Freitag, 14. März 2014

ARD Deutschlandtrend - Tagesspiegel-Umfrage

Thema: Manipulation und Fehlinformation durch die Medien

http://www.mmnews.de/index.php/politik/17331-deutsche-fuer-putin

Deutsche für Putin

Die Deutschen stehen im Ukraine-Konflikt mehrheitlich auf Seiten Putins. Sie merken, daß der Westen und unsere Medien lügen und betrügen. Sie spüren, daß man den Amerikanern, der NATO und EU nicht trauen kann.

Wer die Online-Kommentare in der Presse durchliest, sieht auf einen Blick, daß diejenigen Leser, die Russland unterstützen und den Westen kritisieren, die meiste Zustimmung kriegen. Der Tagesspiegel hat nun auf seiner Startseite (etwas runterscrollen, dann rechts) eine Umfrage gemacht, die auf einen Blick alles sagt, auch wenn sie trotz bislang rund 10000 Stimmen nicht repräsentativ ist. via pi-news.net

http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend2174.html

Für den Fall, dass die Umfrage gelöscht wird, hier der Screenshot aus dem Tagesspiegel.


Aus dem Tagesspiegel
Wie zu erwarten war, wurde auch diese Umfrage, da das Ergebnis nicht den Erwartungen entsprach, von der Seite genommen. MMnews hatte aber, in kluger Vorraussicht, frühzeitig einen Screenshot angefertigt.

Es klappt eben nicht mehr, mit dem "willigen Deutschen".

Nennt man das nun "Pressefreiheit" oder besser "die Freiheit der Presse" Umfragen von der Seite zu nehmen, wenn absehbar die erwarteten Ergebnisse nicht erfüllt werden?


Beachten Sie bitte den Kommentar von Ralf Nietzschmann

1 Kommentar :

  1. Hallo Gerd, hallo Lesende,

    Es ist schlimm, wie hier in der BRD Meinungsmache vom feinsten gemacht wird.
    Das befremdliche für mich ist aber immer noch, wie vorallen auch erkennbar im Forum bei Will und Jauch das Blockdenken dominiert.
    Es geht doch schon lange nicht mehr, um Partei für die eine oder andere Seite zu ergreifen und deren Schandtaten gegen zu rechnen.
    Ich war im Will Forum mehr als erstaunt, dass sich der Forist Ernst positiv über die sehr beachtliche Rede von Gysi ausgelassen hat.
    Wir sind in D., da vorallen die Generationen, welche den Krieg noch primär oder sekundär, erlebt haben , aufgefordert zusammen zugehen, um den Aktivitäten beider Seiten im Interesse des Weltfriedens entgegen zu treten und das erstmal unabhängig von unterschiedlichen politischen Ansichten?
    Ich persönlich als ein Mensch, der bewußt 40 Jahre Siegermacht ertragen musste, glaube schon, mir ein Bild von Rußland machen zu können, aber wie einseitig nun auf Putin eingeschlagen wird, halte ich für sehr gefährlich.
    Ich erwähnte in mehreren Beiträgen auf unterschiedlichen Plattformen meinen ukrainischen Kollegen aus Zeiten vor den Beitritt der DDR zur BRD, aber auch in der Neuzeit.
    Mit ihn bin ich im engen Kontakt. Wir werden auch morgen versuchen nach dem Referendum zu telefonieren, denn seine Meinung ist für mich viel interessanter, als das was wir morgen im einheitlichen Mainstream vorgesetzt bekommen.
    Anfang dieser Woche haben wir telefoniert. Dazu ein kleiner zusammen gefasster Ausschnitt.
    Er persönlich erwartet ganz einfach, dass der Volksentscheid so akzeptiert wird, wie er eben ausfällt, selbst dann, wenn es nur ein Vorspiel in Hinblick auf die Ostukraine sein könnte.
    Er sprach auch noch von einer relativ ruhigen Lage, aber, so sagte er mir,es ist eine nicht zu übersehende Militärpräsenz, die allerdings nicht so ohne weiteres zuzuordnen sei, auf der Krim dominant.
    Er befürchtet, dass das Ergebnis des Referendums dadurch beeinflusst werden kann, auf alle Fälle wird es der Westen so darstellen, ausgenommen von dieser Militärpräsenz seien ländliche Gegenden, dort dürfte es zu keinen Zwischenfällen kommen.
    Er, seine Familie, seine Freunde und Kollegen mit unterschiedlichen Nationalitäten sehnen sich den Sonntag und vorallen ein friedlichen Verlauf des Referendums herbei und hoffen, dass dann wieder Ruhe eintritt und sie ihr gewohntes Leben führen können. Er geht davon aus, dass das Referendum pro russisch ausgehen wird, allerdings mit knapper Mehrheit.

    Morgen bei Jauch spiel ja die Krim keine Rolle, schließlich ist ja für D. Hoeneß viel interessanter.
    Vieleicht aber auch ein Hinweis, dass der Westen sich abgefunden hat mit dem wahrscheinlichen Ergebnis.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Nietzschmann





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