Montag, 10. November 2014

Brüssels Top-Vordenker aus der EU-Kommission wollen wieder regulieren

Es wird ihnen zu wenig gedankt, wie sehr sie sich Mühe geben, ihren Untertanen, also uns, jegliches Denken abzunehmen und alles zu regulieren.

Objekte der Regulierungsbegierde
screenshot
Sie haben erneut eine Lücke entdeckt, und zwar dass es im Bereich Toaster und Föhne Geräte gibt, die nicht nur das Weltklima schädigen sondern auch unnötig hohe Kosten verursachen.

Jetzt fühlt sich die EU-Kommission, durch Staubsaugerregelung und Glühbirnenverbot bestärkt, wiedermal dazu berufen uns unmündigen Verbrauchern Vorschriften zu machen. Dass sich so hoch bezahlte Wichtigtuer mit solchen Kleinigkeiten nur lächerlich machen, scheint sie nicht zu interessieren, hauptsache sie haben was zu regulieren.

Wie mmnews.de schreibt, haben Experten 16 Produktgruppen unter die Lupe genommen, die wegen zu hohen Stromverbrauchs, umweltschädlicher Inhaltsstoffe oder zu lauter Betriebsgeräusche strenger reguliert werden sollen. So kritisieren die Experten, dass viele Föhne mit bis zu 85 Dezibel so laut wie starker Straßenverkehr seien.

Außerdem könnten sie bis zu 30 Prozent weniger Strom verbrauchen. Dadurch könnten die Verbraucher in der gesamten Lebensdauer des Geräts bis zu 16,80 Euro sparen. Toaster könnten bis zu 35 Prozent weniger Strom verbrauchen. Als Möglichkeit wird in der Studie genannt, dass bei Doppeltoastern z.B. ein Schlitz abgeschaltet oder die Toasterschlitze geschlossen werden könnten.

Bei Handys halten die Experten seltene und z.T. giftige Chemikalien im Innern der Geräte für bedenklich. Zudem müsse der Akku problemlos ausgebaut werden können. Grundsätzlich solle die Lebensdauer und technische Nutzbarkeit der Geräte verlängert werden.

Auch bei Hochdruckreinigern, Internet-Routern (mögliche Stromverbrauchsreduzierung: je zehn Prozent), Wasserkochern (24 Prozent), elektrischen Händetrocknern (68 Prozent) und Heißgetränke-Automaten (35 Prozent) sieht die Studie Handlungsbedarf.

Na wenn sie sonst keine Sorgen haben ...
Wenn sie dabei nicht immer so tun würden als hätten sie tatsächlich den Verbraucher im Blick und nicht die Industrie und die Wirtschaft, könnte man ja noch großzügig über die Heuchelei hinwegsehen.
So aber muss man sich die Frage stellen, wer von ihnen einen in der Verwandschaft oder Bekanntschaft hat, der diese propagierten Elektrogeräte herstellt und was er sich im Erfolgsfall für eine Provision verspricht.

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