Sonntag, 11. Mai 2014

Eurovision Songcontest: Alle sollen für die Putschisten stimmen

Thema: sagen Sie mal Herr Klitschko, geht's noch?
Artikel vom 10. Mai 2014

Einer der der ukrainischen Boxbrüder Klitschko ruft dazu auf, den Putschisten in Kiew beim heutigen Eurovision Songcontest Sympathie zu zeigen.


Vitali Klitschko Foto: Commons
So steht es im Schweizmagazin.ch

Vitali Klitschko, der das Chaos in der Ukraine mit zu verantworten hat, will den Eurovision Songcontest politisch nutzen. Er versteht es als eine antirussische Aktion wenn die russischen Mädchen keine Stimme aus Europa erhalten.

Was können die russischen Mädchen denn dafür, dass der Westen aus Gier einen lange vorbereiteten Putsch von Dillettanten hat durchführen lassen?
Ausgerechnet gegenüber BILD gab er an, dass alle Menschen in Europa in dieser historischen Situation für die Ukraine stimmen sollten und den russischen Sängerinnen keine Stimme schenken. Er versteht das als es ein "tolles Zeichen".

Wissen Sie was Herr Klitschko?
Wir verständen es als ein noch tolleres Zeichen, wenn ukrainische Boxer solange nicht mehr um die Weltmeisterschaft kämpfen dürften, wie Nazis oder Rechtsradikale in der ukrainischen Regierung mitbestimmen.
Was meinen Sie, wäre das nicht noch viel toller?
Das wäre doch ein Zeichen für die Demokratie, nicht nur in Europa sondern in der ganzen Welt?


Was für ihn frustrierend sein muss: Die Klitschko-Hetze hat, ausser das er sich zum Affen gemacht hat, gar nichts bewirkt
Österreich  Platz   1  290 Stimmen
Ukraine     Platz   6  113 Stimmen
Russland    Platz   7   89 Stimmen
Deutschland Platz  18   39 Stimmen

Mein Kommentar bei der Zeitung:

Ob das Boxen doch bleibende Spuren hinterlassen hat?
Was hat der Gesang russischer Mädchen mit der Gier westlicher Kapitaleigner nach Rohstoffen und dem politischen Machtpoker um die Weltherrschaft zu tun?
Warum wendet er sich ausgerechnet an ein Blatt in das kein toter Fisch eigewickelt werden möchte?
Sollen zukünftig ukrainische Boxer wegen einer faschistischen Regierung benachteiligt werden?
Grüsse aus Deutschland

Umfrage in der Schweiz am 10.05.2014:


Muss man dazu was sagen? Ich glaube nicht.


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