Sonntag, 14. April 2013

Günther Jauch am 14.04.2013 - ein äußerst lustiges Thema ist angesagt

Ergänzt und überarbeitet: 14.04.2013, 12:10 | 16:15 | 19:04 | 15.04.2013, 00:02 | 16.04.2013, 12:45

Liebe Leser, als Jauch sagte, Blomes Buch würde morgen erscheinen, ahnte ich, dass die Sendung eine reine Werbeveranstaltung für Merkel und Blomes Buch werden würde und habe abgeschaltet. Das Forum wurde um 23:20 geschlossen. Heute Nachmittag(15.04) habe ich bemerkt, sie können das nachträgliche Zensieren einfach nicht lassen. Siehe ganz am Schluss. Im Forum geht's natürlich noch lustig weiter

Im Forum schreibt die Günther Jauch Redaktion:
Die Über-Merkel – ist die Kanzlerin unschlagbar?

Der Abstand wird immer größer: Während Bundeskanzlerin Angela Merkel im Dezember nur 10 Prozentpunkte Vorsprung auf Herausforderer Peer Steinbrück hatte, sind es mittlerweile satte 35 Punkte. Nur 25 Prozent der Wähler würden sich bei einer Direktwahl für Steinbrück entscheiden, während Merkel auf 60 Prozent der Stimmen kommt, so der aktuelle ARD-DeutschlandTrend. Bis zur Bundestagswahl bleiben Peer Steinbrück und der SPD noch sechs Monate Zeit, um das Ruder herumzureißen. Wie die Aufholjagd aussehen soll und mit welchen Themen die SPD punkten will, diskutieren die Genossen am Wochenende auf dem SPD-Parteitag in Augsburg.
Bildunterschrift: Merkel weiß, wo sie lang will.
© AP/dapd Fotograf: Markus Schreiber
Die Kanzlerin dürfte das alles wenig beeindrucken. Aktuelle Paparazzi-Bilder zeigten eine entspannte Kanzlerin im Osterurlaub – so privat, wie man sie bislang selten gesehen hat. Und auch sonst gilt bei der Kanzlerin: Business as usual. Immerhin ist sie damit bislang bestens gefahren. Was ist das Erfolgsgeheimnis von Angela Merkel? Wofür steht sie? Hat SPD-Kandidat Steinbrück eine Chance gegen die "ewige Kanzlerin"? Und: Wie lange kann und will Merkel regieren?

Lesen Sie die Bildunterschrift!
Sie weiß wo sie lang will - Das ist ja ganz neu - Habe ich was verpasst?


Meine Kommentare (bisher)

die Kanzlerin unschlagbar? #98+#99
Ha, Ha, Ha, dreimal kurz gelacht. Ich muss etwas weiter ausholen:

…und es ergab sich zu der Zeit, dass wieder einmal Bundestagswahlen anstanden.

Fast vier Jahre war die mächtigste Frau der Welt unentwegt damit beschäftigt gewesen, mit Hilfe ihrer Richtlinienkompetenz und ihren, mittlerweile berüchtigten Halbdrehungen im Wochentakt, das Volksvermögen von der Masse ihrer Untertanen in die „Taschen ihrer Klientel“ umzuleiten.

Nach den, von ihrer Vizekanzlerin verursachten, Turbulenzen in den ersten Wochen nach der letzten Wahl, ging ihr der Chef der Bank, die durch ihren Namen suggeriert, sie gehöre der gesamten Nation, hilfreich zur Hand. Nicht nur was das Regieren anging, auch bei allen Geldangelegenheiten hatte er für ihre Nöte und Ängste ein offenes Ohr.

Sie war schließlich Physikerin, aufgewachsen in einem Unrechtsstaat, und ihre einzige politische Erfahrung hatte sie durch ihre Funktion als linientreue FDJ-Sekretärin erhalten. Sie war keine gelernte Finanz- oder Wirtschafts- Wissenschaftlerin.

Nachdem ihm sein Abschied in den wohl „wohlverdienten Ruhestand“ mit etlichen Millionen versüßt wurde, gab er auch seine „Nebentätigkeit als Schattenkanzler“ auf und Miss-Erfolg ist nun dem Geldhaus Goldman Sachs direkt unterstellt.

Die Kanzlerin möchte mit ihren Komikern eine dritte Session ansteuern.
Ich konnte mir ihre Gedanken so vorstellen:

„Wie bekommen wir das Stimmvieh wieder in unsere Richtung?
Noch haben wir hier ja eine „Demokratie“.
Wir könnten uns doch wieder der oft schon erprobten, politikhörigen, Ö-R-Fernsehanstalten bedienen, wozu sitzen soviele von uns in den Rundfunkräten?
Mit deren geballter Kraft und dem Einsatz des regierungshörigen Parteiorgans, das sich für nichts zu schade ist, haben wir schon öfter einem schon tot geglaubten Pferd das Hürden-Springen beigebracht.

Wofür haben wir denn ein „Demokratieabgabe“ finanziertes Staatsfernsehen wenn nicht für grundgesetzlich festgelegte, politische Bildung? Dazu gehört doch auch, dem Zuschauer zu vermitteln, welche Partei für ihn die Richtige ist, oder nicht?
Auch das Regierungsorgan und die davon abschreibenden Printmedien haben sich doch bei unliebsamen Personalproblemen schon bestens und zuverlässig bewährt, also spannen wir sie  auch jetzt wieder für uns ein. Pofalla machen Sie das?“

So wird es geschehen und so läuft es doch immer.
Wie unschlagbar sie ist, haben wir gesehen, als sie im Double Merkozy in Frankreich zum Wahlkampf antrat.

die Über-Merkel … #171
... wie sagte sie noch zu Beginn ihrer Rede zur Nominierung als Kanzlerkandidatin? „Ich will Deutschland dienen." Das war am 30. Mai 2005.

Leider hat damals niemand nachgefragt wie sie Deutschland definiert, ob schon damals das Volk keine Rolle in ihrer Planung spielte oder ob es erst 2008 den „Märkten“ weichen musste.

Für eine selbsternannte Rettungskanzlerin darf das eigene Volk maximal eine Nebenrolle spielen und das Geld für ihre Aktionen erwirtschaften.

Da geht es um Größeres, da geht es um hunderte von Milliarden. Da geht es um alternativlose Banken, das ist Chefsache höchster Priorität.
Hatte der Vorgänger noch öffentlich geäußert: „Sie kann es nicht“, ergab sich doch dankenswerter Weise seit 2008 die Gelegenheit zu beweisen: „Sie kann es doch!“ zumindest tut sie so, als ob sie es könnte.
Mit Renten, Mindestlohn und „Armutskram“ sollen sich andere rumschlagen.

Ehemalige „ganz wichtige“ Chefsachen  wie Bildung, Klimaerwärmung, Energiewende, Netzausbau, Rentenreform, Informationstechnologie und, und und, müssen auch zurückstehen.

Na ja, wie sehr man sich auf ihre Aussagen verlassen kann, weiß mittlerweile jeder, wer es nicht weiß, siehe hier: LINK

Vielleicht führt sie noch eine "marktkonforme Demokratie" ein, oder so eine „Demokratie“ mit der sie groß geworden ist, wo das Volk nichts und die Partei alles galt. Ihr Regierungsstil nimmt schon zunehmend die diktatorischen Züge ihres ehemaligen Staatsratsvorsitzenden an.

Ist Merkel noch zu stoppen? #172

Das ist aber keine gute Aussicht für die Über-Merkel, wenn das Zwischenergebnis am 13.04.2013 um 21:00 auf die Frage: „Ist Merkel noch zu stoppen“ nebenstehendes zeigt:
Da sind die Stimmen einiger Hardcore-Merkelfans noch gar nicht bei, oder Eva, Christac, Melanie, Frank?
Ein glasklares Ergebnis, wie es uns immer vorgegaukelt wird, sieht anders aus.
Es scheint so gar nicht zu den Umfrageergebnissen von Infratest-Dimap zu passen.
Werte Redaktion, wie lautet diesmal der Befehl?
Wie niedrig muss die Zustimmung sinken, damit ihr die Umfrageanzeige rausnehmen müsst?
Ein Vergleich mit den aktuellen Zahlen zeigt: es wird dran gearbeitet.

Es gibt eine Menge Parallelen zwischen England und Deutschland. #203
Auch die Engländer hatten ihre „Über-Merkel“, nur bei denen hieß sie Thatcher.
Genau wie unsere Miss-Erfolg, biss Mme Thatcher alles weg, was sich links und rechts von ihr bewegte und was den Anschein erweckte, emporkommen zu wollen.
Einen Namen machte sie sich durch ihre Privatisierungsorgien im Land.
Ihr Titel „Eiserne Lady“ war ähnlich errungen wie Merkels „mächtigste Frau der Welt“.
1984 erreichte sie unter dem Motto „I want my money back“ den bis heute gültigen Britenrabatt auf Großbritanniens Beitragszahlungen an die damalige EG (die heutige EU). Dies veranlasste den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl zu dem Satz, er fürchte Margaret Thatcher „wie der Teufel das Weihwasser“(Wikipedia)

Und das ist im Nachhinein ihr größter Verdienst aus Sicht der Engländer, sie sind nicht in der Währungsgemeinschaft, bezahlen mit Pfund, fahren immer noch auf der "falschen" Straßenseite und doch ist Europa nicht gestorben wie uns Unsere immer vorbetet: „Stirbt der Euro dann stirbt Europa“. Margret Thatcher verstarb am 8. April 2013 in London.
Vielleicht wird die Über-Merkel ihr später mal zur Hand gehen, denn was Thatcher heute so geschäftlich treibt, kann man hier nachlesen: LINK

Über-Merkel, die Macherin #212
Tausende Fotos existieren von der Über-Merkel, in günstigen und in ungünstigen Situationen, tausende Karrikaturen im In- und Ausland verunglimpfen die mächtigste Frau der Welt. Doch jetzt fand sich ein Plakat, dass sie so zeigt, wie ihre Verehrer sie gerne sehen: „Ja so wünschen wir sie uns, auf dem Weg zwischen den Banken, als Macherin, als einsame Kämpferin. Furchtlos, unüberholbar, ja das ist sie, ja das ist unsere Über-Merkel, eine Legende.“
Aber seht selbst: LINK

Beitrag von Ein Mensch 14.04.2013, 18:37 , #346
Beliebtheit?! Worauf begründet sich Merkels Beliebtheit?
Beliebtheit ist ein relativer Begriff!
In meiner Parallelwelt hatten wir einen Staatsratvorsitzenden, der wurde täglich gelobt!
Er war so beliebt im Volke!
Tja! Dann wurde er von seinem geliebten Volk verjagt!
Man erfuhr, was für ein "schlimmer Finger" der Staatsratvorsitzende und seine Konsorten waren!
Ihr Schloss Wandlitz war unermesslicher Prunk!
Es war Platz für "Neues"!
Der Job heißt jetzt Kanzler und es wird jetzt smarter gelobt!
Ein Kanzler muss jetzt auch Kritik einstecken können! Schließlich hat dieses Land eine lupenreine Demokratie! Übrigens die Hofschranzen, im Volke Wendehälse genannt sind weiter im Business!
Ehrlich! Ich und meine Bekannten haben noch nie leibhaftig einen bekennenden „Kanzler Fan“ gesehen!
Ob Merkel, Schröder oder Kohl!
Manchmal hört man indes leise: „Ach, wir bräuchten einen wie Helmut Schmidt“!

Der Tagesspiegel 15.04.2013
Fazit der Sendung: Wenn Jauch im Ersten seine „Sendereihe zur Wahl“ fortsetzen will, dann sollte er sich mit konkreten Themen und Inhalten befassen und sich kenntnisreiche Vertreter der Parteien einladen, die ihre jeweiligen Pläne vorstellen und diskutieren. Auf dass die Zuschauer was lernen und vielleicht mancher, der es sonst mit dem eigenen Demokratiebeitrag nicht so ernst nimmt, doch den Weg in die Wahlkabine auf sich nimmt.

Das durchsichtige und weitestgehend von persönlichen Auffassungen bestimmte Gerede über die Motiv- und Gefühlswelt von Merkel und Steinbrück jedenfalls langweilt ungemein. Ein Journalist, Nikolas Blome, bekommt die Chance, am Tag vor den Erscheinungstermin sein Buch über Angela Merkel, die „Zauder-Künstlerin“, vorzustellen, ein Werber, der der SPD angehört, darf „unabhängig“ über das Wesen der CDU und deren Wahlkampf urteilen und die jüngste Bundestagsabgeordnete, Agnieszka Brugger von den Grünen, beweist erschreckend, das man keine zwanzig Jahre Politiker sein muss, um sich nur noch in gestanzten Formeln ausdrücken zu können, um ja nichts Falsches zu sagen. So jung und schon so eingenordet, dass die Grünen-Politikerin sich noch nicht mal traut offen heraus zu sagen, wie enttäuscht sie vom Kandidaten Steinbrück ist, der womöglich das rot-grüne gemeinsame Regierungsbündnis verspielt.

Dieser Beitrag wurde nachträglich gelöscht der Link unter der #295 verweist auf den Beitrag, der vorher #296 hatte.
kölner
Gast
14.03.2013 16:29
Heimatlos
Zitat von A.B.
@ kölner (Nr.214)
Wieso verurteilen Sie, dass junge Menschen sich in unserem Lande und der EU nicht mehr wohlfühlen? Es ist doch am allerwenigsten deren Schuld, dass es gesellschaftlich und auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren eine deutliche Verschlechterung ergeben hat.
Statt endlich ein paar Millarden für sinnvolle Zukunfstinvestitionen („Die Jugend ist unsere Zukunft!“) locker zu machen, wirft die EU lieber Banken und Zockern dreistellige Milliardenbeträge in den Rachen.
In Spanien ist die Jugend ohne Hoffnung, aber die Regierung macht brav das, was die Eurokraten wollen.
Die Losung heißt: „Wir gehen nicht, wir werden vertrieben!“
Lesen Sie dazu bitte mal den Artikel in der ZEIT vom 4.4.
Habe selbst drei erwachsene Kinder mit akademischer naturwissen-schaftlicher Ausbildung, die haben alle einen gutbezahlten Job.
Haben sich halt angestrengt und nicht BWL oder Sozialwissenschaften studiert.
Was die hier stört, ist nur, daß dieser Staat sie immer mehr ihrer Heimat beraubt, daß man leistungslose Migranten mehr hofiert als sie.
Sie sind keine Nationalisten, aber sie möchten, daß Deutschland seine Identität und Würde bewahrt und nicht jedem türkischen Diktat hinterläuft.

Die fühlen sich nicht aus Deutschland vertrieben

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe