Sonntag, 29. Januar 2012

Günther Jauch am 29.01.2012

Links vor rechts – Jagt der Verfassungsschutz die Falschen?
Der Verfassungsschutz sieht rot. Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke werden beobachtet, in mehreren Bundesländern werden linke Landtagsabgeordnete gar bespitzelt. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich verteidigt die Beobachtung: Teile der Linken strebten ein kommunistisches System an.

Einer meiner Beiträge dazu:

Hilfe, wer schützt uns vor den Beschützern?

Ein Verfassungsschutz, der statt politische Straftäter aufzuspüren von Parteien zweckentfremdet genutzt wird um politische Gegenspieler auszuforschen, der sogenannte „V-Männer“ bezahlt und dadurch diejenigen, vor denen er uns schützen soll mit Steuergeld finanziell unterstützt, auf einen solchen Schutz können wir getrost verzichten. Was ist eigentlich der Unterschied zwischen „V-Mann“ und „IM“?

War es nicht der Verfassungsschutz, der schon 1978 durch die Aktion „Feuerzauber“ unangenehm aufgefallen war, wo im Auftrag der Behörden der RAF ein Befreiungsversuch untergejubelt werden sollte? War nicht Ernst Albrecht, der Vater unserer „Zensursula“ damals Ministerpräsident in Niedersachsen?
Ganz interessant was da alles so gemacht wurde: Wikipedia

 
Kann es sein, dass auch jetzt wieder gezielt Ereignisse herbeigeführt werden, nur um weitere Kontrollen und Überwachungsmaßnahmen begründen zu können? *1

So langsam kann einem das mit dem ganzen Überwachungs- und Kontrollwahn gewaltig auf den Zeiger gehen. Ich frage mich manchmal, wie konnte die Menschheit ohne das Alles bisher nur überleben?

Dies steht nicht bei Günther Jauch, da es mir erst später einfiel:

 
*1 wenn ja, gehört der „Kampf gegen den Terror“ dazu? Sitzen die Drahtzieher für manchen „Terroranschlag“ vielleicht auch beim Verfassungsschutz? Interessanterweise ist seit Beginn der Eurokrise Terror kein Thema mehr.

In guter Tradition, wie schon Schäuble als Innenminister, sieht auch Hans-Peter Friedrich überall böse Menschen. Die Forderung nach Bundeswehreinsatz im Inneren kommt bestimmt auch noch. Die Forderung nach Vorratsdatenspeicherung war ja schon.

Was machen unsere ach so schlauen Politikerdarsteller nur, wenn sich die „bösen Buben“ nun per Brief verständigen? Wollen sie auch noch die Briefpost überwachen lassen?
Schon „Zensursula“ versteifte sich bei ihrem Kreuzzug darauf, dass Bilder nur per Internet verteilt würden. Darauf, dass das auch per Post mit CDs oder als Fotos im Briefumschlag geht, ist sie gar nicht gekommen.

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