Samstag, 31. Dezember 2011

Zum Jahresabschluß 2011


Da werden die Politiker nicht müde zu behaupten, die Politik sei nicht von Ratingagenturen und Banken getrieben. Sie reden sich das wohl immer wieder gegenseitig ein.
Die EZB stellt den Banken wahnsinnige 500 Milliarden Euro zu günstigsten Konditionen zur Verfügung, die sie übrigens gar nicht hat. Sie sollen Kredite vergeben und wieder Vertrauen untereinander herstellen.
Was machen die Banken statt Kredite zu vergeben?
Sie kaufen Staatsanleihen, kassieren Zinsen und zahlen den Managern Boni.
Und wer haftet dafür?
Richtig, der Steuerzahler. Die Politiker schauen zu und erklären weiterhin, sie hätten alles im Griff. Für wie blöd halten die uns eigentlich?
Und uns will eine Kanzlerin erzählen, 2012 würde ein schwieriges Jahr. Ja, hat die denn noch alle Tassen im Schrank?

Liebe Rettungskanzlerin,
dass Sie diesen neoliberalen Quatsch durchdrücken müssen, haben Sie ja schon vor der Kopenhagener Klimakonferenz gesagt.
Wäre es nicht insgesamt preisgünstiger und vor allem dem Volk gegenüber ehrlicher, diesen bestens mit Diäten und üppigen Pensionen versorgten Staatszirkus, bestehend aus mehr- oder minderbegabten Politikschauspielern sowie gelenkig-wendefreudigen Regierungsakrobaten, einzusparen und ohne Umweg den deutschen und US- Bank- und Wirtschafts-Vorständen das Regieren zu überlassen? Darauf läuft es doch eh hinaus.
Gleichzeitig blieben uns so peinliche Auftritte wie die der FDP seit 2009 erspart.
Zu Zeiten Ackermanns gings doch schon beinahe.
Denken Sie mal darüber nach.

Freitag, 30. Dezember 2011

Was für ein Wahnsinn rollt 2012 auf uns zu?



  
In unserem „demokratischen Europa“ wurde eine, durch Immunität unangreifbare, Behörde mit nahezu unbegrenzten Befugnissen geschaffen. Von den Staats- und Regierungschefs wurde das festgelegt und diese Behörde ermächtigt.
So langsam müsste doch jeder merken, wohin der Trend geht. Gab es das nicht schon einmal? Fraglich ist nur noch, wer dahintersteckt. Eine gemeinsame Koordinierung eines europäischen Finanzmarktes alleine kann es nicht sein.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Nord-Korea: Kim Jong Un


zum "obersten Führer" Nordkoreas ausgerufen"

Na ja, es war ja wieder ein „Führer“, der das Zeitliche gesegnet hat, allerdings einer, den die Welt nicht vermissen wird: Kim Jong Il
Und was machen die westlichen Medien?
Von Online-Magazinen über Nachrichtensendungen, auf allen Kanälen wird vom stundenlangen Herumkutschieren des Sarges bei Eiseskälte und den Sargbegleitern berichtet.

Vaclav Havel, der ehemalige Präsident der Tschechoslowakei, ist am 18.Dezember 2011 gestorben und man findet kaum etwas ist von dem Mann, der viel für Europa getan hat und als der Wegbereiter für die deutsch-tschechischen Aussöhnung gilt.

Über Jopi Heesters, der immerhin 108 Jahre alt geworden ist, liest man Kurzmitteilungen.

Über einen Diktator, der Nichts mehr liebte als sich selbst, der große Teile seines Volkes verhungern ließ, selbst an nichts Notleiden musste, unter dessen Führung Nord-Korea abgeschottet ist wie kaum ein anderes Land der Welt, von dessen Trauerfeier hätten sie wohl am liebsten Live berichtet.

Ist das die neue Art des Nachrichtenmachens oder doch eher PresseParadox?

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Einst galt er als Hoffnungsträger,


auch in Deutschland. Friedensnobelpreis als Vorschuss und dann sowas?

US-Präsident Barack Obama kündigte an, mit dem "National Defense Authorization Act" für 2012 (abgekürzt "NDAA FY2012") eine Klausel zu unterschreiben, die es den US-Behörden ermöglicht, Menschen - auch US-Bürger - im Falle eines Terrorverdachtes unbefristet in Militärgewahrsam nehmen zu können. Dagegen will das Internetkollektiv Anonymous nun protestieren; einige Aktionen wurden bereits gestartet.

Verhaften und unbegrenzt einsperren ohne Gerichtsbeschluss. Das beschließt ein Land, welches von sich behauptet demokratisch zu sein und die Verfassung mit ihren Freiheitsrechten wie eine Monstranz vor sich herträgt.
Und natürlich gilt dann ihr Gesetz weltweit.
Da fragt man sich doch unweigerlich: "Was soll das?" und  "Wem nutzt es?"
Weiterlesen hier:

Sonntag, 25. Dezember 2011

Endlich mehr Transparenz


Soeben fand ich, dass die CDU, speziell deren Vorsitzende, sich für das Jahr 2012 mehr Transparenz auf die Fahne geschrieben haben.
Für das Steuerrecht geht die Kanzlerin schon mal mit gutem Beispiel voran.

Auf jeden Fall beeindruckend und sehenswert!

Freitag, 23. Dezember 2011

Spendenaufruf von AVAAZ

folgende eMail erreichte mich soeben:

Liebe Freundinnen und Freunde,


Klicken Sie unten, um der Welt eine Tasse Kaffee zu spendieren:

Es ist so wundervoll sich (endlich) so unmittelbar zusammenschließen zu können mit anderen Menschen hier auf der Erde, um für gemeinsame Interessen und Absichten einzustehen. Ich bin so froh und stolz dabei zu sein. Und manchmal kann ich es noch gar nicht glauben, dass dies alles tatsächlich wahr ist. DANKE…aus tiefstem Herzen. An ALLE Menschen, die mit dabei sind. In einem Geiste.
-- Alexandra, Avaaz-Mitglied aus Deutschland
Etwas Großes passiert gerade. Vom Tahrir-Platz bis zur Wall Street, von unglaublich mutigen Avaaz-Bürgerjournalisten in Syrien zu Millionen von Bürgern, die eine Kampagne nach der anderen gewinnen, die Demokratie rührt sich. Nicht der korrupte Medien-Zirkus der Wähl-alle-4-Jahre-Demokratie der Verghangenheit. Etwas, das viel, viel tiefer geht. Tief in uns entdecken wir unsere eigene Kraft, die Welt zu schaffen, von der wir alle träumen.

Der Marsch der Demokratie erobert die Welt, und überall, wo sie auf dem Vormarsch ist, ist Avaaz mit dabei. Gemeinsam haben wir eine zentrale Rolle bei den Erfolgen von riesigen Anti-Korruptionskampagnen von Brasilien bis Indien und Italien gespielt, Rupert Murdochs Marsch zur Weltherrschaft aufgehalten, große Erfolge im Umweltschutz verzeichnet, ob beim Retten von Walen oder dem Schutz der Meere, die Mediensperren im Arabischen Frühling durchbrochen, und wichtige Gelder und Schutz für Demokratiebewegungen von Simbabwe bis Burma und Syrien mobilisiert.

Es gibt jetzt 10 Millionen von uns und in immer mehr Situationen gewinnen wir. Mit mehr als 1000 Kampagnen, deren Zahl ständig zunimmt, schaffen wir tatsächlich die Welt, die sich die meisten Menschen wünschen. Und wir fangen gerade erst an.

Es ist kaum zu glauben, aber bis vor kurzem haben nur 10.000 von uns unser gesamtes Netzwerk möglich gemacht -- mit kleinen wöchentlichen Spenden von nur 3 oder 5 Euro (der Preis für eine Tasse Kaffee), die alle Kernausgaben von Avaaz abdecken. Aber um diesen Augenblick zu nutzen und zu gewinnen müssen wir noch einen Gang zulegen -- und dazu wollen wir die Zahl unserer wöchentlich spendenden Fördermitglieder vor Ende des Jahres verdoppeln. Damit verdoppeln wir unsere Fähigkeit, all das zu tun, was wir jetzt schon tun. Wir sind schon an der 60%-Marke unseres Weges zum Ziel. Klicken Sie unten, um am Marsch der Demokratie teilzunehmen, und kaufen Sie die Welt eine Tasse Kaffee:

https://secure.avaaz.org/de/sustain_avaaz_dec11_de/?vl

Kleine, regelmäßige Spenden helfen Avaaz bei der verantwortungsbewussten Planung und der Deckung von Langzeitkosten für unser kleines aber phantastisches Team, unsere Webseite, Technik und die Sicherheitsmaßnahmen (wenn sich unsere Kampagnen mit dubiosen Machenschaften beschäftigen kann das schnell ganz schön teuer werden!). Sie ermöglichen uns außerdem, blitzschnell und mit gezielten Kampagnen auf Krisen zu reagieren.

Eine kleine Spende von €3 bis €5 pro Woche von 10.000 zusätzlichen Avaaz-Fördermitgliedern würde es unserem Netzwerk ermöglichen, all unsere Tätigkeiten im nächsten Jahr auszuweiten. Diese Spende könnte uns dabei unterstützen, in humanitären Notlagen Menschenleben zu retten, unseren Planeten und die Tierwelt zu beschützen, die Demokratie zu schützen und gegen Korruption vorzugehen, und den Frieden und die Armutslinderung voranzutreiben.

Eine Spende an Avaaz hat doppelte Wirkung -- Sie unterstützen durch bestimmte Kampagnen die direkte Änderung eines Missstandes; zusätzlich ist jeder Beitrag ein Baustein für unser Netzwerk, das in den nächsten Jahrzehnten für einen positiven Wandel eintreten wird. Dies ist eine Investition, die sowohl auf kurze wie auch auf lange Sicht Früchte tragen wird, für unsere Kinder und für die Zukunft unseres Planeten. Klicken Sie hier, um zu spenden:

https://secure.avaaz.org/de/sustain_avaaz_dec11_de/?vl

Das Aufbringen von finanziellen Mitteln ist oftmals ein Problem für Organisationen, die sich für sozialen Wandel einsetzen. Spenden von Regierungen oder Unternehmen würden unsere Mission zutiefst gefährden. An große Spenden sind oft Bedingungen geknüpft. Außerdem kosten Fundraising-Methoden wie Telemarketing, Postsendungen oder das direkte Ansprechen auf der Straße oft mehr, als sie einbringen. Aus diesem Grund ist das Modell der Avaaz Online-Spenden direkt von Bürgern der beste Weg, den Motor des sozialen Wandels in Gang zu halten und die Versprechen unseres Netzwerkes weitestgehend umzusetzen.

Wenn wir die Zahl unserer Fördermitglieder vervielfachen können wird dies neue Dimensionen eröffnen: für unsere Bewegung und unseren Einfluss. Ich kann es kaum erwarten.



Ich weiß, dass Spenden Hoffnung und Vertrauen voraussetzen. Ich selbst verspüre ein großes und ernsthaftes Gefühl von Verantwortung dafür, dass ich diese Hoffnung mit voranbringen darf. Mein Team und ich respektieren das Vertrauen zutiefst, das Sie uns in Form von Hoffnung, Zeit und finanziellen Mitteln entgegenbringen. Es ist eine ganz besondere Sache, die wir hier gemeinsam aufbauen, und wenn wir weiterhin aneinander glauben, ist alles möglich.

Voller Hoffnung und Dankbarkeit für diese großartige Gemeinschaft,

Ricken Patel
Avaaz


PS - Für Unentschlossene habe ich hier 11 gute Gründe für eine Spende an Avaaz :)

Grund 1 – Was wir machen funktioniert


Mit 10 Millionen Mitgliedern in jedem Land der Welt ist es uns möglich, blitzschnell auf dringende Bedürfnisse und Gelegenheiten zu reagieren. Avaaz funktioniert - gemeinsam haben wir Leben in Haiti und Burma gerettet, Regierungspolitik von Brasilien bis Japan umgekehrt und internationale Verträge vom Verbot von Streubomben bis zum Erhalt der Meere beeinflusst. Der britische Premierminister Gordon Brown sagt von Avaaz: "Ihr habt den Idealismus der Welt vorangetrieben... unterschätzt nicht euren Einfluss auf die Staats -und Regierungschefs". Der Economist schreibt, dass Avaaz bereit ist, einen "ohrenbetäubenden Weckruf an die Entscheidungsträger der Welt zu senden" und Nobelpreisträger Al Gore sagt: "Avaaz ist inspirierend und hat bereits damit begonnen, Veränderungen einzuläuten." Wir sind nur 5 Jahre alt und wachsen schnell. Je stärker unsere Mitglieder gewillt sind sich zu engagieren und zu spenden, desto mehr Einfluss werden wir haben. 


Spenden Sie hier: https://secure.avaaz.org/de/sustain_avaaz_dec11_de/?vl

Grund 2 – Eine Spende an Avaaz ist eine Investition, die permanenten sozialen Wandel mit sich bringt


Bei Avaaz finanzieren unsere Spenden nicht nur schlagkräftige Kampagnen, sondern rekrutieren auch noch mehr Menschen. Mehr Menschen bedeutet mehr Spenden und damit mehr Wirkung. Sie erzielen also nicht nur eine bestimmte Veränderung mit Ihrer Spende, sondern stellen auch sicher, dass sich unser Netzwerk vergrössert. Dies bedeutet, dass sich Ihre Spende um ein Vielfaches multipliziert und sich so zu einer permanenten und ständig wachsenden Quelle der Veränderung wird. Ein doppelter und zugleich dauernder Effekt hat einen gewaltigen philantropischen Wert. 


Grund 3 – Wir haben keine Bürokratie


Avaaz ist ein massives Netzwerk von Bürgern, aber unsere Organisation ist winzig - nur wenige Dutzend Vollzeit-Aktivisten mit operativer und technologischer Unterstützung arbeiten mit. Die meisten grossen globalen NGOs beschäftigen Hunderte, wenn nicht Tausende von Mitarbeitern. Unsere geringe Grösse bedeutet, dass wir uns nicht auf Bürokratie oder verschiedene Verwaltungsebenen konzentrieren müssen, sondern einzig auf das Erzielen von Ergebnissen. 


Grund 4 – Wir werden regelmäßig kontrolliert und sind steuerlich haftbar


Gerüchte über den Missbrauch von Spendengeldern schüren Angst und Misstrauen. Viel davon ist fehl am Platz, denn die meisten Organisationen sind voller integrer MItarbeiter, die Gutes bewirken wollen. Bei Avaaz können Sie sicher sein - wir sind gesetzlich verpflichtet, alle 12 Monate eine amtliche Buchprüfung durchzuführen. Diese Bilanzkontrolle prüft gründlich jeden Aspekt unserer Bücher und unserer finanziellen Praktiken. Bisher fanden drei Revisionen statt, und jedes Mal wurde uns ein guter Prüfungsbericht vorgelegt. (Hier finden Sie mehr Details: Hier klicken). 


Grund 5 – Wir haben ein Weltklasse-Team, das hervorragende Arbeit leistet


Campaigning, Interessenvertretung und sozialer Wandel sind ein ernsthaftes und anspruchsvolles Geschäft - je kompetenter das Team, desto mehr Einfluss haben unsere Spenden. Avaaz zieht die besten Campaigner und Interessenvertreter der Welt an. Viele unserer Kampagnendirektoren kamen zu uns, nachdem sie sie erfolgreich die Geschäftsführung einer Multi-Millionen-Dollar-Organisationen wahrgenommen hatten; die meisten von ihnen haben ein Diplom von den besten Universitäten der Welt. 


Spenden Sie jetzt: https://secure.avaaz.org/de/sustain_avaaz_dec11_de/?vl

Grund 6 – Wir sind 100% unabhängig


Avaaz akzeptiert kein Geld von Regierungen oder Konzernen. Dies ist enorm wichtig, um sicherzustellen, dass unsere Stimme ausschließlich durch die Werte unserer Mitglieder bestimmt wird und nicht abhängig ist von den Spenden großer Geldgeber. Zwar erhielten wir die ersten Zuschüsse von Partnerorganisationen und karitativen Organisationen, doch mittlerweile werden 100% des Budgets von Avaaz durch kleine Online-Spenden abgedeckt. Dies bedeutet, dass wir einzig und allein dem Begehren der Spender folgen. 


Grund 7 – Wir leiten das Geld weiter, wenn es Sinn macht und unterstützen die besten Bemühungen


Avaaz hat knapp 4 Millionen Dollar an andere Organisationen gespendet, weil wir sie als besser positioniert angesehen haben, um das Geld in bestimmten Situationen bestmöglich einzusetzen. Zum Beispiel waren das 1,6 Mio. $ an burmesische Mönche und Hilfsgruppen und 1,3 Mio. $ an Hilfsorganisationen auf Haiti - sehen Sie dazu die Video hier an - und über eine Mio. $ an die Hilfsbemühungen in Pakistan. Die meisten Stiftungen haben endlose Bearbeitungszeiten und unzählige Beschränkungen, was diese langsam und bürokratisch macht und so die Gefahr besteht, dass sich die positiven Effekte umkehren. Avaaz sucht sich die geeignetsten Organisationen und verzichtet auf Detailanweisungen - wir geben ihnen nur die Mittel, um ihre Kompetenz einsetzen zu können. 


Grund 8 – Wir sind politisch (das macht den Unterschied)


Bei den meisten Wohltätigkeitsorganisationen sind Spenden von der Steuer absetzbar. Doch dies bedeutet, dass sie in gewisser Hinsicht vom Steuerzahler finanziert sind. Viele Staaten nutzen dies, um der Organisation strikte Regeln aufzuerlegen, was diese tun oder lassen dürfen. Meistens beschneidet dies das Recht, einen Politiker zu kritisieren oder zu unterstützen. Avaaz ist eine der wenigen Organisationen, bei denen dies nicht der Fall ist, was uns 100% Freiheit lässt zu dem, was wir sagen oder machen, um unsere Regierungen zum Zuhören zu bewegen. Weil so viele wichtige Streitfragen in der Welt der Politik gewonnen oder verloren werden, gibt uns das deutlich mehr Effizienz gegenüber Interessengruppen, die Angst vor politischen Aussagen haben. 


Grund 9 – Wir handeln dort, wo Bedarf und Möglichkeiten am größten sind


Die meisten Organisationen wenden sich einem einzelnen Thema über lange Zeiträume zu. Das ist sehr wichtig, doch es kann auch passieren, dass sehr dringende Fälle oder besonders gute Möglichkeiten unter den Tisch fallen, weil keine Zeit mehr dafür übrig ist. Hier kommt Avaaz ins Spiel und mobilisiert die Massen dann, wenn rasches Handeln dringend gebraucht wird. Wir arbeiten fortlaufend mit guten Leuten aus den Regionen zusammen, in denen wir Kampagnen durchführen. Alle beschreiben Avaaz als eine Bereicherung ihrer Arbeit. 


Klicken Sie hier um zu spenden: https://secure.avaaz.org/de/sustain_avaaz_dec11_de/?vl

Grund 10 – Demokratische Verantwortung ist fest verankert in unserem Modell


Das Avaaz-Modell zieht seine Kraft aus den Mitgliedern. Unsere Prioritäten werden mit regelmäßigen Umfragen festgelegt und in kleinerem Maßstab findet dies auch für jede Kampagne statt. Es macht keinen Unterschied, wieviel Arbeit in einer Kampagne steckt, wenn von unseren Mitgliedern kein grünes Licht kommt, werden wir sie nicht durchführen. So wird auch sichergestellt, dass die Spenden dort eingesetzt werden, wo unsere Mitglieder diese haben wollen. 


Grund 11 – Es gibt keine vergleichbare Organisation


Avaaz ist die weltweit erste und einzige von Mitgliedern getragene Hightech Bewegung, die sich mit den unterschiedlichsten Angelegenheiten befasst. In einer Welt, in der die Probleme zunehmend global relevant sind und deshalb globale Lösungen brauchen, hat Avaaz eine besondere Stellung, um Wandel voranzutreiben. Keine andere Organisation kann innerhalb von 24 Stunden und in so großem Maßstab demokratischen Druck in 193 Ländern aufbauen. Ein neuartiges Modell internetbasierter Politik, die von den Menschen ausgeht, hat schon in vielen Ländern etwas bewegen können. Avaaz bringt dieses Modell auf eine globale Ebene. Das Ergebnis ist bereits jetzt die größte Onlinebewegung in der Geschichte, und wir haben gerade erst begonnen. 


Machen Sie eine sichere Spende an Avaaz: https://secure.avaaz.org/de/sustain_avaaz_dec11_de/?vl

Dienstag, 20. Dezember 2011

Bürger gegen Waffenlobby


Während mutige Menschen in der arabischen Welt Dikatoren entmachten, will Angela Merkel die Despoten in Saudi Arabien mit Leopard-Kampfpanzern ausrüsten, die optimiert sind für die Bekämpfung von Volksaufständen und Einzelpersonen in städtischen Gebieten -- es sei denn, öffentlicher Druck kann den Plan vereiteln.

Deutschland darf gesetzlich keine Waffen in Krisenregionen liefern, und ganz bestimmt nicht nach Saudi-Arabien, das mit seinen Panzern die brutale Niederschlagung von Demokratie-Protesten in Bahrain unterstützte. Aber
Merkel scheint vor der mächtigen Waffenlobby einzuknicken -- eine Entscheidung, die die Regierung entzweit und sie gegen Minister und wichtige CDU-Politiker stellt. Doch eine Welle der Empörung kann die Waffenlobby zum Schweigen bringen und den Deal aufhalten.

Jetzt geht’s ums Ganze:
Merkel und der Sicherheitsrat könnten sich jederzeit im Geheimen treffen und die finale Entscheidung treffen. Mit einer riesigen Petition können wir den Gegnern dieses blutigen Geschäfts gegenüber der Waffenlobby den Rücken stärken und von der Bundesregierung den Schutz der arabischen Demokratiebewegung fordern. Sobald wir 100.000 Unterschriften erreichen, werden wir unsere Stimmen mit einem “Friedens-Panzer” spektakulär im Herzen Berlins überreichen. Unterzeichnen Sie die Petition jetzt -- für jede 100 Unterschriften fügen wir eine Blume zum Panzer hinzu:

Bitte schaut einmal auf diese Seite:


85.000 haben bis 20.12.2011 22:25  schon unterschrieben
93.190 schon bis zum 23.12.2011 um 12:06

auch Campact führt eine Unterschriftenaktion gegen die Panzerlieferung durch und hat bereits 109.259 Unterschriften gesammelt (22.12.2011 / 21:15)


Montag, 19. Dezember 2011

Günther Jauch vom 18.12.2011


Liebe Leser,
am 18.12.2011 kam folgende Email:

Gestern wurde ein Link von mir zum Anne Will Blog gestrichen. OK.

Dass folgender Beitrag von mir nicht freigeschaltet würde, war mir schon klar, als ich ihn schrieb:
„Ein Hoch auf den Juchtenkäfer
Er und seine Artgenossen sollten einen Roger Köppel unter Artenschutz stellen! Was ich damit sagen will? Er und seine Gesinnungsfreunde gehören in ein Gehege, welches sich fern ab von allen Fernsehstudios befindet, am besten in Japan. Dort dürfen sie gut genährt leben. Dafür zahle ich auch gern Steuern. Was das mit dem Thema zu tun hat? Ich habe gerade Menschen bei Maischberger verfolgt. Leute wie Herr Köppel scheinen meines Erachtens viel mehr in die Politik unseres Landes einzugreifen als wir ahnen. Eiskalt und fern jeder Menschlichkeit verbreiten sie ihre Interessen. Wo lebt oder zahlt gerade der große Gönner unseres NOCH-Bundespräsidenten seine Steuern?
Wer nicht weiß, was oder wer ein Juchtenkäfer ist? Er hat gerade seine Existenzberechtigung gerichtlich im Kampf gegen S21 bewiesen!!! :)“

Ich meine, man kann sich nicht beschweren, wenn ein Beitrag, der nur minimal mit dem Thema zu tun hat, nicht veröffentlicht wird. Das ist mir anfangs bei AW oft genug passiert,

aber Viele haben sich wohl gefragt, was hiermit gemeint war:
 
Moderation_SaS
Moderation_SaS ist gerade online
Moderator
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Gestern 21:37
Liebe Nutzerinnen und Nutzer,

wir freuen uns sehr, dass Sie auch diese Woche so angeregt diskutieren.Bitte bleiben Sie sachlich und fair in der Diskussion. Natürlich dürfen Sie andere Nutzer grüßen, aber private Streitigkeiten sollten im Forum nicht ausgetragen werden. Private Unterhaltungen sind für andere Nutzer nur schwer nachvollziehbar, weshalb wir Sie bitten möchten, dies zu vermeiden.


Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihr Verständnis,

Ihre Redaktion
 
Hier ist die ungekürzte Version des Beitrags #211:

 „Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch
So, nun habe ich die Zeit gefunden, die Einträge seit heute Nacht zu lesen. Lieber Alex M., vielen Dank für dein Lob. Ich gebe offen zu, dass es mich freut. Es erstaunt mich schon, dass immer einmal wieder jemand auftaucht, der mir noch nicht begegnet ist, aber meint, mich angreifen zu müssen, nicht inhaltlich, was ich richtig fände, sondern auf eine Art, die mit dem Thema nichts zu tun hat. Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Mich amüsieren solche Beiträge. Nun entschuldige ich mich bei Melanie und Christac. Mir kam dieser Tonfall sehr bekannt vor. Da hat sich wohl jemand eurem Tonfall angepasst.
Liebe Melanie, wir waren selten einer Meinung, sind uns aber bis vor einigen Monaten mit gegenseitigem Respekt und Hochachtung begegnet. Oder? Man sollte sich immer beide Seiten anhören. So habe ich es immer gehalten und bin dabei sehr gut gefahren.
Liebe Heytina M., ein tolles Völkchen, die Friesen. Ich liebe sie. Zu Frau Schwarzer habe ich schon sehr viel geschrieben. Sie wird uns bestimmt im nächsten Jahr wieder über den Weg laufen. Für heute nur so viel, sie hat ihr eigenes Lebenswerk, das ich persönlich nie für so großartig gehalten habe, es gab bessere Frauenrechtlerinnen, mit Füßen getreten. Verzeihung, ich habe es heute mit den Schachtelesätzen.
Liebe Gertrud, ich schließe mich deinen Wünschen für Heiner und seine Frau an anderer Stelle an. Meine Beiträge werden dort nicht veröffentlicht. Im Gegenteil, frühere wurden, nachdem man sich erst damit schmückte, gelöscht.
Zum Thema habe ich aus meiner Sicht zur Zeit alles gesagt. Da ich nicht weiß, wann das Forum angesichts der bevorstehenden Feiertage geschlossen wird und es bei mir zeitlich etwas eng aussieht, habe ich diesen Beitrag jetzt verfasst. Ich bedanke mich bei allen Menschen, die in diesem Jahr wieder meinen Horizont erweitert haben. Erwähnen möchte ich besonders Gertrud, Paulinchen, Elsbeth, Nichtbürger, Gerd 49, Haifisch, Heinrich Bruns und auch dich Bart. :)
Uns ALLEN und damit meine ich ALLE, selbstverständlich einschließlich dem Günther Jauch Team besinnliche Feiertage und einen besseres Jahr 2012. Träumen darf man ja noch, so wie eduardbruns es tut! :)
Liebe Grüße
Herbst
PS. Auch Herrn Wulff wünsche ich alles Gute, möge er einmal in sich gehen.“

Sonntag, 18. Dezember 2011

Thema bei Günther Jauch:



folgender Beitrag von mir wurde nicht freigeschaltet:

@Bart #106
Tatsächlich Bart,
derjenige, der sich die präsidiale Krise hat einfallen lassen, könnte auch der sein, der zur Musik die passenden Bilder und den Schnitt geliefert hat.
Genauso gewöhnungsbedürftig wie die Musik und die schnellen Schnitte, sind die „Kapriolen“ unserer selbsternannten „Eliten“ bezüglich Selbstversorgung und Gesetzeinhaltung wenn es um ihren eigenen Bedarf geht.
Wie ich schon einmal schrieb, färbt das Gebaren bis in die untersten Ebenen ab, wo sich schon ein Gemeinde- oder Stadtratsmitglied für auserwählt hält und Privilegien beim privaten Einkauf wie auch bei vielen Veranstaltungen in Anspruch nehmen will und sauer ist, wenn das abgelehnt wird.
 Landtagsabgeordnete sowieso. Ich erinnere an den sächsischen Ministerpräsidenten Biedenkopf, der 2001 beim Einkauf bei Ikea für sich privat 15% Rabatt durchsetzte, weil er Ministerpräsident war.
Wenn es darum ging Andere zur Ordnung zu rufen, tat sich unser jetziger Präsident bereits als Mitglied der Jungen Union besonders hervor.

Natürlich hat das direkt mit dem Bundespäsidenten nichts zu tun, nur wenn die das können, werden sich viele denken, dann kann ich das auch.
Wollen wir DAS?