Donnerstag, 26. Januar 2012

Ich wünsche mir …

… eine Regierung, 
- die dem Volk dient, auf das sie einen Eid geschworen hat und von dem sie bezahlt wird. 
- die nicht gleich bei Amtsantritt einen Meineid leistet und alles vergisst, was sie kurz vorher im Wahlkampf versprochen hat.
 
… eine(n) Kanzler(in),

- für die zuerst das Wohl des Volkes kommt und danach Wirtschaftsinteressen und Wachstum.
- die nicht gleich bei jeder Forderung der Lobbyisten einknickt
- die nicht den Wünschen der Bänker hinterher hechelt und Steuermilliarden mit offenen Händen verteilt und dem Volk was von Sparenmüssen erzählt.
- die sich nicht dadurch profilieren will indem sie die Demokratie einer zentralen Europaregierung  opfert, die nicht demokratisch legitimiert ist.
 - die nicht in Interviews einen solchen Schwachsinn äußert und das auch noch ernst meint:
"Meine Vision ist eine politische Union, weil Europa muss seinen eigenen einmaligen Weg gehen. Wir müssen schrittweise enger und enger werden, auf allen politischen Ebenen. Über einen längeren Prozess werden wir mehr und mehr Macht der Europäischen Kommission übertragen, die dann alles innerhalb Europa entscheidet, wie eine Europaregierung."
- die nicht als oberstes Ziel eine EU-Diktatur mit einer allmächtigen, unangreifbaren Behörde hat.
 
… ein Parlament, 

- bei dem nicht Partei- oder Fraktionszwang herrscht
- bei dem jeder Abgeordnete nur seinem Gewissen (und dem deutschen Volk) verpflichtet ist und nicht seiner Partei, den Medien oder irgendwelchen Lobbyisten.
- bei dem das Grundgesetz auch für die Parteien noch Bedeutung hat.
(Bosbach kann ein Lied davon singen, wie es ist wenn man von den eigenen Parteikollegen niedergemacht wird, nur weil er sich getraut hat, seinem Gewissen und nicht der Parteivorgabe zu folgen.)


… Politiker, 
- die wissen wem sie zu dienen haben und wer sie bezahlt
- die nicht bei jeder Gelegenheit die Hand aufhalten
- die nicht nur zuerst an sich und ihre Altersversorgung denken
- die nicht so viele Nebenjobs haben, dass sie ihr Mandat kaum warnehmen können
- die sich nicht nur von ihren „Freunden“ versorgen lassen und im Gegenzug Wunschpolitik betreiben


... Minister
- die nicht so abgehoben sind und sich als "Freiheitsstatuen" bezeichnen
- die nicht Parteifreunde für "die Zeit danach" auf Posten hieven
- die nicht aufgrund ihres politischen Amtes Vergünstigungen einfordern
- die nicht das Parlament und das Volk nach Strich und Faden belügen und berechtigte Beschuldigungen als "abstrus", später dann als "absurd" bezeichnen

... einen Bundespräsidenten
- der noch über Tugenden sprechen kann ohne das die Zuhörer Lachkrämpfe bekommen

Ist das denn wirklich zu Viel ?


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