Samstag, 4. Januar 2014

Die große Umverteilung für unser Steuergeld - Es wandert ...

... in die Taschen der Finanz-Eliten
Thema: Globalisierung

Pakistan erhält vom IWF einen Milliarden-Kredit. Doch das Geld kommt nicht der Bevölkerung zugute, sondern an einen Schweizer Konzern, der das Geld an dubiose Firmen weiterreicht. Über ein Abkommen kann der IWF Gelder für die globale Wirtschafts-Förderung jederzeit von den Steuerzahlern der IWF-Staaten abfordern. Die Finanz-Eliten betreiben eine große Umverteilung - von unten nach oben.


IWF-Chefin Christine Lagarde: Millionen-Kredite für Pakistan kommen privaten Firmen zugute. Der Steuerzahler erfährt nicht, was mit seinem Geld geschieht. (Foto: dpa)
In den vergangenen 25 Jahren hatte das Entwicklungsland Pakistan – zugleich neben Indien die größte Atommacht in Südasien – achtmal beim IWF um Unterstützung nachgesucht. Dennoch wurde die wirtschaftliche Krise in Pakistan nicht bewältigt. Die Lage des Landes hat sich nicht gebessert, im Gegenteil: Die Armut ist weiter ein drängendes Problem, die sozialen Spannung haben das Land anfällig für Terrorismus und Korruption gemacht. Zahlreiche Regime-Wechsel signalisieren eine instabile Lage.

Noch im Jahr 2011 hatte Pakistan das „Hilfsprogramm“ des IWF abgebrochen. Grund war, dass das Land sich nicht mehr in der Lage sah, die damit einhergehenden Forderungen nach Reformen im Staatshaushalt umzusetzen. Dennoch schuldete Pakistan dem IWF seinerzeit noch knapp 3,8 Milliarden Euro aus dem Programm.
Da sich das Devisenvermögen Pakistans sich in den vergangenen beiden Jahren von umgerechnet etwa 10 Milliarden Euro auf knapp 5 Milliarden Euro halbierte, hatte die pakistanische Regierung sein Hilfsgesuch beim IWF wieder aufgenommen.

Im Dezember gab der IWF bekannt, dass ein Dreijahres-Programm für Pakistan in Höhe von insgesamt etwa 6,75 Milliarden US-Dollar aufgelegt wurde. Die zweite Tranche und die sofortige Auszahlung an Pakistan beträgt 553,3 Millionen US Dollar.

Die Meldung wurde in den Medien kaum beachtet.
 
Wenn man jedoch einmal hinterfragt, woher das Geld kommt und wofür Pakistan das Geld eigentlich verwendet, findet man erstaunliche Zusammenhänge.

Im Jahr 2009 wurde, wie die WirtschaftsWoche berichtet, auf dem Londoner G20-Treffen vereinbart, dass der IWF bis zu 560 Milliarden US-Dollar über die sogenannten Sonderziehungsrechte im Rahmen von Kreditvereinbarungen mit seinen Mitgliedsländern einfordern kann. Der damalige EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark war schockiert: „Das ist reine Geldschöpfung. Das ist Helikopter-Geld für den Globus“, beschwerte sich Stark.

Bereitgestellt wird das Geld von den Zentralbanken der kreditgebenden Mitglieder des IWF, für die Eurozone ist dies demnach die EZB.

Allerdings werden die IWF-Finanzierungsquellen entsprechend einer Quote für die einzelnen Länder ermittelt, die sich nach dem Bruttoinlandsprodukt, dem Außenhandel und den Währungsreserven eines Mitgliedlandes bemisst. Der deutsche Anteil liegt hier bei etwa 6 Prozent. Größte Einzahler in den IWF sind mit etwa 17,11 Prozent die USA. Und die USA dürften damit auch die Marschrichtung bestimmen.

Der IWF stellt den hilfesuchenden Ländern jedoch nicht nur finanzielle Mittel in wirtschaftlichen Krisenlagen zur Verfügung, sondern er beteiligt sich auch an langfristigen Entwicklungsfinanzierungen und greift somit massiv in die Politik der betroffenen Staaten ein. Oder er nutzt die Schwäche einer Wirtschaftszone aus, um den regionalen Wirtschaftsräumen Substanz zu entziehen, die dann den internationalen Finanzmärkten zugutekommen (mehr dazu hier).

Bei der Bekanntgabe der Genehmigung der IWF-Mittel an Pakistan hatte der stellvertretende Geschäftsführer des IWF und amtierende Vorsitzende Nemat Shafik gefordert, Pakistan müsse seine Reformen für die Wirtschaft fortsetzen und insbesondere die Steuererhebung verbessern.

Khurram Husain, Wirtschaftsjournalist bei der größten britischen Tageszeitung in Pakistan, ist der dagegen Ansicht, dass jeder wisse, „dass die strategischen Interessen der USA an einem Fortschritt oder einem Zeitplan von Reformen nicht wirklich interessiert sind.“

Vordergründig behauptet der IWF, dass der Kredit Pakistan helfe, die Währungsreserven zu stabilisieren und dabei behilflich sei, die Taliban in Schach zu halten – welche die pakistanische Regierung auf Umwegen jedoch sponsert.

Ferner wird behauptet, das zur Verfügung gestellte Kapital unterstütze die Wirtschaft – was auch immer das im Klartext bedeuten soll – könne Pakistans Energiefrage lösen und würde zur Unterstützung bei der Steuereintreibung beitragen. Kein Mensch glaubt, dass das Problem der Steuerflucht das drängendste Problem Pakistans ist.

Der Fall der bereits an Pakistan ausbezahlten 553,3 Millionen US Dollar zeigt: Der „Verwendungszweck“ der Finanzmittel besteht darin, dass internationale Konzerne die Gelder, die vorher von den Steuerzahlern erwirtschaftet werden müssen, einstreichen.

So berichtet The Daily Bell, dass die Schweizer Firma Swiss Water Tech Research & Development SA mit Sitz in Neuchatel rund 200 Millionen US Dollar an einer Abwasser-Planung in Pakistan verdient. Die Vorfinanzierung der Pakistan-Projekte der Schweizer Firma soll über die Habib Bank Ltd. erfolgen, welche sich ihrerseits mit einer Staatsgarantie der pakistanischen Regierung absichert.

Der perfekte Kreislauf zur Umverteilung von Steuergeldern.

Außerdem erhielt das Unternehmen einen Vorvertrag von der pakistanischen Regierung, das Pläne für ein 100-Megawatt-Kraftwerk betrifft. Swiss Water befindet sich darüber hinaus in Gesprächen mit weiteren ausländischen privaten Unternehmen für ähnliche Konzeptumsetzungen in Pakistan.

Näheres über das schweizerische Unternehmen Swiss Water Tech Research, das auch als SWATE firmiert, ist im Internet nur über die Website „moneyhouse.ch“ zu erfahren. Auch die englisch-sprachige homepage gibt nicht mehr preis als Absichtserklärungen. Daily Bell schreibt, dass die Buchhaltung von SWATE im Dunklen liege, die Verteilung der Gelder an pakistanische Firmen bezeichnen die Analysten als barock.

Für die Schweizer Firma – das sich als Vorreiter der „green technologie“ bezeichnet – ist es wichtig, dass Pakistan seine Rechnungen bezahlen kann. Denn für die Firma ist das Land mit 200 Millionen Einwohnern ein wichtiger Kunde. Die Firma beschäftigt zahlreiche Dienstleister in Pakistan. Daily Bell zweifelt, dass die Steuerzahler jemals erfahren können, was mit ihrem Geld eigentlich geschehen ist.

So werden – indirekt – vom IWF global die Steuergelder der Mitgliedsländer verschoben, um suspekten Firmen lukrative Geschäfte in Millionenhöhe zuzuschieben.

Das Beispiel der pakistanischen Hilfs-Kredite ist kein Einzelfall: Der ehemalige Chefökonom des IWF, Joseph Stiglitz, hat aufgedeckt, dass es dem IWF unzweifelhaft um ein neues Weltwirtschafts-System geht, bei dem die Finanz-Eliten die Profite machen und die Völker die Rechnung zu bezahlen haben (mehr dazu hier).
Die Plünderung der Welt ist in vollem Gang.

Die Politik sieht zu, weil sie in der Schulden-Falle sitzt.

Die Bürger werden es merken, wenn es zu spät ist.

Die Erde ist eine Scheibe, wenn man die richtigen Freunde hat.

Mit freundlicher Genehmigung von DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN


Kommentare

» der Kommentar des Blogschreibers «
Man kann den Eindruck gewinnen, alles was mit EU zu tun hat, ist von Anfang an nur für einen Zweck installiert worden, nämlich dafür, dass die große Geldmenge von der arbeitenden Bevölkerung abgegriffen wird und eben leistungslos in den Taschen der "Finanz-Mafia" landet.

Schon in den Anfangsjahren der EWG, als in Spanien Rekordernten von Orangen einen Preisverfall befürchten liessen, wurde auf Anordnung des EWG-Ministerrats ein Großteil der Ernte im Meer vernichtet statt sie an Hungernde preisgünstig abzugeben. Das ist jetzt fast 60 Jahre her, aber ich habe seitdem von allem was aus Brüssel von der EU kommt, die "Schnauze gestrichen voll".

Geändert hat sich nicht viel, die Bevormundung ist schlimmer geworden, seit die Länder begannen ihre unfähigsten Politikerdarsteller nach Brüssel zu schicken, die Konzerne aber ihre besten Verkäufer, ausgestattet mit Koffern voller Geld.

Schon damals mit der EWG, später EG, war es eine gewaltige Umverteilungs- und Subventions- Behörde für Landwirtschaftserzeugnisse. So folgten die Jahre der Butterberge und Milchseen.
Einzig bedingt durch falsche, und ungleiche Subventionspolitik gab es Überproduktion. Um wieder auf ein normales Mass zu kommen, bekamen die Bauern Geld aus Brüssel wenn sie Äcker stilllegten und Milchkühe abschafften, wobei es vorher genau umgekehrt war.

Schon damals flossen Subventionen ohne Ende.
Abgebaut wurden die Butterberge u.A. durch subventionierte "Weihnachtsbutter" aber auch durch subventionierten Export z.B. in Ostblockländer.
Die deutschen Betriebe bekamen zur Verarbeitung importsubventioniertes Butterfett aus Ostblockländern. Interessanterweise stimmten die Lieferpapiere meistens, obwohl die Butter den EG-Bereich nie verlassen hatte.

So waren die ersten, "korrigierenden" Eingriffe am Marktgeschehen, damit der Profit in den "richtigen" Taschen landet und auch die Entscheider nicht zu kurz kommen.
Im Vergleich zur heutigen Dreistigkeit und Perfektion der Machenschaften waren das aber "Peanuts" in der Größenordnung und Laienschauspiel in der Durchführung.
Damals gab es noch echte Politiker, die ihre Rolle nicht nur spielten und die auch vor allzeit fluchtbereiten, scheuen Rehen keine Angst hatten, und dass die jederzeit ihren Finanzstandort wechseln könnten. Arbeitsplätze waren auch nicht bei jeder noch so kleinen Kleinigkeit in Gefahr. Entscheider mit großen und immer offenen Händen gab es allerdings auch damals schon unter ihnen.

stromerhannes sagt
Jetzt sehe ich in der Errichtung des ESM klarer….. da scheint es einen kausalen Zusammenhang zu geben?!
Es wird von “Europa” fabuliert, ansonsten greifen ganz Andere alles ab.
Wann gegen wir auf die Strasse???

Günter Buhle sagt
Ich lese hier immer nur (berechtigt) Kritiken. Über Alternativen finde ich aber nichts. Warum wohl nicht? Da gab es mal was, auf das der IWF keinen Zugriff hatte. Ach so ne, Das haben wir ja erst vor 23 Jahren abgeschafft damit der IWF endlich auch da Zugriff bekommt. Ist ja recht gut gelungen. Das Elend was nun in der Freiheit existiert, gab es in der”Gefangenschaft” so nicht. Den Reichtum allerdings auch nicht. Muß man den in einer Gesellschaft denn überhaupt haben? Eine Mannschaft oder Familie, würde unter diesen Unterschieden längst zerstört sein.
“Hausfrau geht zusätzlich putzen, damit der Hausherr weniger zum Familienetat beisteuern muss.” Nach dem Prinzip funktioniert zur Zeit unser System.

Traumschau sagt:
Ja, das ist aber auf allen Ebenen so, dass die derzeitige Wirtschaftsideologie mit Namen Neoliberalismus einzig und allein dazu geboren wurde, die Umverteilung von unten nach oben zu organisieren.
Zuerst werden die Löhne gekürzt und die Sozialleistungen herunter gefahren, damit den Unternehmen ermöglicht wird, die Profitrate zu erhöhen und der Staat die entgangenen Steuereinnahmen durch Steuergeschenke und Subventionen an Konzerne, Reiche und Erben halbwegs wieder rein holt! Dazu wird außerdem alles privatisiert und dereguliert was geht, um den Finanzeliten Anlagemöglichkeiten zu bieten. Das Nachsehen hat immer die breite Masse der Menschen.
Die Finanzkrise mit Bankenrettung, genannt “Rettungspakete” für die Krisenländer, ist die bisher wohl größte Umverteilung von unten nach oben in der Geschichte der Menschheit.
Die Zocker, Banken und deren reiche Gläubiger haben ihre Schulden auf die jeweiligen Staatskonten und später ihren toxischen Giftmüll bei der EZB abgeladen.
Und dann kommen dieselben Leute und sagen: “Boah, eure Staatsverschuldung ist aber hoch – das geht so nicht!”
Und schon geht die nächste Kürzungsorgie los! Dann werden Löhne und Renten gesenkt, Steuern und/oder Abgaben erhöht, etc. – das ganze Programm! DAS ist Umverteilung wie man sich diese dreister nicht hätte einfallen lassen können!
Und zugleich treibt man die Länder in die Schuldenabhängigkeit und dann raubt man ihnen ihre Souveränität! Die Troika in Europa oder der IWF haben da immer schon “ganze Arbeit” geleistet.
Und wie im Artikel geschrieben, geschieht das natürlich auch im globalen Maßstab. Die Mittel aus dem EU-Haushalt werden auch ohne Ende von den ganz falschen eingesackt! Das sind auch unsere Steuergelder, die da versickern!
Und dann heißt es immer: “Die ganze Welt ist verschuldet, oh Gott!”

Was Unsinn ist, denn das geht gar nicht! Den Schulden stehen genau so viele Guthaben gegenüber, denn der Saldo ist immer NULL!
Wo die Schulden sind, wissen wir – aber wo sind die Guthaben? Sind die auch so “gleichmäßig” verteilt wie die Schulden? Aber nicht doch …
Wie wir seit sehr langer Zeit schon veräppelt werden, kann man z.B. hier nachlesen:
http://www.wolfgang-waldner.com/volkswirtschaftslehre/ (Der VWL-Schwindel)
http://www.wolfgang-waldner.com/finanz-und-eurokrise/

Bitte nicht nur den Vorspann lesen sondern alles, denn alles ist sehr gut und gründlich recherchiert. Da werden keine bloßen Behauptungen aufgestellt!
“Viel Freude” bei der Lektüre …
LG Traumschau

heide sagt:
vielleicht sollte man hier schauen, wo ein großteil der guthaben gelandet ist:
http://presscore.ca/2012/two-constitutions-in-the-united-states-1st-was-illegally-suspended-in-favor-of-a-vatican-crown-corporation-in-1871.html

ZumVolkswirt sagt:
Mehr muß man nicht wissen um zu verstehen!

Peter Kunz sagt:
Ich finde immer das gereda von den Finanz-Eliten als recht störend in den Artikeln der DWN. Wo ist denn definiert, wer dazugehört und wer nicht?
Mal sind es Investmentbanken, mal große Konzerne, mal supranationale Organisationen, mal Politiker. Da der Begriff so reichlich allgemein ist wie “Globalisierungskritiker” wird sich bei solchen Artikeln nichts ändern. Der Artikel prangert hier zu Recht die üblichen Mauscheleien an, zeigt aber keine Vision, wie die Hilfe für schlecht entwickelte Länder besser organisiert werden kann. Da der IWF nicht weiß, wie er die Wasserversorgung verbessern kann (von technischer Seite her) sucht er sich natürlich einen Partner, dem er das zutraut – das sind natürlich Großkonzerne, die auch in Pakistan vertreten sind und nicht der kleine Ein-Mann-Betrieb in Deutschland. Mir gefällt das beschriebene Prozedere auch nicht, aber ich habe derzeit auch keinen besseren Vorschlag und Ihr offenbar auch nicht, oder?

Sebastian sagt:
"Mir gefällt das beschriebene Prozedere auch nicht, aber ich habe derzeit auch keinen besseren Vorschlag und Ihr offenbar auch nicht, oder?”

Ich schlage Ihnen vor, die von Traumschau spendierten Links zu verinnerlichen, wenn Sie ernsthaft daran interessiert sind, das Spiel zu begreifen (Ein Bericht über unseren).

http://www.wolfgang-waldner.com/volkswirtschaftslehre/ (Der VWL-Schwindel)
http://www.wolfgang-waldner.com/finanz-und-eurokrise/

Naivität mag eine drollige Charaktereigenschaft sein, leider ist sie bei politischen Themen wenig hilfreich… nach all den handfesten, unwiederlegbaren FAKTEN die es mittlerweile TONNENWEISE gibt, sollte irgendwann selbst der naivste Mensch begreifen, was hier Sache ist.
Hierbei nehme ich mich und mein Umfeld aber nicht aus. Vor einem Jahr war ich auch noch überzeugt davon, dass unsere Kanzelette einen tollen Job macht. Ich musste mich 10 Monate lang tagtägl. 5,6,7… teilw. 10 Std vor die Kiste setzen um jetzt begreifen zu können, was da wirklich passiert.

Es ist ein großes Puzzle mit vielen einzelnen Teilen. Den ganzen Sumpf zu durchschauen dauert seine Zeit… aber es lohnt sich. Am Ende kann man vieles besser verstehen, worüber man zuvor nur unverständlich mit dem Kopf shütteln konnte.

Durchhalten und Hirn durchpusten.

heide sagt:
willkommen im club @ sebastian!
klarer zu sehen, was sich vor unseren augen abspielt, kostet tatsächlich viel zeit und ramponiert das nervenkostüm. zumindest mir geht es so. ich bin mir nicht so sicher, “ob es sich lohnt”, denn das wissen an sich ändert noch nicht allzuviel, allerdings weiß ich, daß ich “es” wissen MUSS. vielleicht ändern sich dinge durch änderung des bewußtseins?

Murksel sagt:
Ein anderer Baustein der Plünderung durch die Finanzoligarchen über den von USA dominierten IWF.
Da werden Kredite bei Banken aufgenommen um Banken zu retten und Rettungspakete für Staaten geschnürt um auch dieses Geld über die Banken weiter zu reichen an die Plutokratie.
Laut einer schweizer Studie gibt es weltweit nur 147 Firmenkonglomerate. Und ich möchte wetten auch da stecken die gleichen Gestalten aus der Plutokratie dahinter wie hinter den Banken ala Goldmann Sachs, JP Morgan, Rothschild usw. Es wird weltweit das Vermögen der Mittelschicht und der kleinen Leute abgesogen, ohne dass diese überhaupt eine Chance zur Gegenwehr haben. Und dafür sorgen die Politiker!!!
    "Die Politik sieht zu, weil sie in der Schulden-Falle sitzt."
Die Politik schaut eben nicht zu. Sie hilft ganz aktiv durch die Rettungspakete und Gesetze mit, die Plutokratie weiter zu bereichern auf Kosten der kleinen Bürger. Sie sind Erfüllungsgehilfen der Hyperreichen.
Diese Politik ist nämlich eben nicht alternativlos.
Die Politik könnte unter Anderem:
  • den Banken das Geldschöpfungsmonopol verbieten und selbst übernehmen. Bei der Geldschöpfung durch den Staat würden keine Zinsen anfallen! Und somit gäbe es keine exponentiell steigende Zinslast.
  • dafür sorgen dass die Allgemeinheit die Verluste der Finanzoligarchie nicht übernimmt.
Allein von diesen beiden Maßnahmen würde die Allgemeinheit profitieren.
Die einzigen Verlierer wären die Finanzoligarchen.
Aber da träfe es ja wirklich keine Armen!



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