit für Aufsehen.


Gerda Wittuhn hat im Juli 2013 einen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin geschrieben. Der sorgt nun weltweit für Aufsehen. Eine Antwort aus dem Kanzleramt bekam sie bislang nicht.

Von den Meinungsumfragen in ARD und ZDF wird die Bundeskanzlerin mit Bestnoten bewertet. Hier nun eine Stimme aus dem Volk, die ganz anders klingt. Frau Wittuhn fragt die Bundeskanzlerin:

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

WARUM vertreten Sie keine deutschen Interessen bei Ihrer Politik?
Lassen Sie mich einige Beispiele aufführen:

WARUM verhindern Sie eine Gedenkstätte für die vielen Millionen deutscher Opfer, von denen 25 Millionen nach dem Krieg umkamen. Deutsche Opfer werden verhöhnt, indem geschichtsfälschend alle Verbrechen an ihnen als eine un-mittelbare Folge der Hitlerpolitik erklärt, entschuldigt, gerechtfertigt und kleingeredet werden.

WARUM gibt es insbesondere keine Gedenkstätte für unsere Vertriebenen – ebenfalls keine Opfer Hitlers – denen man alles geraubt und die man in die Hölle der Vertreibung geschickt hat? Benesch: »Vertreibt die Deutschen aus ihren Häusern, Fabriken und Höfen und nehmt ihnen alles bis auf ein Taschentuch, in das sie hineinweinen können!«

WARUM nehmen Sie mit Ihren diensteifrigen Schuldbe-kenntnissen bei Ihren Reden und Auslandsbesuchen unser ganzes Volk in Sippenhaft und reden nachfolgenden Generationen eine Schuld ein, die sie gar nicht haben? Sie verletzen die Würde des deutschen Volkes, das Sie Kraft Amtes zu vertreten haben. Nirgendwo auf der Erde werden Sie Politiker finden, die ihr Land mit Denkmälern »der eigenen Schuld« zupflastern und sich derart erniedrigen.

In fast allen deutschen Städten gibt es Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus und Tausende von Stolpersteinen. Allein in Berlin unzählige Denkmäler, Mahnmale und Gedenktafeln, wie z.B.: Topographie des Terrors (1987), Jüdisches Museum Berlin (2001), Mahnmal für die Zwangs-arbeiter (2004) ein zwei Fußballfelder großes Denkmal für die ermordeten Juden Europas (2005), Denkmal für die Zigeuner (2012), Denkmal für Homosexuelle (2008), um nur einen winzigen Bruchteil zu nennen. (…)

Ein weiteres Beispiel Ihrer Verachtung dem deutschen Volk gegenüber zeigt die letzte Rentenerhöhung.

WARUM diskriminieren Sie die Rentner, die zu einem nicht geringen Teil diesen Staat aus Trümmern aufgebaut haben, mit einer Erhöhung von 0,25 Prozent? Die Rentenanhebungen sind beschämend und die Lebenshaltungskosten steigen unaufhaltsam steil nach oben. Die Folge ist, dass sich immer mehr Rentner immer weniger leisten können. Der Ausweg aus dieser Situation ist – so wird annonciert – ein Seniorendomizil in der Slowakei, Ungarn oder Tschechien oder auch ein Senioren- und Pflegeheim in Polen.

Das aber interessiert Sie nicht. Sie ziehen es vor, Millionen von Wirtschaftsflüchtlingen auf Kosten der Steuerzahler ein ange-nehmes Leben zu ermöglichen, unsere Schulen und Straßen verrotten zu lassen und uns Deutsche immer mehr zu enteignen. Von den Milliardenbeträgen, die Sie in andere Länder schaufeln, die hemmungslos Schulden gemacht haben, ganz zu schweigen. Verantwortungsloser geht es nicht!

WARUM haben sich Politiker und die gleichgeschaltete Presse eine Schweigepflicht verordnet über die von Ausländern begangenen Morde an Deutschen (mehr als 7500 laut Bundesstatistik) und über die unzähligen Vergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen? Uns Deutschen gewährt man keinen Schutz, wir sind den Folgen Ihrer verantwortungslosen Politik ausgeliefert. Dies gilt auch für die täglichen nicht mehr zu zählenden Einbrüche und Überfälle. Während Sie und der Bundespräsident sich schon mehrmals mit Angehörigen der – von wem auch immer – ermordeten Türken getroffen haben, obwohl es nicht einmal ein Urteil gibt, habe ich bisher vergeblich darauf gewartet, dass Sie sich ebenso rührend um die Angehörigen der ermordeten Deutschen und ihrer vergewaltigten Kinder kümmern.

WARUM schicken Sie unsere Soldaten zu Auslandseinsätzen in Kriege, die uns nichts angehen, für die aber von uns Bürgern seit 1992 knapp 17 Milliarden Steuergelder abverlangt worden sind. In der WELT vom 10. Juli 2013 werden Sie zitiert: »Ich habe von dem Abhörprogramm erst durch die aktuelle Berichterstattung Kenntnis genommen«.

Für wie dumm halten Sie uns? Bei der Aufklärung der Vorwürfe dürfe nie vergessen werden, so zitiert man Sie weiter, dass »Amerika unser treuester Verbündeter … war und ist.« Natürlich, Sie vertreten wie gewohnt keine eigenen (unsere) Interessen und geben wegen einer angeblichen Freundschaft, rückgratlos nach. Darf ich Ihr Gedächtnis auffrischen? Wir haben immer noch die Feindstaatenklausel und unser »Freund« Obama sagte anlässlich seines ersten Besuches in Deutschland als gerade gewählter Präsident vor amerikanischen Soldaten auf der Air-Base in Ramstein »Deutschland ist ein besetztes Land, und das wird es bleiben« (»Germany is an occupied country and it will stay that way…«).

WARUM Frau Dr. Merkel, sind Sie in die Politik gegangen?

Viele Bürger fragen inzwischen, in wessen Auftrag Sie handeln.

Und darum: Wer ist Angela Merkel?
Quellen: criticomblog.wordpress.com/http://michael-mannheimer.info vom 13.09.2013
Mit freundlicher Genehmigung von pravda-tv.com


Mittwoch, 28. Januar 2015

Deutschland: 3,1 Millionen leben in Armut

Thema: Armut in Deutschland
Westfalenpost am 27.01.2015
Berlin. Immer mehr Erwerbstätige in Deutschland können kaum von ihrem Einkommen leben.
Ende 2015 bezogen nach einer Auswertung des Statistischen Bundesamts rund 5,1 Millionen Erwerbstätige ein Einkommen unterhalb der Armutsschwelle. Das waren 25 Prozent mehr als 2008, als diese Zahl noch bei rund 2,5 Millionen lag, wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtete.
Annelie Buntenbach (DGB) erklärte, der Mindestlohn werde nicht reichen, um Armut trotz Arbeit zu beseitigen. Nötig seien bessere So zialleistungen. Ahnlich äußerte sich der Chef des Paritätischen Gesamtverbandes, Ulrich Schneider.

Ein Leserbrief von Hartmut Kotsch, Hagen
Umbruch beginnt

Unser System vor dem Aus?
Wenn ein Prozent der Weltbevölkerung so viel Vermögen besitzt wie die restlichen 99 Prozent, dann stellt sich nicht mehr die Frage, ob unsere Systeme verändert werden muss, sondern nur noch wann und durch wen.
Die soziale Kälte und die Armut in unserem Land wird von Tag zu Tag transparenter.
Der Umbruch in der Parteienlandschaft hat bereits begonnen.
Genügend Wähler, die dem Treiben unserer derzeitigen politischen Akteure nicht mehr tatentos zusehen werden und ihnen auch nicht mehr glauben, gibt es zwischenzeitlich genug.

Statistisches Bundesamt
Pressemitteilung Nr. 454 vom 16.12.2014:
20,3 % der Be­völker­ung Deutsch­lands von Armut oder sozi­aler Aus­gren­zung be­troffen
Anteil EU-weit bei 24,5 %

WIESBADEN – 20,3 % der Bevölkerung in Deutschland – das sind 16,2 Millionen Menschen – waren 2013 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. 2012 lag der Wert bei 19,6 % und ist damit seit 2008 (20,1 %) relativ konstant geblieben. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA (EU-SILC) 2013. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) darüber hinaus mitteilt, war der Anteil armer oder sozial ausgegrenzter Menschen in der gesamten Europäischen Union mit 24,5 % deutlich höher als in Deutschland.

Nach der EU-Definition für EU-SILC setzte sich der Indikator für Deutschland im Jahr 2013 aus den Prozentanteilen der armutsgefährdeten Bevölkerung (16,1 %; siehe Pressemitteilung 374/14 vom 28. Oktober 2014), der von erheblicher materieller Entbehrung betroffenen Bevölkerung (5,4 %) und der Bevölkerung in Haushalten mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung (9,9 %) zusammen. Als arm oder sozial ausgegrenzt gilt eine Person dann, wenn eines oder mehrere der drei genannten Kriterien auf sie zutreffen. EU-weit waren 16,7 % der Bevölkerung armutsgefährdet, 9,6 % erheblich materiell depriviert, und 10,7 % lebten in einem Haushalt mit sehr niedriger Erwerbsbeteiligung.

Statistisches Bundesamt
IM FOKUS
Erwerbstätigkeit älterer Menschen nimmt immer weiter zu

Nach der Einführung der abschlagsfreien Rente mit 63 wird aktuell auch die Möglichkeit der Verlängerung des Arbeitslebens bis zum 70. Lebens­jahr diskutiert. Für Arbeit­nehmer­innen und Arbeitnehmer soll sich dadurch der Ausstieg aus dem Erwerbsleben flexibler gestalten.

In den ver­gangenen Jahren hat die Erwerbs­tätigkeit älterer Menschen immer weiter zuge­nommen: Gingen im Jahr 2005 rund 28 % der 60- bis 64-Jährigen einer Erwerbs­tätigkeit nach, war 2013 bereits die Hälfte dieser Alters­gruppe erwerbstätig (50 %). Von den 65- bis 69-Jährigen, also Personen jenseits der Regel­alters­grenze, arbeiteten 2013 immerhin noch 13 %. Im Jahr 2005 hatte der Anteil bei 6 % gelegen.

Männer und Frauen unter­scheiden sich in ihrer Erwerbstätigkeit auch im fortgeschrittenen Alter: Während 2013 von den 60- bis 64-jährigen Männern 57 % erwerbs­tätig waren, waren es bei den Frauen nur 43 %. Bei den 65- bis 69-Jährigen gingen 16 % der Männer, aber nur 9 % der Frauen einer Erwerbstätigkeit nach.
Quelle: Statistisches Bundesamt

... und zum Schluss:


Statistisches Bundesamt

Dienstag, 27. Januar 2015

AVAAZ: Boko Harams Terror -- die Welt reagiert

Der UN-Sicherheitsrat hat sich endlich zum Thema Nigeria geäußert, doch die Gewalt eskaliert. Schließen Sie sich der Forderung nach einer dringenden Resolution zum Schutz der Zivilbevölkerung an und verbreiten Sie die Aktion:

Liebe Avaaz-Mitglieder auf der ganzen Welt,



Boko Haram hat gerade bis zu 2.000 Menschen umgebracht und dann ein 10-jähriges Mädchen als Selbstmordattentäterin benutzt. Doch die Regierung und die internationale Gemeinschaft zeigen fast keine Reaktion. Fordern wir jetzt, dass gehandelt wird:

unterzeichnen
Boko Haram hat gerade bis zu 2.000 Menschen umgebracht und dann ein zehnjähriges Mädchen als Selbstmordattentäterin benutzt. Im Norden Nigerias herrscht Terror.

Doch der nigerianische Präsident Jonathan hat sich in seiner Wahlkampagne fast GAR NICHT dazu geäußert ― und statt die Zivilbevölkerung zu schützen, schürt seine brutale Armee die Unruhen.

Die Welt hat diese Krise in die Schublade der “unlösbaren” Konflikte gesteckt.
Die einzig gute Nachricht ist: Die eskalierende Gewalt hat erneut für Handlungsdruck gesorgt.
Diesen Druck können wir jetzt erhöhen: Überzeugen wir unsere Politiker und die Vereinten Nationen davon, dieser Krise erste Priorität zu geben.Schließen Sie sich diesem dringenden Aufruf an — tun wir es für das unschuldige Mädchen und all die anderen Menschen, die in Gefahr sind:

https://secure.avaaz.org/de/stop_boko_haram_terror_global/?baLosfb&v=52350

Nigeria ist in einem brutalen Konflikt gefangen. An der Oberfläche wird dieser zwischen Muslimen und Christen ausgetragen, doch dahinter verbergen sich Spannungen zwischen einer ölreichen, korrupten Elite und dem armen, entrechteten und vernachlässigten Norden. Über 10.000 Menschen sind 2014 getötet worden und mehr als 1,6 Millionen Nigerianer sind aus ihren Häusern geflohen. Boko Haram kontrolliert jetzt ein Gebiet der Größe Dänemarks.
Politiker haben diese Spaltungen angefacht und die jüngste Welle der Gewalt erfolgte inmitten einer tödlichen Wahlkampagne. Es klingt schockierend, doch Präsident Jonathans unzulängliche Reaktion könnte Teil eines üblen Spiels sein — wenn im Norden Chaos herrscht und die Wahlbeteiligung niedrig ist, könnte er eher an der Macht bleiben, da sich seine Wählerschaft im Süden befindet.
Internationale Militärberater und Spezialeinsatzkräfte sind bereits ins Land entsandt worden. Doch viele zögern, mit nigerianischen Armee-Einheiten zusammenzuarbeiten, die eine fürchterliche Menschenrechtsbilanz haben. Der UN-Sicherheitsrat sollte jetzt mit erster Priorität einen umfassenden Plan ausarbeiten ― dazu zählt es, Ordnung in die Sicherheitskräfte zu bringen und sie auszubilden, um Boko Haram in Schach zu halten. Außerdem muss in die ärmsten Regionen investiert und dringend ein Programm gegen Korruption entwickelt werden.Dies ist keine schnelle, scharfe Schockstrategie ― die Krise wird nicht in ein paar Tagen vom Tisch sein. Doch es wäre unmoralisch, sie weiter zu ignorieren. Unsere globale Gemeinschaft kann sicherstellen, dass der UN-Sicherheitsrat endlich einen echten Friedensplan vorschlägt.Wenn wir nichts tun, könnten Tausende ums Leben kommen und Boko Haram zu einer immer größeren Gefahr werden. Die Anschläge in Paris haben noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass Terror keine Grenzen kennt — unterzeichnen Sie jetzt:

https://secure.avaaz.org/de/stop_boko_haram_terror_global/?baLosfb&v=52350

Mit anstehenden Wahlen und eskalierender Gewalt ist Nigeria am überkochen. Die Politiker haben ihre Bürger im Stich gelassen und die internationale Gemeinschaft hat es zugelassen, dass sich die Situation stetig verschlechtert. Wir können nicht mehr länger warten: Mit genug Rückenwind könnten starke Maßnahmen der UNO allmählich das Blatt wenden. Sorgen wir jetzt dafür.
Mit Hoffnung und Entschlossenheit,
Alice, Pascal, Mike, Melanie, Marigona, Ricken und der Rest des Avaaz-Teams
WEITERE INFORMATIONEN:
Nigeria: Zehnjährige wird zu Selbstmordattentat gezwungen (Spiegel Online)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-in-nigeria-kind-toetet-mindestens-16-menschen-in-maiduguri-a-1012349.html

Zehnjährige Selbstmordattentäterin in Nigeria (Deutsche Welle)
http://www.dw.de/zehnj%C3%A4hrige-selbstmordattent%C3%A4terin-in-nigeria/a-18183520

Boko Haram bringt Nigeria an den Rand des Zusammenbruchs (Die Welt)
http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article136220411/Boko-Haram-bringt-Nigeria-an-den-Rand-des-Zusammenbruchs.html

Hunderte Tote bei Boko Haram Massaker (Deutsche Welle)
http://www.dw.de/hunderte-tote-bei-boko-haram-massaker/a-18192580

Und auf Englisch:

Nigerias Präsident Jonathan kritisiert Paris-Anschläge, ignoriert Baga-Massaker (Bloomberg)
http://www.bloomberg.com/news/2015-01-12/nigeria-s-jonathan-slams-islamist-raids-abroad-is-muted-at

In Bildern: Boko Harams Zerstörung in Baga, Nigeria (BBC)
http://www.bbc.co.uk/news/world-africa-30826582


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Guantánamo-Tagebücher enthüllen den US-Folterwahnsinn

Thema: Guantanamo
RT-Deutsch

Guantánamo-Tagebücher enthüllen den US-Folterwahnsinn

Quelle: RT
Mohamedou Ould Slahi ist der erste Guantánamo-Häftling, dessen regelmäßige Tagebuch-Aufzeichnungen jetzt als Buch veröffentlicht wurden. RT stellt das Buch und die dort beschriebenen Folterpraktiken vor und spricht mit Slahis Anwältin und seinem Herausgeber. Slahi war eines von zwei „Spezialprojekten“ des Pentagons. Diese speziellen Foltermethoden wurden direkt von dem damaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld befohlen.

Obwohl Slahi vor bereits fünf Jahren offiziell freigelassen wurde, sitzt er noch immer wegen justizieller bürokratischer Hürden in Guantánamo fest.


Bei Interesse an den handschriftlichen, englischsprachigen Aufzeichnungen von Slahi bitte diesem Link folgen.
» der Kommentar des Blogschreibers «
Gehören solche "Sonderbehandlungen" auch zu Ihrer "christlich-jüdischen Wertegemeinschaft" Frau Merkel? Es sind schließlich Ihre Freunde, wie Sie immer wieder betonen, die das zu verantworten haben.

Montag, 26. Januar 2015

Griechenland hat gewählt - EU ist schockiert

Thema: Griechenland
t-online.de
Keine absolute Mehrheit für Syriza
Tsipras: "Griechen haben die Troika für beendet erklärt"

Europa zittert erneut vor Griechenland: Bei der Parlamentswahl hat das linke Bündnis Syriza einen historischen Sieg eingefahren - allerdings verfehlte es mit 149 Sitzen im Parlament um nur zwei Sitze die absolute Mehrheit. Syriza-Chef Alexis Tsipras drängt nun rasch an die Macht. Noch am Montag will er mit den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen eine Zusammenarbeit ausloten. Schon am Abend könnte er neuer Ministerpräsident werden.

Grafik-Lizenz: gemeinfrei
Tsipras ließ sich in einer Konferenzhalle im Zentrum Athens von seinen euphorisierten Anhängern feiern. "Heute haben die Griechen Geschichte geschrieben. Hoffnung hat Geschichte geschrieben", sagte er. Das Land lasse fünf Jahre der Erniedrigung und des Leids hinter sich. Der "zerstörerische Sparkurs, Furcht und Autokratie" gehörten der Vergangenheit an, ebenso die regelmäßigen Inspektionen der internationalen Gläubiger. Gleichzeitig hätten die Wähler die Kontrolle der internationalen Gläubiger-Troika abgewählt und für "beendet" erklärt.

Tsipras signalisierte aber auch Verhandlungsbereitschaft. Die neue griechische Regierung werde ein faires und sowohl für Athen als auch für die internationalen Geldgeber vorteilhaftes Abkommen aushandeln.

Euro fällt leicht

Die politische Wende in Athen machte sich an den Finanzmärkten bemerkbar: Ohnehin schon angeschlagen, fiel der Euro um 0,3 Prozent und notierte bei 1,117 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit April 2003. In Asien gaben zudem die Börsen nach. Aus Brüssel und Deutschland kamen warnende Stimmen, die Griechenland zur Wahrung seiner im Gegenzug für Finanzhilfen vereinbarten Verpflichtungen mahnten.

In den Wahlkampf war Syriza-Chef Tsipras mit dem Versprechen gezogen, das 240 Milliarden Euro schwere Rettungspaket für sein Land neu aushandeln zu wollen. Die dafür nötigen schmerzhaften Reformen will er abfedern, zudem pocht er auf einen Schuldenschnitt.

Einkommen um 30 Prozent gesunken

Tsipras' Rhetorik verfing offenbar bei den Griechen, von denen viele in den letzten Jahren im Schnitt Einkommenseinbußen von 30 Prozent hinnehmen mussten. Nach Auszählung von 97,6 Prozent der Wahllokale kam Syriza auf 36,4 Prozent der Stimmen, die konservative Regierungspartei Neo Dimokratia auf 27,8 Prozent.

Der scheidende Ministerpräsident Antonis Samaras räumte seine Niederlage ein. Er übergebe nun ein Land, das die schlimmsten Phase der Finanzkrise hinter sich gebracht habe, sagte er. Er habe die Grundlagen für wirtschaftliches Wachstum und ein Ende der Krise geschaffen.

Verhandlungen mit Rechtspopulisten

Für eine linksradikale Partei in Griechenland ist das Wahlergebnis ein historischer, noch nie dagewesener Erfolg. Der 40-jährige Tsipras wäre zudem der jüngste Regierungschef des Landes seit 150 Jahren. Angesichts der verpassten absoluten Mehrheit fasst er nun laut einem Syriza-Vertreter eine Zusammenarbeit mit den rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen ins Auge. Diese holten 13 Parlamentssitze. Den Unabhängigen Griechen schwebt zwar wie Syriza eine radikale Abkehr vom strikten Sparkurses vor, doch bei praktisch allen anderen Themen liegen die beiden Parteien überkreuz.

Nach dem Wahlsieg des Linksbündnisses fordern Politiker aus der Union und SPD die künftige griechische Regierung auf, die mit den internationalen Geldgebern geschlossenen Vereinbarungen einzuhalten. "Die Griechen müssen jetzt die Konsequenzen selber tragen und können sie nicht dem deutschen Steuerzahler aufbürden", sagte Unionsfraktionsvize Hans-Peter Friedrich (CSU) der "Bild"-Zeitung.

SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann forderte in der "Rheinischen Post" Syriza zu neuen Reformen und zur Bekämpfung von Korruption und Vetternwirtschaft auf.

Linkspartei-Chefin Katja Kipping wertete den Wahlausgang in der "Bild-Zeitung" als "klare Absage an das Kürzungsdiktat, das eine soziale Katastrophe und volkswirtschaftlich unverantwortlich ist".
Quelle: t-online.de

Kommentare aus dem T-Online-Forum

schoenfeldwolfgang
Einen Schuldenschnitt? Warum? Sie haben sehr viele Milliarden bekommen. Als Dank wurden wir beleidigt. An alle die jetzt den Daumen nach unten drücken. Wenn ihr jemanden Geld leiht, viel Geld, und der dann sagt er will von Euch einen Schuldenschnitt. Sagt ihr dann auch ihr scheisst auf Euer Geld? Hee?

derstauner
Das Geld, welches nach Griechenland gegeben wurde, floss nicht in die Taschen des Volkes, sondern in die Taschen der Banken, die die Schulden ja produziert haben. Das griechische Volk muss dafür mit radikalem Sozialabbau zahlen. Jetzt wehrt es sich. Das hätte durch kluge Politik verhindert werden können.

haudegen1949
Es gibt keine "kluge Politik". Hat es noch nie gegeben. Es gibt nur die Politik der Banken. Und die Politik Derer, die die Sparer und Arbeitnehmeer ausbeuten. Und die Politik des Machterhalts.

braddog
DANKE Frau Merkel und Herr Schäuble dass ihr unser Geld den Griechen geschenkt habt das wir niemals wieder sehen. Mann sollte euch persönlich zur Verantwortung ziehen für so viel Dummheit!

Dengxiaoping
Geh mal einer zu seiner Bank und erklär denen, dass du deine Schulden ab jetzt nicht bezahlen willst, weil die Linken dir das geraten haben.

computerwurm
Sehr geehrte Frau Merkel,
so wichtig, wie der Euro für Deutschland ist, so wichtig ist auch der Islam für Deutschland.
Beides brauchen wir NICHT!
Gebt uns unseren Wohlstand zurück, den wir bis Mitte/Ende der 90er hatten. MFG Ein gefrusteter Bürger!

Panzercop
Dann bin ich jetzt doch mal gespannt, ob Griechenland Teil der Gemeinschaftswährung und der Eurozone bleiben wird. An sich wäre ich ja dafür das se aus beidem austreten, in der Hoffnung dass es ihnen danach besser gehen wird. Wieso? Sollte es so kommen dann wäre ein für alle mal klar: Europa und Euro sind NICHT ALTERNATIVLOS.

gerer
Was hat uns Deutsche die EU und der Euro gebracht? Riesen Kaufkraftverlust, Sozialabbauorgien und Umverteilung von Unten nach Oben ala Schröder und Merkel, Millionenfache miese Löhne und miese Renten und Preiserhöhung ohne Ende, 16,2 Millionen Deutsche zu Armhäuslern gemacht und Wohlstandsverlierern, Kalter Krieg mit Russland, Bumerang Russlandsanktionen, Zypernhilfe , Griechenhilfe, Kiewer Putschisten Ukraine Hilfe, jetzt noch Eurowährungverfall .....und hier wird alles schlechter. Habe den Kanal voll von der Drecks EU dieser fürchterlichen Bundesregierung in Berlin! Kein Wunder das die Bürger jetzt auf die Straße gehen bei uns und 50 % nicht mehr zur Wahl. Man fühlt sich betrogen,belogen,abgezockt und verarscht,die regieren einfach über unsere Köpfe weg.

JLTemp
In jedem der Schuldenläder (Griechenland, Portugal, etc.) wächst der Unmut über den Euro und ebenso in den Geberländern. Wann sehen unsere Politiker und auch all die `Gutmenschen` ein, daß eine Gemeinschaft aus der Vielfalt und nicht einer erzwungenen Einheit und Gleichmacherei besteht? Der Eurowahnsinn muss endlich aufhören!

helmawilhelm
Ich hoffe, dass sich auch andere EU-Staaten ein Beispiel an Griechenland nehmen und die EU-Verbrecher handlungsunfähig machen.

Snooker
Selbst die SPD fordert die Einhaltung der Verträge, die gleichzeitig weitere drastische Einschnitte bei den kleinen Bürgern zur Folge hätte. Die SPD ist längst zum größten Verräter der Arbeitnehmer geworden - auf Jahrzehnte deshalb nicht wählbar!

Michael2004
Europa und der Euro hatten bereits fertig als die Tinte unter den jeweiligen Verträgen trocken war!
Gleichmacherei hat Alternativen, ihr lieben Gutmenschen!
Und liebe Griechen - räumt erstmal euren Mafia-Staat auf!

einermussestun
Griechenland hat sich selbst in diese Situation gebracht. Sie haben auf Kosten anderer sehr gut gelebt, ohne die entsprechenden Leistungen zu erbringen und Gegenwerte zu erwirtschaften. Wenn sie das wieder so machen wollen, ist das bequem und vielleicht sogar verständlich. Wir allerdings haben ab heute keinerlei Verpflichtungen mehr und sollten die gezahlten Milliarden genauso zurückfordern, wie es Banken auch tun. Ohne Rücksicht auf irgendwen. Aus dem Euro werden die ach so stolzen Schmarotzer wohl selbst austreten. Soviel Anstand werden sie wohl haben. Und dann viel Spaß mit der Freiheit. Meinen geplanten Griechenlandurlaub habe ich eben übrigens umgebucht.

shogun5349
Das wird alles ganz einfach gereGELD...und zwar so....Rauswerfen können sie die Griechen nicht (Verträge...) ausgerechnet dieser Vertrag wird komischerweise eingehalten. Selbst rausgehen werden die Griechen nicht...ALSO Europäer ZAHLEN, ZAHLEN, ZAHLEN, bis zum Umfallen. Gut Nacht Marie und kein Bett.

Wie geht's eigentlich der "Lügenpresse"?

Thema: "Lügenpresse"
Zeitungs-IVW: Bild, BamS und Welt verlieren viele Leser

Die Auflage schrumpft, sie schrumpft immer schneller.
Bei den Spitzenreitern der Hofberichterstattung, bei den führenden Aussenstellen der Natopressestelle im Springerverlag, verlieren Bild und Bild am Sonntag 9%, die Welt sogar mehr als 9% ihrer Auflage.

Das Boulevardblatt mit den vier großen Buchstaben, in das kein toter Fisch eingewickelt werden möchte, kann sich schon einmal darauf vorbereiten in Kürze die 2-Mio.-Marke zu unterschreiten.
Im Jahr 2003 betrug die Auflage noch über 4 Mio!

Allerdings sieht es bei den ehemals seriösen Tageszeitungen auch nicht besser aus.
Süddeutsche -4,7%, FAZ -7,4% und Welt und Welt kompakt -9,8%.

Nur das Handelsblatt kann ein Verkaufsplus von 2,3% verbuchen.


Quelle: MEEDIA

» der Kommentar des Blogschreibers «
Ja werte Zeitungsmacher, so kann es kommen wenn man meint, die Leser schlucken alles.
Wenn einen der ehemals hochgehaltene Pressekodex überhaupt nicht interessiert und man nur noch regierungs- und natokonform berichtet.
Als Presseorgan sollte man keine Politik machen sondern nur möglichst neutral und wahrheitsgemäß berichten. Keinesfalls sollte man seine Leser so dreist manipulieren und verarschen, wie ihr das in den letzten Monaten getan habt.
Ihr seht ja was dabei herauskommt.



Sonntag, 25. Januar 2015

Pegida erreicht Österreich

Thema: Pegida
Epoch Times
Pegida erreicht Österreich:
Wien plant Demo mit Unterstützung aus der Politik


Epoch Times, Freitag, 23. Januar 2015 10:53
Die Pegida-Bewegung hat in Deutschland schon tausende Menschen auf die Strassen gezogen. Die Medien berichten seit Wochen über das sich ausbreitende Phänomen. Jetzt trägt sich die Idee von Pegida auch ins Ausland.

Pegida-Bewegung in Dresden, Foto: Sean Gallup/Getty Images | Epoch Times
In Österreich soll am 2.Februar 2015 in Wien eine Pegida-Demonstration statt finden. Es scheint, dass die österreichische Pegida-Bewegung auf Unterstützung aus der Politik hoffen kann. Angeblich wird die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), den Anmelder Arnold S. unterstützen. Laut der deutschen Webseite "Die Freiheitsliebe", verfügt Arnold S. jedoch über gute Kontakte zu der Wiener extrem rechten Gruppe der "Unsterblichen" und dem rechten Aktivisten Mihaly K.

Über Mihaly berichtet die österreichische Gruppe "Linkswende": "Dieser war einer der ausgewählten Empfänger des Manifests "2083" des norwegischen Nazi-Terroristen Anders Breivik und steht im Verdacht, mit 30 anderen Schlägern der neonazistischen Gruppe Unsterblich Wien im Oktober 2013 eine linke Gewerkschaftsversammlung im Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) überfallen zu haben. K. und andere Unsterblich-Aktivisten müssen sich deshalb vor Gericht unter anderem wegen Hausfriedensbruch und schwerer Körperverletzung verantworten."

Ob sich Pegida, auch mit Unterstützung der FPÖ, in Österreich durchsetzen kann, bleibt abzuwarten. In Deutschland hat es bereits mehrfach Ärger gegeben mit Pegida-Ablegern, die den Dresdener Erfindern der Bewegung zu rechts waren. So distanzierte sich Pegida ausdrücklich von "Dügida", "Bogida" und "Kögida". Nur die Gruppe Pegida-NRW sei von ihnen noch anerkannt, hieß es auf einer Demo vor zwei Wochen. Auch mit Legida in Leipzig gab es Differenzen.

Wie in Deutschland sind auch in Wien die Gegendemos bereits geplant. (so)
Mit freundlicher Genehmigung von http://www.epochtimes.de

Ausweg aus Ukraine-Krise - Kann man dieser Frau noch trauen?

Thema: Ukraine
t-online.de
Ausweg aus Ukraine-Krise
Merkel und Gabriel machen Putin ein Angebot
22.01.2015, 18:59 Uhr | AP/dpa, t-online.de, dpa, AFP | t-online.de
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich nach dem Berliner Außenministertreffen zurückhaltend zur Entwicklung in der Ukraine-Krise geäußert. "Es gibt leichte Fortschritte, obwohl es auch viele Rückschritte gibt", sagte Merkel beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Die Wirtschaftssanktionen der EU gegen Russland könnten aufgehoben werden, wenn der Grund ihrer Implementierung entfalle.

"Da sind wir aber leider nicht." Die Kanzlerin betonte, das Minsker Abkommen bleibe "die Grundlage, auf der wir versuchen wollen, diesen Konflikt zu lösen". Die Außenminister Deutschlands, Russlands, Frankreichs und der Ukraine hatten sich am Mittwochabend in Berlin auf die Einrichtung einer Pufferzone in der Ostukraine geeinigt.

Sollte eine Friedenslösung für die Ukraine gefunden werden, stellte Merkel Russland Gespräche über "Möglichkeiten einer Kooperation in einem gemeinsamen Handelsraum" zwischen EU und Eurasischer Union in Aussicht. "Dazu sind wir bereit", so die Kanzlerin.

"Sollten Russland einen Ausweg anbieten"

Noch weiter ging nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Der Vize-Kanzler regte Überlegungen darüber an, was man Russland für die Zeit nach dem Krieg in der Ostukraine anbieten könne. "Der nächste Schritt ist eine Diskussion über eine Freihandelszone", sagte er. "Wir sollten Russland einen Ausweg anbieten", erklärte Gabriel.

Kanzlerin und Vize-Kanzler benutzten die Formulierung "zwischen Lissabon und Wladiwostock" die 2010 vom russischen Präsidenten Wladimir Putin beim Wirtschaftsgipfel der "Süddeutschen Zeitung" geprägt worden war. Putin hatte damals "eine harmonische Wirtschaftsgemeinschaft" vorgeschlagen.

Lage in der Ukraine eskaliert

Von Harmonie ist derweil in der Ukraine nichts zu spüren. Die Nato spricht von den heftigsten Kämpfen seit Ausbruch des Krieges im vergangenen Jahr. Die Kämpfe seien teils heftiger als vor dem Minsker Waffenstillstand vom September, der die Lage etwas beruhigt hatte, aber doch immer wieder gebrochen wurde.

Unterdessen warb Merkel in Davos erneut für das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP). "Wir können uns nicht abschotten in dieser Welt", sagte sie. Die Kanzlerin wolle ein "großes Plädoyer" dafür einlegen, dass die EU "offen ist für Freihandelsabkommen" mit den Vereinigten Staaten, aber auch mit Kanada (Ceta) und Japan.

TTIP: "einzigartige Chance"

Europa müsse "die einzigartige Chance" nutzen, "seine Wachstumsmöglichkeiten durch weniger Hemmnisse im transatlantischen Handel zu beschleunigen und zu vergrößern". Zudem biete das Abkommen die Möglichkeit, "etwas für die Standardsetzung weltweit zu tun", sagte Merkel mit Blick auf die "guten und hohen" Standards im Umwelt- und Verbraucherschutz in Europa und den USA. "Das können wir nur, wenn wir gemeinsam agieren. Deshalb werde ich mich in diesem Jahr sehr stark dafür einsetzen."

Über das geplante Freihandelsabkommen mit den USA wird seit Juli 2013 verhandelt. Die Befürworter erhoffen sich von einer Freihandelszone einen enormen Schub für die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks, indem Zölle und andere Handelshemmnisse abgebaut werden. Kritiker in Europa befürchten jedoch eine Erosion von Standards bei Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Quelle: t-online.de

Kommentar zum Post "Ukraine-Krise: ARD erwähnen Blackwater-Söldner"

Klaus hat einen Kommentar zum Post "Ukraine-Krise: ARD erwähnen Blackwater-Söldner" hinterlassen. Diesen Kommentar nehme ich zum Anlass einen eigenen Beitrag daraus zu machen.

Hallo Ralf und Mitlesende,

der Dampf wird im Kessel bleiben. Zu groß die Wut der Abgehängten, der Politikverdrossenen. Die Formierung müsste allerdings noch geschlossener werden.
Den "Schwenk" von Gabriel sehe ich als typische Wendehalsreaktion.
Es stehen wahrscheinlich noch "unbekannte" Veränderungen an.
Sind doch die Forderungen mehr als deutlich.
Weg von der Parteiendemokratie, hin zur echten Demokratie.
Noch standen die Zuschauer und Gegendemonstranten auf Anordnung oder zweifelnd am Rand.
  • Was ist falsch, wenn endlich eine Verfassung eingefordert wird?
  • Was ist falsch, wenn endlich die strikte Trennung von Legislative, Exekutive und Judikative gefordert wird? (Richter/Staatsanwalt Wahl durch das Volk)
Was ist falsch wenn gefordert wird:
  • GEGEN das Abhören und Ausspionieren privater Daten europäischer Bürger!
  • KEIN Fracking auf europäischen Boden!
  • FÜR ein ENDE des ständig ansteigenden Wachstums- und Konsumwahns!
  • GEGEN die Vergiftung unserer Lebensmittel durch Monsanto, Nestlé, und Co.!
  • FÜR ein ENDE der Ausbeutung der 3. Welt, FÜR fairen Handel!
  • FÜR freie und neutrale Medien, GEGEN Kriegshetze!
  • FÜR die sofortige Aufhebung der Russlandsanktionen!
  • GEGEN TTIP, TISA, CETA usw.! Freihandelsabkommen dienen nur den Großkonzernen!
  • FÜR Frieden, Einhaltung des Völkerrechts und sofortiges Ende des Drohnenkrieges!
  • FÜR ein stabiles und faires Finanzsystem ohne Zinseszinsen sowie deutsche Goldreserven auf deutschem Boden!
  • FÜR die Erforschung/Entwicklung/Förderung freier und erneuerbarer Energien!
  • FÜR den Stopp der Krankmacherei und Abzocke durch die Pharmalobby und Klinikkonzerne!
  • FÜR ein souveränes und neutrales Deutschland, Friedensvertäge und Abzug der Besatzer!
  • FÜR direkte Demokratie, Volksentscheide und eine Regionalisierung!
  • Gegen Zentralismus!
  • Gegen das Parteiensystem auf Bundesebene!
  • Gegen Armut, Hungerlohn und Armutsrenten, seine Stimme zu erheben?
Es wurde zu lange nur gequasselt, ohne tatsächliche spürbare Verbesserung der Lebensbedingen. ( über 3 Millionen können von ihrer Hände Arbeit nicht leben!)
"Deutschland geht es gut", diesen Quatsch kann kein normaler Mensch mehr ertragen.

Medien: Ein leises Umschwenken auf die Realitäten, leider zu spät.
Ihre Lügen und Hetze sind eingebrannt.
RU hat das Tor für diese EU geschlossen, stellt sich offen und klar hinter Neurussland.
Wie wollen denn unsere Politiker ihre Haltung und Unterstützung für die faschistische Ukraine jemals rechtfertigen? Das Rad der Geschichte dreht sich unaufhaltsam weiter.
Das vergessen leider viele!

Beste Grüße
Klaus
» der Kommentar des Blogschreibers «
Ja Klaus, jeder halbwegs normal denkende Mensch muss Dir Recht geben.
Diese Frau an der Spitze der deutschen "Regierung" die das alles zu verantworten hat, ist nur mit Hilfe der Bilderberger an ihren Posten gekommen; was Schlimmeres konnte Deutschland nicht passieren.
Diese Frau hat nie was zu entscheiden gehabt. Sie hat immer nur Befehle ausgeführt, immer gegen das Interesse des eigenen Volkes, immer zu Gunsten der US-Kapitals.
Anfangs war Ackermann ihr Befehlsgeber, danach wurde sie direkt gesteuert.

Natürlich liegt mittlerweile das Schicksal der ganzen Welt in den Händen von ca. 80 geld- und machtgeilen alten Säcken von jenseits des Atlantiks; nur ganz ohne Heerscharen von rückgratlosen Marionetten, die sich entweder kaufen lassen oder erpresst werden, oder beides, die nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinn haben und dafür auch das Leben von unschuldigen Mitmenschen opfern, wären die alten Säcke eben nur alte Säcke, mehr nicht.

Ja diese Frau wird in die Geschichte eingehen - aber bestimmt nicht so wie sie sich das vorstellt.
Die ehemalige FDJ-Sekretärin wird als die größte Verräterin am eigenen Volk und als Zäpfchen des US-Kapitals und der amerikanischen Präsidenten einen schlimmeren Eindruck hinterlassen als die Ziehväter ihrer Jugend: die beiden Erichs.


Samstag, 24. Januar 2015

Starke Sprüche - Zitate deutscher Politiker zu Ausländern

Thema: xxGIDA

Als die GIDA (Gemeinsame Intoleranz Deutscher Abgeordneter) noch „salonfähig“ war gab es auch schon mal solche Sätze:

  • "Die Zahl der Türken in Berlin muss kleiner werden"
    - BP von Weizsäcker CDU im Jahre 1980
  • "Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen sind erschöpft."
    - Heinz Kühn SPD im Jahre 1981
  • "Die Zahl der Ausländer in Deutschland muss halbiert werden"
    - Helmut Kohl im Jahre 1983
  • "Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell."
    - Gerhard Schröder SPD im Jahre 1997
  • „Lieber Kinder, als Inder“
    - Jürgen Rüttgers CDU im Jahre 2000
  • "Das Zuwanderungsgesetz muss ein Zuwanderungsbegrenzungsgesetz sein."
    – Stoiber CSU, Münchner Merkur, 14.7.2001, S.4
  • "Wer die Frage der Zuwanderung zum Gegenstand einer parteipolitischen Auseinandersetzung im Bundestagswahlkampf machen will, der ist reif für die Psychiatrie."
    - Heiner Geissler CDU im Jahre 2001
  • „Wir waren den Ausländern gegenüber zu tolerant“
    - Edmund Stoiber CSU SZ, 17.09.2002
  • "Da braucht es kein Gericht, die ganze Sippschaft gehört hinaus."
    - Günther Beckstein, CSU, über Türken SZ, 9.9.2002, S.37
  • "Bitte übe deine Religion in einem muslimischen Land aus und ich bin auch bereit, da ein bisschen nachzuhelfen."
    - Günther Beckstein CSU im Jahre 2002
  • „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig.”
    - Jürgen Trittin, Bündnis90/Die Grünen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 02.01.2005
  • „Wir haben zu viele junge kriminelle Ausländer“
    - Roland Koch CDU im Jahre 2007
  • „Wer betrügt, der fliegt“
    - CSU im Jahre 2013/Anfang 2014


  • Das waren doch alles keine Hinterbänkler oder politischen Leichtgewichte, die hier zitiert werden. Nur eben keine us-hörigen "Zu-Kreuze-Kriecher"; und eine gelernte FDJ-Sekretärin als Bundeskanzlerin war auch nicht darunter.
    Die aber hat gesagt:
    „Es ist Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu stärken“
    Angela Merkel, CDU und Bundeskanzlerin am 03.02.2003 im Präsidium der CDU:


    Auffallend ist, dass es gerade die christlichen Parteien sind, von denen diese unchristlichen Sprüche kommen.

    In Anlehnung an den Kommentar von Robert Kroisz zum Blog: Tagesschau: "Legida" trifft auf viele Gegner, Danke Robert


    Ukraine-Krise: ARD erwähnen Blackwater-Söldner

    Thema: es geschehen noch Wunder ...
    Das ich das noch erlebe!

    In einer deutschen Fernsehsendung darf ein Korrespondent Klartext reden

    Phoenix-Sendung erwähnt (endlich) amerikanische Blackwater-Söldner Beteiligung und redet Klartext über geopolitische Zusammenhänge und US-NATO-Strategie in der Ukraine und der Gefahr eines großen Krieges.
    Sogar das Faschisten in Kiew mitregieren, wird "durch die Blume" angedeutet. Phoenix "der tag" vom 20.1.2015



    Kommentare

    Tina Meier
    Es ist unglaublich! Endlich eine vernunftige Analyse! Was ist jetzt passiert? Wer hat das erlaubt in unserem Land der "Pressefreiheit"? Haben unsere Politiker was endlich geschnallt? Neee... oder? Ich bin baff!

    Dr. Maria Belaja-Lucic
    Die Wahrheit lässt sich wohl nicht länger vertuschen... Oder haben die "netten" Damen und Herren von der EU-Spitze endgültig "kalte Füße" bekommen?

    Maik i
    Phoenix "Der Tag" vom 20.01.2015 mit Michael Lüders (Sicherheitsexperte Nahost)

    Falls jemand das Interview noch nicht gesehen hat, empfehle ich diese 7 Minuten, es lohnt sich durchaus. :3 Ich finde sehr gut, dass unsere Experten endlich auch als solche angehört werden. Leider überwiegen oftmals politisch motivierte Entscheidungen anstelle solcher Analysen von fachkundigen Wissenschaftlern.

    Im Interview werden viele Aspekte des Konfliktes in der Ukraine angesprochen. Zum einen die hohe Abhängigkeit der Ukraine von ihren Unterstützern, die somit Einfluss ausüben bzw. ausüben könnten, um Kiew zu einer diplomatischen Lösung zu zwingen. Zum anderen hält er eine militärische Lösung angesichts der Lage für aussichtslos. Außerdem erwähnt er die etwa 500 amerikanischen Söldner, die in der Ukraine kämpfen und stellt fest, dass die Interessen der USA nicht notwendigerweise auch unseren europäischen Interessen entsprechen. Durch die Sanktionen büßte alleine Deutschland bisher etwa 40 Milliarden Euro ein. Wobei jedoch grade die EU finanziell für die Ukraine bezahlt. Somit ist sie doppelt belastet. Er betrachtet die Ukraine als Scharnier- bzw. Brückenstaat und denkt, dass sie in dieser Funktion verbleiben sollte. Er warnt davor, dass auf Drängen der USA ein Konflikt in Europa stattfindet - weit weg der amerikanischen Grenzen. Ebenso spricht er das ARD Interview mit Jazenjuk an, welches er als Geschichtsverfälschung bezeichnet. Das Militärbündnis mit dem Iran sieht er als logische Konsequenz an.

    Freie Fahrt für Fracking? Nicht mit uns! + Beschwerde gegen AKW Hinkley Point + 50.000 Menschen haben es satt


     
    Freitag, 23.01.2015
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    Freie Fahrt für Fracking? Nicht mit uns!
     
     
     
    Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
    Faktenblatt zu Frackingdie künftige Regelung von Fracking geht in die heiße Phase: Noch in diesem Quartal sollen die Gesetzesentwürfe im Bundeskabinett beschlossen werden, danach geht es weiter mit der parlamentarischen Beratung und Abstimmung im Bundestag. Wir haben im Rahmen der Länder- und Verbändeanhörung zu den Referentenentwürfen, die heute endet, eine Stellungnahme eingereicht.

    Darin üben wir scharfe Kritik an den Vorschlägen von Umwelt- und Wirtschaftsministerium: Das gefährliche Kohleflöz- und Schiefergasfracking, wie es in den USA praktiziert wird, soll unterhalb von 3000 Metern erlaubt werden – also gerade dort, wo ein Großteil der Vorkommen liegt. Oberhalb von 3000 Metern gilt zwar ein Verbot – aber auch nur bis 2018. Fracking in dichtem Sandgestein zur Förderung von Tight Gas soll sogar generell, ohne Einschränkungen bei der Tiefe, möglich gemacht werden.

    Anhand der Entwürfe für die geplanten Gesetzesänderungen haben wir ein ausführliches Faktenblatt mit den wichtigsten Kritikpunkten für Sie zusammengestellt.

    Hier können Sie das Faktenblatt herunterladen.
     
     
     
     
    AKW Hinkley Point: Beschwerde gegen EU-Pläne zur Atomförderung
     
     
     
    AKW Hinkley PointKurz vor Amtsende genehmigte die scheidende EU-Kommission großzügige staatliche Hilfen für den Neubau des britischen AKW Hinkley Point C. Und das, obwohl sie eine staatliche Finanzierung noch vor einem Jahr selbst ausgeschlossen hatte, denn die Beihilferichtlinien lassen eine solche Förderung nicht zu.

    Diese Entscheidung ist ein fatales Signal, da sie alte Begehrlichkeiten in atomfreundlichen Ländern weckt. Neben Großbritannien wollen nun auch Polen, Tschechien, Lettland, Rumänien und die Slowakei in die Atomkraft investieren.

    Das Umweltinstitut hat sich dazu bereits mehrfach an die Kommission gewandt, nun legten wir eine Beschwerde ein, in der wir die Rücknahme der Genehmigung fordern.

    Hintergrundinfos dazu finden Sie auf unserer Homepage.
     
     
     
    Großdemo in Berlin:
    50.000 Menschen haben es satt!
     
     
     
    Wir haben es satt! Demo 2015
    Am vergangenen Samstag füllten 50.000 Menschen die Straßen Berlins, um gegen Gentechnik, Massentierhaltung, Ackergifte und die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA zu  protestieren. Die Demonstranten, darunter BäuerInnen, ImkerInnen und VerbraucherInnen, forderten eine radikale Wende der Agrarpolitik und ein Ende der Verhandlungen über das Handelsabkommen TTIP.

    Angeführt wurde der Marsch vom Potsdamer Platz bis vor das Bundeskanzleramt von 90 Traktoren. Als die ersten DemonstrantInnen schon am Kanzleramt angekommen waren, stand der Schluss des Demonstrationszuges noch am Ausgangspunkt. Das Umweltinstitut gehört zu den Trägern der Demo und war mit einem Infostand präsent.
    Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen, die zusammen mit uns für eine kleinbäuerliche und ökologische Landwirtschaft demonstriert haben!
    Zahlreiche Fotos der Veranstaltung finden Sie in unserer Bildergalerie auf Facebook.
     
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    Freitag, 23. Januar 2015

    Das laute Schweigen der Russen - deftige Klatsche für Merkel

    Thema: Davos
    Tagesschau.de

    Merkels Handels-Angebot
    Das laute Schweigen der Russen
    Der Vorstoß von Kanzlerin Merkel zu einem Wirtschaftsraum "von Wladiwostok bis Lissabon" hat Aufsehen erregt - außer beim Adressaten. Beim Wirtschaftsforum in Davos ignorierte die russische Delegation den Vorstoß geflissentlich.
    Von Hans-Jürgen Maurus, ARD-Hörfunkstudio Genf, zzt. Davos

    Foto: Tagesschau.de
    Bundeskanzlerin Angela Merkel will mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Gespräch bleiben, um die Ukraine-Krise lösen zu können. Das ist erforderlich und richtig. Und eine Freihandelszone von Lissabon bis nach Wladiwostok könnte das Zückerchen sein, um mit Putin im Gespräch zu bleiben.

    Doch wenn eine umfassende Ukraine-Lösung Vorbedingung für eine Freihandelszone sein sollte, kann man den Merkel-Vorstoß glatt vergessen. Putin wird keine Vorbedingungen akzeptieren, schon gar nicht, wenn Zugeständnisse den Eindruck erwecken könnten, die Sanktionen hätten den Kreml zum Einlenken gebracht. Oder bei Putin Schwäche herausgelesen werden könnte.

    "Es wäre wünschenswert, auf der Basis des Minsker Abkommens erst einmal eine gewisse Stabilität herzustellen und dann in einem größeren Rahmen zwischen der Europäischen Union und der Eurasischen Union zu überlegen, welche Kooperationsmöglichkeiten haben wir in einem Wirtschaftsraum, der ja selbst von Präsident Putin benannt wurde, von Wladiwostok bis Lissabon, zu kooperieren. Das muss ja unser Ziel sein. Ich hoffe, dass sich da Möglichkeiten ergeben. Darunter würde sich dann vielleicht auch das Thema der Assoziierungsschwierigkeiten zwischen der EU und der Ukraine lösen lassen. Und ich will ausdrücklich sagen: Dazu sind wir bereit. Aber die Voraussetzung ist, dass wir erst einmal einen Waffenstillstand haben, dass wir eine Rückgewinnung der Kontrolle für die Ukraine an der russisch-ukrainischen Grenze bekommen. Und dieser Prozess muss jetzt endlich eingeleitet werden. Es hat schon viel zu viele Menschenleben gekostet."

    Kalte Dusche von der russischen Delegation

    In Moskau hat man eine völlig andere Perspektive, und die wurde heute von der hochkarätigen russischen Delegation ungeschminkt präsentiert. Man ging mit keinem Wort auf den Merkel-Vorstoß ein, dafür war die Ukraine-Krise das Topthema. Es sei der völlig falsche Weg, von Moskau eine Kursänderung zu verlangen, hieß es da, im übrigen erwarte man vom Westen, dass er dem Kreml zuhöre. Und die Sanktionen würden von den Russen nicht mit Putin in Verbindung gebracht, sondern mit einer Attacke aus dem Westen. Deshalb schare man sich um den Präsidenten. Das war deutlich. Und eine kalte Dusche.

    Beredtes Schweigen: Russlands Vizeministerpräsident Igor Schuwalow (l.) und Andrej Kostin, Chef der russischen VTB-Bank beim Wirtschaftsforum in Davos Foto: Tagesschau.de

    Ja, ja... das ist wohl eine Erklärung dafür, warum das Merkel jetzt mit einer Freihandelszone EU/Eurasien lockt.
    RUS beschwert sich nicht über die Sanktionen.
    RUS bettelt nicht um eine Lockerung.
    RUS zieht einfach die Konsequenzen und wendet sich ab.
    Richtung Osten.
    Für einige Produkte ist der russische Markt schon unwiederbringlich verloren.
    Jetzt versucht das Merkel, die Reißleine zu ziehen...

    Sanktionen: Deutsche Exporte nach Russland sinken drastisch - SPIEGEL ONLINE
    Die Sanktionen gegen Putin treffen auch Deutschland.
    Nach Angaben des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft sind die Exporte nach Russland...

    Quelle: tagesschau.de | SPIEGEL ONLINE, Hamburg, Germany

    Kommentare

    von Thomas Wohlzufrieden
    Russland hat völlig Recht, Merkel zappeln zu lassen. Nach der herablassenden Behandlung durch die Nato eine völlig verständliche Geste.

    von Heizölrückstoßa...
    Hätte man das Angebot vor 2 Jahren gemacht dann hätte es wahrscheinlich überhaupt keine Ukraine-Krise gegeben.
    Ich teile die Ansicht des Kommentators - dass es dafür wohl jetzt zu spät ist. Für ein lauwarmes Versprechen wird Putin vermutlich keine Kehrtwende machen.

    von Karl der Hammer
    Der Handel mit Rußland hätte noch lange blühen können
    Keinen kleinen Schaden haben die Parteiengecken dem deutschen Rumpfstaat, mit ihrer blindwütigen Gefolgschaft gegenüber den VSA, zugefügt. Denn der Handel mit Rußland hätte wohl noch lange geblüht und wäre eine große Stütze bei der Sicherstellung der Versorgung der deutschen Volkswirtschaft mit Rohstoffen aller Art, Energie und Nahrungsmittel gewesen. Produziert diese doch alles, was Rußland benötigt: Maschinen und Bauteile für Industrie und Infrastruktur, an deren Aufbau Rußland ein unbedingtes Lebensinteresse hat. Und Rußland zudem bisher klug genug war, möglichst viele Länder auf seinen Märkten zuzulassen, um Abhängigkeiten gegenüber Mächten wie China zu vermeiden. Dies ist nun vorbei: Weil die hiesigen Parteien übereifrig den VSA bei ihrer Fehde gegen Rußland sekundieren, ist das Vertrauen dahin, welches gerade bei Infrastrukturprojekten unerläßlich ist. Ob der Schaden wieder geheilt werden kann, ist fraglich, da dazu wohl die Parteiengecken gestürzt werden müßten.

    von neozaf
    Falsche Adresse
    Frau Merkel sollte lieber mal mit Herrn Poroschenko ein ernstes Wörtchen reden. Schließlich bombadiert doch das Kiewer Putschistenregime das eigene Volk in der Ost-Ukraine und nicht etwa die Ost-Ukrainer Kiew!

    von Prof.
    Russland orientiert sich nach Asien
    Ich würde sagen: "Zu spät".
    In Russland wird gerade in großen Stil sich nach Asien ausgerichtet und die BRISC weiter vertieft.
    Außerdem fängt die einheimische Wirtschaft gerade an die fehlenden Güter nach den Sanktionen zu ersetzen durch russische Produkte.
    Eine "Normalisierung" der Beziehungen zur russischen Förderation in den 20 Jahren wird nicht eintreten. Dafür wurde zuviel Porzellan zerschlagen.
    Das Vertrauen, dass die Russen gegenüber Deutschland hatten, ist zerstört.

    von wolf 666
    Wie kann man zu so einem Eiertanz der Merkel auch nur schweigen?
    Ist es nicht die pure Heuchelei, wenn Frau Merkel bis gestern verkündet die Sanktion gegen Russland sprich ein Boykott- und Handelskrieg gegen Russland bleiben bestehen.
    Und einen Tag später faselt sie von einer Freihandelszone von Wladiwostok bis Lissabon. Was soll man angesichts dessen noch dazu sagen.
    Natürlich nichts zu diesem Eiertanz, Herr Hans-Jürgen Maurus vom SWR.
    Schweigen dazu ist noch die höflichste Form für so eine Verhohnepiepelung der Russen. Ich staune immer wieder wie ARD-Journalisten den Gang der Dinge nicht auseinanderhalten können:
    Erst war Wirtschaftskrieg gegen Russland und er ist es noch inmmer, Herr Maurus.

    ... und was macht Frau Merkel sonst noch so?
    Sie trifft sich mit ihrem neuen Freund, bei dem fühlt sie sich wohl. Es scheint, als würde sie seit George dabbelju von solchen Kriegstreibern regelrecht angezogen. Seine Lügerei, seine falschen Beschuldigungen, seine dreisten Forderungen an die europäischen Steuerzahler interessieren sie nicht ... da sind sie auf einer Welle.

    Merkel und Poroschenko umgeben von zivilen Opfern des Bürgerkriegs in der Ukraine

    Fotos: Sergey Hudjakov

    Beitrag erstellt mit Hilfe von Klaus