Samstag, 2. August 2014

UN: Russland hat mit Eskalation von Konflikt in der Ukraine nichts zu tun

Thema: Regelung der Krise in der Ukraine
RIA Novosti

MOSKAU, 01. August (RIA Novosti).
Den UN liegen nach Worten von Menschenrechtskommissarin Navi Pillay keinerlei Beweise dafür, dass Russland die Volkswehr im Osten der Ukraine mit Waffen versorgt. „Diese Äußerung der UN-Menschenrechtskommissarin zeugt davon, dass Vorwürfe an die Adresse Moskaus, den Konflikt in der Ukraine zu eskalieren, haltlos sind“, betonte das russische Außenamt am Freitag.

Pillay habe ihre Erklärung am Vortag vor der Presse in Genf abgegeben. Die Urheber der Vorwürfe sollten lieber politischen Willen an den Tag legen und ihren Einfluss geltend machen, im die blutige Strafoperation Kiews im Osten des Landes zu stoppen, hieß es in der Mitteilung.

Zugleich äußerte das Außenamt Erstaunen darüber, dass Pillays Erklärung von westlichen Medien ignoriert wurde. „Allem Anschein nach passt sie (Erklärung) nicht in die Desinformationskampagne, die einen Versuch zum Ziel hat, Russland für die Entwicklung in der Ukraine verantwortlich zu machen“, betonte das russische Außenministerium.



RIA Novosti
Deutsche Welle: Nato bestätigt Einsatz ballistischer Raketen durch ukrainische Armee

MOSKAU, 01. August (RIA Novosti).
Die Nato hat nach Angaben der Deutschen Welle bestätigt, dass die ukrainische Armee im Osten des Landes ballistische Raketen gegen die Volksmilizen eingesetzt hat.

Die ukrainische Armee habe ballistische Raketen geringer Reichweite eingesetzt, teilte ein Bündnissprecher am Freitag DW mit. Dabei berief er sich auf US-amerikanische Spionagedaten, so die Deutsche Welle auf ihrer russischsprachigen Webseite. Das Pentagon habe eine entsprechende Anfrage der DW bislang nicht beantwortet.

Am Dienstag hatte bereits der Fernsehsender CNN unter Berufung auf US-Geheimdienstkreise berichtet, dass die Kiewer Armee gegen die östlichen Regionen ballistische Raketen eingesetzt habe. Tags später meldeten die ostukrainischen Milizen, sie hätten einen fast zwei Meter großen Sprengkopf gefunden. Die Regierung in Kiew bestritt dies. Russischen Militärexperten zufolge handelt es sich um Raketen des Typs „Totschka-U“ mit einer Reichweite von rund 100 km.



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